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Hallo Andrea!
Ich persönlich finde, Du hast genau das Richtige gemacht. Du hast Deinem Mann klipp und klar die Tatsachen auf den Tisch gelegt, Deine Meinung dazu gesagt und aber ihm die Entscheidung überlassen. Ich habe die Postings still mitgelesen und mich aber nicht dazu geäußert, weil ich das Gefühl hatte, es geht nicht konkret um die Frage Handy ja oder nein, welches Modell bzw. Schweizer-Messer, Manschettenknöpfe oder doch was Anderes...
Ich kann Dich sehr gut verstehen. Ehrlich gesagt, wenn ich schon ein eigenes Kind hätte und ein zweites wäre unterwegs, und dann noch finanzieller Engpass und fehlendes Verständnis durch den Partner, dann wäre ich schon längst ausgeflippt. Ich meckere jetzt schon hin und wieder, weil mein LG trotz 50:50 Wechselmodell (mittlerweile sind die Kinder aber schon öfter bei uns als bei der Mutter) den gesamten KU für beide Kinder bezahlt, noch dazu einen gemeinsamen Kredit zurückzahlt (sie hat einfach die Zahlungen eingestellt) und noch nicht mal gefragt hat, ob vielleicht die halbe Familienbeihilfe vom KU abgezogen werden könnte. Und glaub mir, er hats auch nicht so dicke, trotzdem zahlt er freiwillig zu viel! Glücklicherweise hab ich einen guten Job und kann mich selbst versorgen, darum kann ich mir denken, ist eh sein Geld, damit soll er machen, was er will; wir werden sehen, wie das wird, wenn ich mal in Karenz gehe...
Ich hoffe, Dein Mann hat sich den Finanzplan noch mal genau angesehen und ist zu einem Kompromiss bereit. Wenn er weiter auf stur schaltet, würde ich ihm an Deiner Stelle aber schon darauf hinweisen, dass Du nicht bereit bist, bei Deinen Kindern zu sparen, damit sein Sohn, der ihn außerdem nicht mal anruft, mit dem neuesten Handy in der Schule angeben kann. Ich weiß, getrennt lebende Väter haben es nicht leicht, den Kontakt zu ihren Kindern aufrecht zu erhalten, aber sich die Liebe erkaufen, das wäre für mich nicht drin... Da finde ich den Vorschlag eines exklusiven Vater-Sohn-Wochenendes noch besser.
Alles Gute und liebe Grüße,
Lucita