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Hallo Simone,
dasn Eurer Verfahren so lange dauert kann ich mir nur so erklären, dass halt der Vater klagt und nicht die Mutter (deutsche Justiz!).
Vielleicht ist das mit dem Eilantrag auch ein guter Schritt, vielleicht wäre auch noch besser, ein Verfahren wegen Sorgerecht anzustrengen. Das MÜSSEN die dann schnell bearbeiten, ansonsten kann sowas ewig dauern.
Die Ehefrau eines solchen Familienrichters gab mir mal den Tip, selber das Gespräch mit dem Richter zu suchen, das sei besser, als wenn man nur über Briefe und Anwälte kommuniziert.
Kann ich aber nicht beurteilen, ob das so gut ist.
DIe Gerichte gehen leider bequemerweise of davon au, das die Mutter sich "korrekt" verhält, wenn wie bei euch Aussage gegen AUssage steht.
Daher die Mutter schriftlich auffordern, den Umgang zu fördern und auch stattfinden zu lassen.
Wenn sie nicht mal in der Lage ist, ihrem Kind den Umgang mit Papa positiv darzustellen, so dass das Kind vorbereitet ist und sich freut, dann stelle ich ihre gesamte Erziehungsautorität in Frage!
Aber das sieht eben nicht jeder so.
Und abgesehen davon wissen wir wohl alle, WER hier in Wirklichkeit den Umgang mit Papa nicht will - jedenfalls nicht die Kinder.
Ich wünsche euch viel Glück. Denn das braucht man als Vater hierzulande wie es scheint - ich sehe es an meinem Lebensgefährten, der kämpft auch gegen Windmühlen und alles nur, um zu beweisen, dass er eben KEIN schlechter Vater ist, nur weil er in seinem Sorgerecht mehr sieht als nur die Verpflichtung zu zahlen...
Liebe Grüße,
Beli