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King Crimson

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Andreas
Mitglied

Beiträge: 99
Ort: Voitsberg, Steiermark, Rep. Ös

New PostErstellt: 16.12.04, 22:41  Betreff: King Crimson  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Kleiner Einstieg (für die die King Crimson nicht kennen)

King Crimson wurde 1969 von einem Gitarristen namens Robert Fripp gegründet, nahm bis 1974 sieben Alben auf und pausierte mal einige Zeit. Anfang der 1980er wurde die Gruppe wiederbelebt und ihr letztes Album heißt "The Power To Believe" und ist 2003 erschienen.

Der Sound der Band wurde durch häufige Wechsel Mitglieder stets frisch gehalten.

Ich besitze erst das Debutalbum von King Crimson: "In The Court Of The Crimson King" (Das muss man besitzen, das ist neben "Close To The Edge" das BESTE Artrockalbum!!! - meiner Meinung nach)

Bald bekomme ich "Islands" (1971). Bin schon gespannt wie das klingen wird...

Ich weiss, dass die Band vielleicht ein wenig "seltsame" Musik macht, aber das war und ist schließlich Avantgarde und progressive Musik!

Welche Alben habt ihr von King Crimson? Habt ihr ein Lieblingsalbum? Ein Lieblingslied auf "In The COurt Of The Crimson King"?


[editiert: 16.09.07, 13:47 von JJG]
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Martyn
Moderator

Beiträge: 691
Ort: Dresden


New PostErstellt: 17.12.04, 07:59  Betreff: Re: King Crimson  drucken  weiterempfehlen

Hallo Andreas (et al.)
King Crimson ist mir weitaus geläufiger als The Flower Kings, Spock's Beard und was weiß ich was in letzter Zeit hier noch so für Namen gefallen sind. Das mag wohl daran liegen, das sich King Crimson doch jazziger präsentiert und mir das eher zusagt. Vielleicht ist es auch Unkenntnis meinerseits.
An dieser Stelle sei nochmals geschrieben, dass mein Glaube an die Jugend angesichts eines so jungen King-Crimson- und YES-Fans wie Du Andreas, doch nicht zu erschüttern ist.
freundliche Grüße
Martyn


____________________
Yes Ja Oui Sí Igen Ano Da Tak Sim Kyllä ...
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Ghost Rider
Mitglied

Beiträge: 370


New PostErstellt: 17.12.04, 12:10  Betreff: Re: King Crimson  drucken  weiterempfehlen

Ich habe Lizard, Red, Discipline, beat, Three of a perfect Pair, Vrooom, Thrak, B'Boom, Thrakattack, The ConstruKction of Light und The Power to Believe. Dazu die "Projekcts" - Box und zwei von Robert Fripps "Soundscapes" - Alben.

Mir gefällt, dass KC immer "progressiv" im eigentlichen Sinne geblieben sind, immer was neues machen. Das ist immer interessant und ihre Alben sind stets mutig und kompromisslos.

Das mag
Hans
(ps: ich vergaß die DVD "Eyes wide open", die steht auch bei mir im regal)


[editiert: 17.12.04, 12:11 von Ghost Rider]
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Andreas
Mitglied

Beiträge: 99
Ort: Voitsberg, Steiermark, Rep. Ös

New PostErstellt: 17.12.04, 20:45  Betreff:  Re: King Crimson  drucken  weiterempfehlen

Wow, da hast du ja viele Alben von King Crimson, Hans!

Welche ist deine Lieblingsscheibe? Wie ist eigentlich Lizard? Da singt nämlich Jon Anderson im Titellied!

Wie seid ihr (bist du, Hans) auf King Crimson gekommen?

Ich habe, wie ich bereits oben erwähnt habe, Islands (1971) bestellt. Ich muss sagen: Exzellentes Album. Mir gefällt es aus dem Grund, da es besonders stark von Flöte und Mellotron getragen wird. Insgesamt ist das Album sehr runig (ungewöhnlich für KC).

Werde mir in den Winterferien "Larks' Tongues In Aspic" (1973) bestellen...

In the end we'll agree, we'll accept, we'll immortalise...

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Ghost Rider
Mitglied

Beiträge: 370


New PostErstellt: 17.12.04, 21:07  Betreff: Re: King Crimson  drucken  weiterempfehlen

Nunja, ich habe ein gewisses Defizit der King Crimson-Alben aus den Siebzigern. Die Achtziger-Alben sind relativ kühl und technisch, mit Bill Bruford, Adrian Belew, Tony Levin und Robert Fripp. Die neueren Sachen ab Vrooom sagen mir am meisten zu, und wenn ich ganz komisch drauf bin, dann schließe ich mich mit der ProjeKcts-Box in mein Zimmer ein und lausche diesen schwierig zu hörenden, aber genialen Improvisationen der verschiedenen "Teil-King Crimson-Besetzungen".

Ok, einschließen tu ich mich dabei nicht ;-)

Von den älteren Sachen finde ich Red am besten. Auf King Crimson gekommen bin ich durch Yes. Ich finde Bill Bruford sehr gut und wollte mal wissen, was der sonst noch so macht und gemacht hat, also UK, Earthworks, King Crimson usw. So blieb ich dann bei Fripp & Co hängen und kaufte mir über die Jahre eben immer mal wieder das eine oder andere Album.

Lizard finde ich ganz ok, eben diese um 1970 typische Mischung aus Mystik, ein bisschen Jazz und Folk. Schönes Album.

MfG,
Hans

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Andreas
Mitglied

Beiträge: 99
Ort: Voitsberg, Steiermark, Rep. Ös

New PostErstellt: 18.12.04, 23:02  Betreff: Re: King Crimson  drucken  weiterempfehlen

Ist Red eher rockig oder eher melodisch-verspielt?

Welches von den neuen King Crimson-Alben könnt ihr mir empfehlen?

Zu Islands: Eine Nummer klingt als hätte das John Lennon geschrieben: dieser metallische Gesang... (genial). Doch am Besten finde ich das Titellied: gefühlvoll, sehnsüchtig...(einfach schön und sanft)

Das ist doch eher ungewöhnlich für King Crimson, oder, Hans?

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Nonsuch
Mitglied

Beiträge: 142

New PostErstellt: 21.12.04, 10:19  Betreff: Re: King Crimson  drucken  weiterempfehlen

King Crimson sind für mich sehr zwiespältig.
Mr. Fripp, der karmesinrote König himself, hat schon was am Sträußchen, mal salopp ausgedrückt. Mancher Hype um K.C. ist mir auch etwas suspekt.
Sicher, sie haben ein paar tolle Sachen gemacht - aber da war auch jede Menge Leerlauf! Und zwar von Anfang an:
In the court: Epitaph und das Titelstück sind toll, Schizoid Man ist Geschmackssache, Moonchild ist i.m.h.o. so´n Leerlauf
In the wake: ist leider eine ziemlich Kopie zur ersten Scheibe und daher nichts Neues
Lizard: Prince Rupert mit Anderson und der Bolero sind gut, aber danach folgt ein unsägliches Gedudel, sorry.
Islands: ist irgendwie weder Fisch noch Fleisch, abgesehen davon dass Boz Burrell neben Gordon Haskell der schlechteste Sänger ist, der je bei K.C. tätig war.

Die Ära Fripp-Wetton-Bruford war dann nicht nur das damals beständigste Line-up, sie ist für mich auch musikalisch die Beste (Red, Lark´s Tongue): nicht viel Firlefanz, mehr straight, härter, rockiger - und ich fand immer, dass Wetton gegenüber Lake der bessere Sänger ist, seine Stimme klang wärmer (siehe Night Watch), während die von Lake eher was "metallisches" hatte. Die Live CD "USA", die es mittlerweile regulär als Wiederveröffentlichung im Papersleeve gibt, ist ein gutes Beispiel für diese Zeit. Dagegen ist "Earthbound" so grottenschlecht (sowohl technisch als auch künstlerisch), dass es sofort in die Tonne gehört.
"The Compact K.C." ist auch ein recht guter Querschnitt der alten und (damals) neuen K.C. der 80er (mit Bruford und Belew).
Was danach kam, alles Neuere mit den Doppelbesetzungen etc. hat mich dann nicht mehr angesprochen.
Auch solo hat Herr Fripp so einiges Obskures verbraten: Endlos-Schleifen mit Eno, Pop mit Andy Summers von Police, Soundscapes solo - da ist dann nach meinem Geschmack nur noch wenig Brauchbares dabei.
Sehr gerne höre ich auch die alten Solosachen von Bruford (weniger die jazz-mäßigen Earthworks) und Tony Levins Solos.

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Andreas
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Beiträge: 99
Ort: Voitsberg, Steiermark, Rep. Ös

New PostErstellt: 21.12.04, 21:17  Betreff: Re: King Crimson  drucken  weiterempfehlen

Ich möchte mich als einen überzeugten Demokraten bezeichnen, deshalb respektiere ich deine Meinung, Nonsuch voll und ganz. Du hast natürlich in den Punkten...

...dass sich in den Werken von King Crimson viel Leerlauf befindet vollkommen recht.

...dass Robert Fripp ein wenig seltsam ist.

Ok, doch ob z.B. Greg Lake eine nicht so gute Stimme hat ist reine Geschmackssache und ich denke, dass es sinnlos ist darüber zu diskutieren.

Trotzdem finde ich es sehr interessant die Meinungen anderer zu hören!

Es lebe die Musik!!!

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Nonsuch
Mitglied

Beiträge: 142

New PostErstellt: 22.12.04, 07:55  Betreff: Re: King Crimson  drucken  weiterempfehlen

Nein, nein!
Ich will natürlich Niemandem seinen Musikgeschmack "ausreden" - und umgekehrt. Ich bin offen gegenüber (fast) Allem.
Natürlich will ich nicht verhehlen, dass man selbst versucht, anderen seine eigenen Favourites nahe zu bringen, aber das ist ja völlig legitim!
Zu der Lake-Wetton-Anmerkung:
Das bezieht sich nicht auf eine Bewertung der Stimmen als solcher, sondern auf ihre Interpretation des Repertoires:
da beide ja, zumindest live oft genug, die gleichen K.C.-Stücke interpretiert haben, kann man es gut vergleichen. Sie haben beide relativ ähnliche Organe, aber von der Interpretation her unterscheidet es sich m.E. erheblich. Und da gefällt mir, wie gesagt, der wärmere Ton von Wetton besser. Das gibt den Stücken was. Aber das ist letztlich auch Ansichtssache.

Im Grunde ist das wie bei der Diskussion um die Yes-Songs, die Trevor Horn interpretiert, worüber hier auch schon einiges angemerkt wurde.

Ob aber z.B. ein Peter Gabriel eine "schöne Singstimme" hat, darüber lässt sich bestimmt trefflich streiten - nur zu seinem Repertoire passt einfach nichts anderes, als gerade diese Stimme!

Heute haben beide Stimmen Lake/Wetton ziemlich abgebaut. Wobei Lake noch heftiger und eher. Schon seit "Black Moon" merkte man bei ihm, dass er Probleme, gerade mit dem alten ELP-Repertoire live hat. Bei Wetton ist es nicht ganz so extrem - aber im Vergleich zu Anderson…!
Und Lake muss nun schon bei Gottschalk im ZDF eine "abbreviated" Version von "Lucky Man" trällern! Oh Heimatland!

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Andreas
Mitglied

Beiträge: 99
Ort: Voitsberg, Steiermark, Rep. Ös

New PostErstellt: 22.12.04, 17:42  Betreff: Re: King Crimson  drucken  weiterempfehlen

Echt, Greg Lake hat bei Gottschalk gesungen?



Mein Vater hat mir erzählt, dass Greg Lake (im Vergleich zu den 1970ern) in die Breite gegangen ist. Hat ihn auch im Fernsehen gesehen...

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