hallo Vogelfreunde , möchte bei meinen opal-mosaiken das Gefieder verbessern, weil die meisten jungen immer noch ein recht langes oder grobes gefieder besitzen. In den letzten Tagen wirft sich bei mir die Grundsatzfrage auf, daß ein großer Vogel zwangslaüfig auch eine größere körperoberfläche hat. Besitzt dieser Vogel dadurch mehr Federn (Drüsen,kiele..?) oder weren die Federn nur länger und decken somit die vergrößerte Körperfläche ab.
Die Vögel haben nicht mehr Federn gerupft bleibt es sich fast gleich ob Raza oder Norwich Es ist das Volumen der Feder und nur bedingt mehr an Körpermasse.
irgendwann rupf ich noch mal einen Razza und einen Norwich und zähl dann Federn
Das Thema Gefiederverbesserung bei den opalen welches angeschnitten wurde und was auch mich interessiert ging jetzt aber ein bisschen "unter".
Wenn Deine Opalen nicht gut sind im Gefieder, würde ich die von Dir angestrebte "Gefiederverbesserung" mit sehr guten Spaltvögeln versuchen. Und es gibt auch bei den Opalvögeln (entgegen anderer Gerüchte ) Vögel mit sehr sehr gutem Gefieder. Wenn ich mir z.B. bei uns im Landesverband die Opalen von Alexander Haas ansehe, das ist vom Gefieder her wirklich Klasse! Schau Dir mal die Opalen von Fritz an die sind auch im Gefieder gut, nicht nur dass, die sind auch "anderst im Gefieder" als die "normalen". Richtig schön zu sehen war das auf der Weltschau letztes Jahr in Bad Salzuffeln wenn man die direkt mit dem Stamm daneben verglichen hat. Selbst die schwarzopalen DH von Wilhelm Hartl sind gut im Gefieder. Ich würde es wie gesagt mal über Spalter und natürlich Selektion probieren, vieleicht hat ja noch jemand eine bessere Idee. Interessant in Sachen Verbesserung des Gefieders ist sicher auch der Kobald. Meist haben die ein ganz Klasse Gefieder. Gerade bei den Kobald findet man ja auch noch viele Schwarzvögel mit sehr viel "braun". so ein vogel wäre für mich dann interessant. Mit solch einem Vogel "Spalter" gezüchtet, dies dürfte ein gangbarer Weg sein. Jemand eine bessere Idee? Interessiert mich nämlich auch das Thema
Schwarz Opale und ihr Gefieder immer wieder ein Problem, bei den anderen Opal Vögel gibt es das Problem nicht Achat Opal, Braun Opal und auch Isabell Opale sind meistens bestechend gut in der Federqualität.
Das Problem ist das beim schwarz opalen die Feder scheinbar sehr hart und spröde ist ohne Spannkraft und dadurch kein Anliegen möglich ist. Mein Vereinskollege Dietmar Rösner hatte mitte der 80iger Jahre durch Mutation die ersten Opalen Gloster gezüchtet, auch diese Schwarz Opalen Gloster bestachen durch eine hervorragendes Gefieder. Auch die meisten schwarz opal rot mosaiken sind oft sehr gut im Gefieder- Wenn ich mir nun die Gefiederstrucktur der schwarz gelben Gloster anschaue und der schwarz opal mosaiken und dann das Gefieder unserer schwarzen klassischen Schauvögel ist mir eigentlich klar warum die Vögel kein anliegenden Gefieder haben. Die Schauvögel in schwarz sind in der Regel alle aus Zuchten die stark auf die intensiven Ausstellungsvögel ausgerichtet sind, also mit einer kurzen, schmalen und sehr intensiven Feder, wenn nun diese Feder den Opalfaktor trägt kommt es zu den Vögeln mit diesem oft so schrecklichen Gefieder.
Ich denke das die Zucht von sehr guten schwarz opalen nur geht mit Vögeln die eine breite Gefiederstruktur mit bringen. Beispiele dafür gibt es ja genug, selbst hier im Forum fallen mir 2 Fotos ein auf denen ein Opaler Gloster und zum anderen ein schwarz opal rot mosaik abgebildet sind mit einem sehr guten Gefieder.
Hallo Jürgen und Giboso, bekanntlicht wirft jede Anwort auch neue Fragen auf. Gute Spaltvögel in Schwarz-rot mosaik ist der Weg der mir in den Sinn kam, aber ich weiß nicht, wie dass sich wirklich mit dem Blaufaktor (Verdrängung) und der Opaleigenschaft (Umwandlung )auswirkt, wenn beide Eigenschaften aufeinander treffen. Reine Schwarz-rot mosaiken (ohne Blaufaktor) gibt es bestimmt nicht mehr. Auf unserer Vereinsschau haben wir einen Schwarz-opal rot mosaik mit einem Achat-opal- rot mosaik verglichen. Das Flächenmelanin (Phaeomelanin) meines Opalvogels war unwesentlich dunkler (vorhanden). Einen Gelb mosaiken einzusetzen macht mir ein wenig Bauchweh wegen der roten Farbintensität der Fettareale. Über die Variante mit dem Kobaltvogel kann bestimmt Fritz was dazu sagen.
P.S Hallo Giboso interessiert mich, was "Giboso" bedeutet.
Vielen Dank an Euch und ich hoffe ihr Unterstützt mich weiter.
Ich habe Jahre schwarz rot opal mosaik gezogen das Problem mit dem Gefieder ist immer ein Thema einmal nicht aufgepasst hat man das Ergebniss Lums schlechtes Gefieder an den Flügeln u.s.w. das ist auch bei anderen Züchtern nicht anders ( ich kenne einige ). Das es mit den blauen schlimmer wird kann ich bestätigen dashalb haben sich einige Züchter die früher beide Farbschläge gezogen haben von einer Farbe getrennt z.B. Ich. Es geht meiner Meinung nach nicht gute blaue opale zu züchten ohne das das Gefieder leidet. Bei mir rufen immer mehr Züchter an die braune Vögel haben möchten für die Opalzucht und das es anders geht mag sein aber mir fehlt der Glaube. Die beste zusammensetzung der Paare ist wohl spalt X spalt aber es fallen leider nur 25 % opale. Aber auch in diesem Fall muss man aufpassen das die Vögel zusammenpassen ( Gefieder ) sonst bekommt man auch da noch seine schwierigkeiten. Gruß Uwe
wie oben ja schon geschrieben, finde ich die "Variante" mit den Spaltvögeln auch am "sypatischsten" . Ich glaube auch, genau wie Uwe, dass dies "der sichertse Weg" ist das Gefieder besser zu bekommen.
Aber auch die Sache mit dem Kobald ist bestimmt einen Versuch wert. Ich habe gerade dieses Jahr wieder einige Kobaldvögel gesehen (Schwarzvögel) die noch sehr sehr viel braun im Gefieder hatten. So einer würde Dich bestimmt weiterbringen. Je "brauner", je besser!
Wenn Olaf und Fritz zurück aus Italien sind, werden die bestimmt auch noch was zu dem Thema sagen können. Ich bin mir sicher die beiden haben noch den ein oder anderen Tipp für Dich!
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Re: Gefieder
