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Die Zahl schwangerer Minderjähriger steigt.
Wo liegen die Ursachen? Aus welchem Umfeld kommen die Mädchen? Welche Perspektiven haben sie? wdr.de sprach mit Beraterinnen und betroffenen jungen Frauen.
Im Jahr 2004 haben in NRW 1.532 Mädchen unter 18 Jahren einen Schwangerschaftsabbruch vorgenommen, 146 davon waren jünger als 15. Zum Vergleich: Im Jahr 1996 lag die Zahl der Schwangerschaftsabbrüche bei Minderjährigen noch bei 910 (davon 62 unter 15 Jahre alt). Im Jahr 2003 brachten 1.602 minderjährige Mütter ein Kind zur Welt (für das Jahr 2004 liegen noch keine offiziellen Zahlen vor.).
Während die Zahl der Geburten insgesamt in Deutschland rückläufig bleibt, steigt die Zahl minderjähriger Eltern kontinuierlich.
Ein Kind als Perspektive?
....Sie hätten selbst kein intaktes Familienleben erfahren, und ihre Sehnsucht danach sei entsprechend groß. "Sie haben die Vorstellung, dass das dann schon so klappt." Das Kind scheint eine Perspektive zu sein, eine Aufgabe und eine gesellschaftliche Rolle, die Sicherheit bietet, Anerkennung und finanzielle Unterstützung.
Ganzen Artikel vom 03.06.2005 lesen: http://www.wdr.de/themen/panorama/10/schwangere_minderjaehrige/index.jhtml?rubrikenstyle=panorama
LG
Biene
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