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Yes-Album der Woche: Mike Oldfield - "Crises" (feat. Jon Anderson) - vorgestellt von Ricarda

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Ricarda
Mitglied

Beiträge: 565
Ort: Rendsburg

New PostErstellt: 13.04.09, 00:00  Betreff: Yes-Album der Woche: Mike Oldfield - "Crises" (feat. Jon Anderson) - vorgestellt von Ricarda  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen



MIKE OLDFIELD - CRISES (1983)

Tracklist:
1. Crises (20:40)
2. Moonlight Shadow (3:38)
3. In High Places (3:33)
4. Foreign Affair (3:53)
5. Taurus 3 (2:25)
6. Shadow On The Wall (3:08)


Mitwirkende:
Mike Oldfield - vocals, guitar, keyboards, harp, mandolin, bass, bells, banjo
Phil Spalding - bass
Anthony Glynne - guitar on 1;5
Rick Fenn - guitar on 1
Simon Philips - drums, percussion
Maggie Reilly - vocals on 2;4
Jon Anderson - vocals on 3
Pierre Moerlen - vibraphone on 3
Roger Chapman - vocals on 6


Crises war für viele Hardcore-Oldfield-Fans das, was Invisible Touch für den frühen Genesis-Vogel oder 90125 für jene, die Yes schon spätestens seit dem 1971er Yes Album liebten, waren: Das Album für die Zugereisten, der Kuchen, den man mit zu vielen teilen musste. Den beiden “Schatten”-Hitsingles Moonlight Shadow und Shadow On The Wall sei dank, oder eben nicht. Fest steht jedenfalls, dass sich der Multiinstrumentalist aus Reading in der britischen Grafschaft Berkshire und seine damalige Plattenfirma Virgin Records nach der großen Punkwelle und dem schwer verdaulichen Doppelalbum Incantations (1978) auf einen Kompromiss einigen mussten, der folgendermaßen aussah: Mike wurde eine Plattenseite zugestattet, auf der er einen Longtrack von etwa 20 Minuten packen durfte, die andere LP-Seite umfasste dann meistens kürzere Stücke von 3 - 4 Minuten. Oldfield äußerte sich in der LP-Hülle von Crises dazu folgendermaßen:

'One side is very commercial (...) while the other is more the material I want to do for personal satisfaction. It's a case of keeping everybody happy' ('Eine Seite ist sehr kommerziell (...) während die andere eher das Material enthält, das ich zur persönlichen Befriedigung kreiere. So sind beide Seiten glücklich').

Diese Methode wendete Oldfield bereits auf den Alben Platinum (1979) und “Five Miles Out” (1982) und später noch auf Islands (1987) an. Einzige Ausnahmen: Die Longtracks auf den Alben QE2 (1980) und Discovery (1984) hatten eine Länge von gerade mal 10 - 12 Minuten. 1989 erschien mit Earth Moving gar ein Gesangs-Album ohne einen einzigen längeren Instrumentalsong. Erst 1990 kehrte Oldfield mit Amarok wieder zu seinen Wurzeln zurück und blieb bis heute dabei.

War das Vorgängeralbum Five Miles Out (1982) noch so etwas wie ein Full Band-Album (es wurde mit Mike’s kompletter Tourband eingespielt, etliche Mitglieder waren auch am Songwriting beteiligt), musste man sich bei Crises wieder davon verabschieden. Bereits während der Who‘s Next World Tour (1982), die Oldfield neben vielen umjubelten Konzerten in Europa auch das erste Mal nach Japan, Australien und Nordamerika führte, begann er mit der Arbeit an einem neuen Album. Schon während dieser Tournee spielte man eine frühe Version von In High Places.

Crises erschien am 27. Mai 1983 und erreichte sowohl in Deutschland, als auch in Schweden und Norwegen die Spitze der Album-Charts, in Österreich erreichte es Platz 2, in der Schweiz Platz 5 und in Oldfields Heimat Großbritannien Platz 6.

Zu den Songs:

CRISES (20:40)
Das Album startet mit dem eine LP-Seite umfassenden Titelstück, dessen Intro sofort an das weltberühmte Intro von Mike‘s Debüt-Album Tubular Bells (1973) erinnert, welches seinerzeit 10-jähriges Jubiläum feierte. Im weiteren Verlauf entwickelt sich die Nummer zu einem für Oldfield-Verhältnisse ungewöhnlichen Rockstampfer mit Gitarren, Drums, Bässen und den für die 80er typischen Synthie-Strings von Roland. Darüberhinaus darf auch der Meister selbst zum Vokalmikrofon greifen und singt von “Krisen, denen man nicht entkommen kann”, sowie dem “Wächter, der Stunde um Stunde in seinem Turm wartet”. Nach diesen Rockeinlagen folgt ein etwas ruhiger Teil, getragen von den Roland-Strings, die, passend zum Plattencover von Terry Illot, ein “frühlingsnächtliches” Flair verbreiten. Doch auch diesem Teil folgt wieder ein etwas rockigerer Teil, in dem sich der spätere Toto-, aber damals schon Weltklasse-Drummer Simon Phillips so richtig ausleben darf. Bei manchen Oldfield-Fans ist dieser Track nicht sonderlich beliebt, da er im Gegensatz zu früheren Werken vielleicht etwas zusammengeklebt wirkt. Trotzdem braucht er sich zumindest nicht hinter Stücken wie Platinum oder Taurus 2 zu verstecken. Wenn man sich den Track nur oft genug anhört, findet man eventuell sogar den berühmten “roten Faden”.

MOONLIGHT SHADOW (3:38)
Tja, was soll man zu dieser Nummer, dem Oldfield-Singlehit schlechthin, noch sagen? Es handelt sich hierbei um eine leichte, ohrwurmige Folk-Pop-Nummer, die neben den Oldfieldtypischen Gitarreneinlagen durch die feenhafte Stimme von Maggie Reilly besticht. Die schottische Sängerin war auch schon auf den Alben QE2 (1980) und Five Miles Out (1982) zu hören (bei ersterem noch als “Instrument”, bei letzterem dann als richtige Leadsängerin). Nachdem sie noch auf den Alben Discovery und Earth Moving gesungen hatte, trennte sie sich aus familiären Gründen von Oldfield und arbeitet seitdem als Solo-Künstlerin (größte Single-Erfolge: Everytime We Touch (1992) und Follow The Midnight Sun (1993)). Aber zurück zum betreffenden Song: Der “Mondlicht-Schatten”, von dem oft fälschlicherweise angenommen wird, dass in diesem Song die Ermordung John Lennons thematisiert werden würde, wurde in vielen europäischen Ländern die Nummer 1, in GB die 4. In Deutschland kam der Song bis auf Platz 2 und war dort die drittbestverkaufte Single des Jahres 1983 (nach Major Tom von Peter Schilling und Flashdance (What A Feeling) von Irene Cara).
Es existiert allerdings noch eine längere Fassung von Moonlight Shadow mit einer zusätzlichen Strophe. Zu finden ist diese Version auf Oldfield’s Platinum Collection (2006).

IN HIGH PLACES (3:33)
Es folgt ein Song über eine Fahrt/einen Flug in einem Heißluftballon bei Nacht. Oldfield setzt bei diesem Stück seine Gitarre zurückhaltender ein, es dominieren hier eher Drums, Bass, Keyboards und sogar Vibraphon. Die Synthies betonen in diesem Lied gerne jede zweite Achtelnote und verbereiten so ein leichtes Reggae-Flair. Und hier findet sich nun auch die Verbindung zu Yes, denn niemand Geringeres als Jon Anderson, der an diesem Stück auch mitschrieb, leiht dem Song seine hohe Gesangsstimme, die sogar teilweise noch präziser und druckvoller klingt als auf jedem Yes-Album. Jon hatte zu jenem Zeitpunkt das Duo “Jon & Vangelis” verlassen, das mit Hits wie I Hear You Now (1980) und I‘ll Find My Way Home (1982) für Furore sorgte und hatte also genug Zeit für eine Kollaboration mit Mike. Kurze Zeit später sollte er sich dann einer Band namens Cinema anschließen, aus der dann noch eine Band namens Yes werden sollte, aber dies ist eine andere Geschichte. Vielleicht sollte noch eine weitere Yes-Connection auf diesem Album erwähnt werden: als Toningenieur arbeitete auf Crises der im November 2008 verstorbene Nigel Luby, der als solcher auch schon für die Yes-Alben 90125, Tormato, Yesshows, sowie für das Chris Squire-Soloalbum Fish Out Of Water verantwortlich zeichnete.
Am Vibraphon ist der französische Gong-Perkussionist Pierre Moerlen zu hören, der inzwischen auch schon das Zeitliche gesegnet hat (Mai 2005). Moerlen war zu jenem Zeitpunkt schon ein alter Wegbegleiter von Oldfield. So spielte er im Juni 1973 bei der Premiere von Tubular Bells in der Londoner Queen Elizabeth Hall und zeigte auch auf den Alben Ommadawn (1975), Incantations (1978) und Platinum (1979), sowie auf der Oldfield-Live-Doppel-LP Exposed (1979) sein ganzes Können. Moerlen ist übrigens auch im Videoclip zu Moonlight Shadow am Schlagzeug zu sehen, da der eigentliche Drummer Simon Philips keine Zeit für einen Videodreh hatte.

FOREIGN AFFAIR (3:53)
Nun folgt ein eher unspektakuläres Stück ohne Gitarren, sondern nur mit Percussion, Bass und Fairlightgeklimper (Oldfieldfans nennen dieses Stück daher gerne auch “Fairlight Affair”), wo leider auch der Gesang von Maggie Reilly nicht sehr viel rausreißt. Textlich geht es weniger um Fremdgehen, wie der Titel vermuten lässt, sondern eher um Urlaub auf einer Südsee-Insel. Da das Stück auch ziemlich repetitiv ist, hört man sich sehr schnell satt daran.

TAURUS 3 (2:25)
Hier kommt wieder ein wenig Stimmung auf. Eine kurze, aber spritzige Flamenco-Nummer mit Mike an seinen “spanish guitars” und seinen Synthies, begleitet nur von Simon Phillips an diversen Percussion-Instrumenten. Dieser Track steht in der Tradition von gitarrenlastigen, nicht zu langen Nummern wie Sailor‘s Hornpipe, Don Alfonso oder On Horseback. Einziger Kritikpunkt hier ist, dass Taurus 3 in dieser Form nicht wirklich zu seinen Vorgängern Taurus 1 (auf QE2) und Taurus 2 (auf Five Miles Out) passt. Wenn man diese Tatsache allerdings außer Acht lässt und sich ggf. einen anderen Songtitel dazu vorstellt, kann man auch leicht darüber hinwegsehen.

SHADOW ON THE WALL (3:08)
Das Album endet mit der zweiten Singleauskopplung aus diesem Album, die im Spätherbst 1983 Platz 3 der deutschen Charts erreichte und so den Erfolg von Moonlight Shadow wiederholen konnte. So musste Oldfield jedenfalls keinerlei Befürchtungen haben, als One-Hit-Wonder abgestempelt zu werden. Zum Schluss also noch mal ein Oldfield-Rocker mit harten Gitarren und Schlagwerk, sowie der Reibeisen-Stimme von Ex-Family-Sänger Roger “Chappo” Chapman. Auch von diesem Stück findet sich auf der Platinum Collection eine etwas längere Version mit zusätzlichen Background-Vocals und Gitarrensoli. Chappo selber dehnt dieses Stück heutzutage bei seinen Solokonzerten sogar auf 20 Minuten aus, als Rausschmeißer sozusagen.

Um dieses Album zu promoten ging Oldfield mit einer etwas umbesetzten Live-Band auf Tournee und spielte bei den deutschen Open-Air-Konzerten im Sommer ‘83 im Vorprogramm von Chris de Burgh und Supertramp. Am 22. Juli 1983 gab es in der Londoner Wembley Arena dann ein großes Oldfield-Konzert, bei dem das 10-jährige Jubiläum von Tubular Bells gefeiert wurde und er neben diesem Album auch viele Sachen von seinen anderen, bis dato erschienenen Alben spielte.

Näheres dazu hier:
http://www.tubular-world.com/konzerte/crises-tour/setlists/london-22-07-1983.shtml

Zum Schluss noch ein paar Songs von Crises:

CRISES, PART 1

CRISES, PART 2

MOONLIGHT SHADOW

IN HIGH PLACES

FOREIGN AFFAIR

TAURUS 3

SHADOW ON THE WALL

Fazit: Auch wenn Crises kein Meilenstein a la Tubular Bells oder Ommadawn darstellt, sollte es jeder Fan im Regal stehen haben. Gerade dieser Spagat zwischen ambitioniert und leicht verdaulich machen dieses Album aus.


[editiert: 21.04.09, 13:07 von Fragile]
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Royale
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Ort: Schönste Stadt der Welt


New PostErstellt: 13.04.09, 00:16  Betreff: Re: Yes-Album der Woche: Mike Oldfield - "Crises" (feat. Jon Anderson) - vorgestellt von Ricarda  drucken  weiterempfehlen

Vielen Dank, Ricarda für diese ausführliche Vorstellung!

Einordnung des Albums, Hintergrundinformationen, Einzelbesprechung der Songs, alles sehr gut gelungen- klasse!!!


Auch, dass du gleich Links gepostet hast, ist toll
(Ich hör schon fleißig )


____________________
They call our studio the hospital
Making money from the sick
We let people be themselves
There is no other trick


Extract from 'The Barry Williams Show' by Peter Gabriel


[editiert: 13.04.09, 00:17 von Royale]
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Fragile
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New PostErstellt: 13.04.09, 09:57  Betreff: Re: Yes-Album der Woche: Mike Oldfield - "Crises" (feat. Jon Anderson) - vorgestellt von Ricarda  drucken  weiterempfehlen

Danke für deine Vorstellung, Ricarda! Sehr gelungen!

    Zitat: Royale
    Einordnung des Albums, Hintergrundinformationen, Einzelbesprechung der Songs, alles sehr gut gelungen- klasse!!!


    Auch, dass du gleich Links gepostet hast, ist toll
    (Ich hör schon fleißig )
Und auch noch punktgenau um 0:00 Uhr die Rezi veröffentlicht, quasi so pünktlich wie die Feuerwehr.


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SCHINDLERIA PRAEMATURUS
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Topographic
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New PostErstellt: 13.04.09, 11:14  Betreff: Re: Yes-Album der Woche: Mike Oldfield - "Crises" (feat. Jon Anderson) - vorgestellt von Ricarda  drucken  weiterempfehlen

Ganz große Klasse, diese Vorstellung, Ricarda! Neben den vielen Infos gefällt mir vor allem deine emotionale Schreibe!!
"Could we get much higher?"
Danke auch für die Links - seit ewigen Zeiten hatte ich mir "In High Places" nicht mehr angehört - wesentlich besser als "Shine" von 1986.
Und: Ich bekomme so richtig Lust, Mike Oldfield mal wieder live zu erleben...






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Please mind the gap between the train and the platformedge!
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BRAIN
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Beiträge: 1509

New PostErstellt: 13.04.09, 13:32  Betreff: Re: Yes-Album der Woche: Mike Oldfield - "Crises" (feat. Jon Anderson) - vorgestellt von Ricarda  drucken  weiterempfehlen

Bravo!
Crises erinnert mich immer an ein Zeltlager in den Pyrenäen wo wir die Scheibe rauf und runder gedudelt haben.
Keine Ahnung wie viele Batterien dabei drauf gingen aber es war schon ein unvergessliches Erlebnis als
diese sinfonischen Klänge nachts in die Gebirgenlandschaft peitschten und dann war da auch noch diese süße Spanierin..................

Kindly Reminder!



NOTHING BEATS LIKE VINYL !!!!!!!!!!
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Max
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Beiträge: 6325


New PostErstellt: 13.04.09, 14:02  Betreff: Re: Yes-Album der Woche: Mike Oldfield - "Crises" (feat. Jon Anderson) - vorgestellt von Ricarda  drucken  weiterempfehlen

Schöne Vorstellung; habe sie auch mal wieder aufgelegt.

War mit "Ant" jetzt eigentlich Anthony Phillips oder Anthony Glynne gemeint ?
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GPJ
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Beiträge: 758


New PostErstellt: 13.04.09, 14:38  Betreff: Re: Yes-Album der Woche: Mike Oldfield - "Crises" (feat. Jon Anderson) - vorgestellt von Ricarda  drucken  weiterempfehlen

Toll strukturierte Rezi und interessante Hintergrundinformationen. Danke auch für die Beispiel-Links.
Die Musik von MO findet bei mir aber immer noch keinen Zugang. Das ist ja wie immer Geschmacksache. Auch der Titel mit J. Anderson sagt mir nicht zu.


____________________
Phantasie ist wichtiger als Wissen,
denn Wissen ist begrenzt.

(Albert Einstein )
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Aprilfrost
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New PostErstellt: 13.04.09, 18:37  Betreff: Re: Yes-Album der Woche: Mike Oldfield - "Crises" (feat. Jon Anderson) - vorgestellt von Ricarda  drucken  weiterempfehlen

Dieses MO-Album ist - bis auf die beiden Schatten-Hits - komplett an mir vorbei gegangen. Ich zog damals gerade nach Hamburg und hatte andere Musik im Sinn als "so einen kommerziellen Kram". Nun werde ich mal auf die Links gehen und vielleicht doch noch eine Überraschung erleben. Wie auch immer:
Gelungene Rezi, Ricarda. Tolle Hintergrundinformationen und sehr gut lesbar. THX!


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Ricarda
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New PostErstellt: 13.04.09, 20:57  Betreff: Re: Yes-Album der Woche: Mike Oldfield - "Crises" (feat. Jon Anderson) - vorgestellt von Ricarda  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Topographic
    Ganz große Klasse, diese Vorstellung, Ricarda! Neben den vielen Infos gefällt mir vor allem deine emotionale Schreibe!!
    "Could we get much higher?"


Schön, dass euch mein "Aufsatz" gefallen hat. Ich weiß, es soll nur ne Kurzvorstellung sein, aber es fällt mir öfters schwer, mich kurz zu fassen.

    Zitat: Topographic
    Danke auch für die Links - seit ewigen Zeiten hatte ich mir "In High Places" nicht mehr angehört - wesentlich besser als "Shine" von 1986.
"Shine" kann ich auch nicht wirklich ab. Schlimmer als der Song selbst ist noch dieser Kitsch-Videoclip dazu, obwohl dieses bunte Regenbogenhaus sicher Maßstäbe in Sachen Videoclip-Animation gesetzt hat.

    Zitat: Topographic
    Und: Ich bekomme so richtig Lust, Mike Oldfield mal wieder live zu erleben...
Ich würde ihn auch gern mal live sehen, aber ob er nochmal auf Tournee gehen wird, ist fraglich. Er gilt ja (wieder) als ziemlich menschenscheu. Außerdem waren ja seine letzten Konzerte (TB3-Premiere, Then And Now-Tour, Millennium In Berlin, MOTS-Premiere) wohl nicht so der Bringer. Ich denke, dass er seinen Live-Zenith zwischen 1979 und 1984 hatte. Man denke nur an Exposed 79, Knebworth 80, Montreux 81,...
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Ricarda
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Ort: Rendsburg

New PostErstellt: 13.04.09, 21:04  Betreff: Re: Yes-Album der Woche: Mike Oldfield - "Crises" (feat. Jon Anderson) - vorgestellt von Ricarda  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Max
    War mit "Ant" jetzt eigentlich Anthony Phillips oder Anthony Glynne gemeint ?
Also, auf den Tourneen zu "Crises" und "Discovery" war immer ein Athony Glynne von der Partie, daher denke ich, dass er wohl dieser öminöse "Ant" ist. Obwohl es vom Stil her aber auch durchaus Anthony Phillips hätte sein können.

Ach ja, unser Moderator "Fragile" hat sich mal die Mühe gemacht, die Übersetzungen zu "Shine" und "In High Places" zu liefern:

SHINE

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