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  VfB 91 Suhl
...die "virtuelle" Wolfsgrube...

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Beiträge: 38

New PostErstellt: 16.07.06, 22:10     Betreff:  Offener Brief: 6 Wochen Zeit

Die Sims 3
Liebe Fans und Unterstützer des Teams...
Suhl, den 10.10.2006


6 Spieltage sind nun vorbei, und somit auch 3 Heimspiele. Leider hat die Stimmung in der Halle etwas gelitten.
Das mag mehrere Ursachen haben, aber wir haben 6 Wochen Zeit, die Dinge, die in unserer Hand liegen, zu verbessern.

1. Fanblock, Hallensprecher und die Stimmung:

Der Fanblock ist das wichtigste "Instrument" um die große Masse in der Halle zu animieren, die Mannschaft lautstark zu unterstützen.
Das ist die letzten Partien nicht nur wegen der geringeren Zuschauerzahlen ausgeblieben. Warum ? Nun, sehr wahrscheinlich gibt es Arten der Anfeuerung, die im breiten Publikum weniger bis gar nicht ankommen, und deswegen ungeeignet sind, Stimmung beim Volleyball zu erzeugen.

(1) Die Zusammenarbeit zwischen Hallensprecher und Fanblock ist mit Gesängen wie "Stellt doch mal das Tonband ab..." am Nullpunkt angelangt.
Da sich keiner von uns für diesen Job zur Verfügung stellen will, sollten wir das Gespräch suchen - auch wenn unsere Vorschläge (und Stoppe's CD) vom letzten Jahr beim Hallensprecher leider auch in Vergessenheit geraten zu sein scheinen.

(2) Gäste-Trainer und -spielerinnen werden mittlerweile zu jedem Spiel auch ohne Grund provoziert. Das man sich mal für einen schlechten Aufschlag bedankt, ist ja noch OK, aber wenn ein Großteil der Fan-Gesänge aus Schmährufen gegen den Gegner besteht, anstatt Anfeuerung der eigenen Mannschaft, dann stimmt da was nicht. Wenn dann noch die Eltern und Fans der jungen Gästemannschaft mit "Halt die Fresse!" beschimpft werden, ist nicht akzeptabel. Es wird dann immer gerne argumentiert, das es beim Fussball (oder anders wo) ganz normal wäre, und das so etwas dazu gehört. Nun, warum macht dann der Großteil der Halle nicht mit ? Wahrscheinlich, weil die das nicht so sehen. Und selbst im Fussball agieren die Fanblocks nicht um ihrer selbst Willen, sondern, um den Rest mitzureissen. Und deswegen sollten die Anfeuerungen, die "gut angenommen" werden/wurden, wieder mehr Gewicht bekommen.

(3) Die Anfeuerungen selbst: Neue Gesänge auszuprobieren ist gut, jedoch sollte vielleicht nicht ein unterschiedlicher Gesang auf den nächsten folgen, sondern auch mal ein Gesang 3-4 Unterbrechungen lang wiederholt werden, damit die anderen Leute in der Halle mit einsteigen können. Nach einem Durchlauf liegt den meisten vielleicht die erste Silbe schon auf der Zunge, aber dann wird plötzlich etwas anderes angestimmt. Manche Gesänge - wie zum Beispiel "Kämpfen, VfB, Kämpfen !" sollten nicht andauernd benutzt werden, oder gleich bei 0-3 im ersten Satz, weil sie dann vielleicht an "Kraft" verlieren.

Der Trainer einer Gastmannschaft bestätigte, dass es im deutschen Volleyball nirgendwo so "aggressiv" und unsportlich zugeht, wie in der Wolfsgrube. Wir denken, eine temperamentvolle und leidenschaftliche Atmosphäre muss nicht zwingend hämisch oder aggressiv sein - selbst ein paar Seitenhiebe auf den Gegner haben da durchaus Platz, solange sie zum richtigen Zeitpunkt mit gewissem Humor vorgetragen werden. Mit dem jetzigen Verhalten erweist man dem Volleyballstandort Suhl einen Bärendienst, wenn man nur negativ in Erinnerung bleibt - sei es bei den Gästen, oder bei "neuen" und "alten" Fans, die vielleicht beim nächsten Mal nicht mehr kommen.

2. Pöbelnde "Fans"

Der Bierausschank in der Halle: Wenn sich folgende Vorkommnisse häufen sollten, ist das bald ein heikles Thema für die Zukunft. Das Eltern von Suhler Spielerinnen zugetextet werden, ehemalige Spielerinnen wären viel besser, als die Tochter, ist wirklich mehr als peinlich. Von den selben "Fans" wurde nach dem Spiel eine Rauferei mit ausländischen Vereinsfreunden und Vereinsangehörigen provoziert, welche nur durch Präsenz von vernünftigen Gästen abgewendet werden konnte. Dies wirft ein sehr schlechtes Licht auf uns, und darf nicht toleriert werden !
Das Verschieben der Bande während des laufenden Spieles war am vergangenen Freitag noch das kleinste Übel. Verletzt sich eine Spielerin wie Jane damals, oder gibt es Proteste vom Gästeteam bzw. des Schiris, ist das Geschrei wieder groß.



Wir wollen diese Anmerkungen als konstruktive Kritik verstanden wissen, die zum Nachdenken anregen soll. Wir wünschen uns ein konstruktives Echo und haben für das nächste Spiel auch eigene Vorschläge einzubringen. (Nur, um gleich Kommentare wie "Rummeckern kann jeder." oder Ähnliches zu vermeiden.)
Sicher sind auch Herr Wehner oder Herr Hemmerle zu einem Gespräch bereit. Außerdem möchten wir ausdrücklich betonen, das wir das Engagement der leider ja nur noch sehr kleinen Gruppe von Trommlern sehr schätzen, und denken, das wir alle im Grunde das selbe wollen.


Gruß vom ForenTeam




[editiert: 10.10.06, 14:30 von SatanClaus]
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