OOC:
Hallo ich heiße Stefan und bin 23 Jahre alt und komme aus Bayern. Ich arbeite in einer Fabrik muss somit Schichtarbeit absolvieren deswegen sind meine onlinezeiten unterschiedlich bzw ich bin dann auch teilweise am Wochenende verhindert.
Ich habe bereits einen 60er Tauren-Druiden auf Antonidas (Normaler PvE Server)
Auf Allianz-Seite bin ich noch recht unerfahren.
Ich habe für meinen Zwergenkrieger die nicht gerade unübliche Kombination
Bergbauer und Schmied gewählt und werde mich wohl auf Rüstungsschmied spezialisieren da ich meine Talente auf Schutz auslegen werde.
Lebenslauf:
Geboren wurde ich in den schneebedeckten Hügeln von Khanaros, mein Vater Krumbar Steinschleifer und meine Mutter Edora Steinschleifer unterhielten dort ein Gemischtwarengeschäft etwas ausserhalb der Sadt. Sie waren wohl nicht sehr "zwergisch" im nachhinein betrachtet. Mein Vater hatte weder großes Interesse an Erzen oder Waffen oder ähnlichen, nur das Bier das schmeckte ihm vorzüglich. So wuchs ich recht behütet auf und hatte in eine schöne Kindheit.
Manchmal wenn ich Zeit hatte lies ich mir von den Gebirgsjägern den Umgang mit Axt oder Streitkolben zeigen,
doch meine Kenntnisse darüber waren eher stümperhaft. Ich begann im angemessenen Alter eine Lehre beim hiesigen Schmied da ich sehr an der Schmiedekunst interessiert war und so auch nebenbei meinen Körper stählen konnte. Es hätte alles so schön sein können bis zu jenem Tag.
Es war ein stürmischer Wintermorgen, viele der Gebirgsjäger waren zu dieser Zeit abgezogen worden um gegen die Untoten Heerscharen vorzugehen, ich war schon früh auf den Beinen und auf den Weg zur Schmiede als ich im Schneegetümmel einige dunkle Gestalten entdeckte. Aber was war das? Sie hatten ein große bullige Figur, zu groß für Zwerge, doch dann erkannte ich die Gestalten es waren Troggs die aus den Bergen gekommen sind um zu rauben und zu plündern. Ich rannte so schnell mich meine Beine trugen wieder nach hause und weckte dort meine Eltern doch kaum war dies geschehen konnte man schon draussen ein pochen gegen unsere Tür hören. Mein Vater ergriff seine Axt, meine Mutter einen kleinen dolch den ich ihr selbst angefertigt hatte und wir versuchten durch einen Hinterausgang zu fliehen.
Doch unser Haus war bereits umstellt so versuchten wir uns den Weg frei zu kämpfen doch ihre Überzahl war erdrückend. Mein Vater schickte mich los um Hilfe zu holen nur widerwillig gehorchte ich ihm und lies beide kämpfend zurück. Als ich die Kaserne der Gebirgsjäger erreichte war dort die Schlacht schon geschlagen, überall lagen Troggleichen. Ich erzählte kurz von meiner Not und einige Jäger folgten mir sofort.
Doch wir kamen ZU SPÄT!
Mein Vater lag blutüberströmt am Boden, meine Mutter spurlos verschwunden und unser ganzes Hab und Gut verwüstet und geplündert. Ich bemerkte das sich mein Vater noch regte, ich eilte zu ihm und beuge mich zu ihm hinab, sein gesicht war sehr besorgt. Er sagte (die Worte ich ich wohl nie vergessen werde): "Mein Sohn ich war immer stolz auf dich, ich hoffe du wirst später auch einmal das gleiche über mich sagen können, doch ich habe versagt, ich war einfach zu schwach und es waren zu viele, vergib mir ich konnte deine Mutter nicht schützen......." dann begann er zu röcheln und erlag seinen schweren Verletzungen.
Als sich meine Trauer legte drehten sich alle meine Gedanken nur noch um Rache so ließ ich mich neben meiner Schmiedelehre auch noch zu einem Krieger ausbilden, ich übte jede freie Minute mit Schild, Axt, Schwert und Streitkolben.
Ein Jahr später sollte es soweit sein ich zog mit einigen Gefährten in die Berge und wir zerstörten ein Trogglager nach dem anderen bis es endlich soweit war. Ich streckte den letzten Trogg im Lager mit einen gewaltigen Axthieb nieder und durchsuchte es. In einem Käfig fand ich einen verweste Zwergenleiche ich untersuchte sie und ich erkannte anhand der Kleidung und den Schmuck den sie trug das es meine Mutter war.
Wir nahmen den Leichnam mit nach Khanaros und ich begrub sie dort in stiller Trauer neben meinem Vater.
Seitdem bin ich ruh -und rastlos ich ziehe durch die Länder auf der Suche nach neuen Herausforderungen und um alles Übel zu vernichten um anderen den Schmerz vielleicht zu ersparen den ich erleiden musste.