Seite 1 von 1 [6 Beiträge im Thema] | Anfang zurück weiter Ende |
Zweitfamilien, Zweitfrauen, Zweitmänner - .-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.-.- - drei...zwo...eins...meins!
Hallo,
auch ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen.
Ich bin 32 Jahre alt und seit drei Jahren mit einem Mann zusammen (mittlerweile verheiratet), der aus einer früheren Beziehung (GsD nicht Ehe!!!)einen 9jährigen Sohn hat. Dieser lebt auch bei uns. Obwohl ich das von Anfang an wusste - und mir das alles auch zutraute/immer noch zutraue, merke ich immer mehr, wie gestresst ich auf unseren Alltag, va. aber auf die Probleme mit dem Kind und der Ex reagiere. Hätt ich nie gedacht!! Dabei sind meine Probleme im Vergleich zu anderen Geschichten wahrscheinlich noch relativ harmlos... und dennoch oft so frustrierend und anstrengend. Zum Beispiel, dass die Mutter einfach ein Single-Leben (weggehen, nur sporadisch arbeiten...) lebt, während wir beide Vollzeit arbeiten und das Kind UND die Schulden meines Mannes aus der Studienzeit (wegen des Kindes und seiner damals arbeitslosen Mutter) abzahlen. SIE hat ja nix - und das Weggehen, die teure Frisur und das Rauchen - ach ja und das Solarium, das sollen wir ihr doch bitte gönnen. Unser Kind ist nur alle 14 Tage ein Wochenende bei ihr - trotzdem wird auch da immer wieder getauscht und gejammert "Da hab ich was vor...!" Obwohl sie wieder bei ihren Eltern wohnt, geht mein Mann (aus schlechtem Gewissen??? Obwohl sie die Familie verlassen hat!)immer wieder auf solche Dinge ein! Manchmal frage ich mich schon, ob wir überhaupt genug "Pärchenzeit" hatten oder haben... Nicht, dass ihr mich falsch versteht, der Kleine hat mich gut akzeptiert. Aber er ist ein schwieriges - auch verzogenes Kind, das viel vor sich hin "muffelt" und jammert. Trotzdem verstehen wir uns wirklich gut. Wisst ihr, was manchmal echt weh tut? Dass er abends beim Beten alle aufzählt, für die er betet - nur ich bin fast nie dabei. Er beginnt mit dem Satz "für Mama und Papa..." Ich glaube, ich bin einfach etwas frustriert... die Pflichten (Wäsche, Geld usw. ) hab ich - zu Muttertag gibts aber Geschenke für die Ex (die oft ich noch mit besorge...). Herrje, bin schon mitten am Jammern, schäm!!!
Gibt es noch andere in einer ähnlichen Situation? Ich lese meist nur von Zweitfrauen, die das Kind nur am Wochenende haben... Vollzeit-Stiefmütter mit lebender Ex (im gleichen Ort...) scheint es kaum zu geben. Dabei würde ich mich gerne ab und zu austauschen (und auch auskotzen...). Darf man zugeben, dass das Leben mit einem Stiefkind nicht nur rosig ist? Ich schäm mich oft so...
Jetzt schonmal vielen Dank fürs "Zuhören"
LG an alle, die hier "Zuflucht" suchen
Stiefmütterchen
Hallo, auch ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Ich bin 32 Jahre alt und seit drei Jahren mit einem Mann zusammen (mittlerweile verheiratet), der aus einer früheren Beziehung (GsD nicht Ehe!!!)einen 9jährigen Sohn hat. Dieser lebt auch bei uns. Obwohl ich das von Anfang an wusste - und mir das alles auch zutraute/immer noch zutraue, merke ich immer mehr, wie gestresst ich auf unseren Alltag, va. aber auf die Probleme mit dem Kind und der Ex reagiere. Hätt ich nie gedacht!! Dabei sind meine Probleme im Vergleich zu anderen Geschichten wahrscheinlich noch relativ harmlos... und dennoch oft so frustrierend und anstrengend. Zum Beispiel, dass die Mutter einfach ein Single-Leben (weggehen, nur sporadisch arbeiten...) lebt, während wir beide Vollzeit arbeiten und das Kind UND die Schulden meines Mannes aus der Studienzeit (wegen des Kindes und seiner damals arbeitslosen Mutter) abzahlen. SIE hat ja nix - und das Weggehen, die teure Frisur und das Rauchen - ach ja und das Solarium, das sollen wir ihr doch bitte gönnen. Unser Kind ist nur alle 14 Tage ein Wochenende bei ihr - trotzdem wird auch da immer wieder getauscht und gejammert "Da hab ich was vor...!" Obwohl sie wieder bei ihren Eltern wohnt, geht mein Mann (aus schlechtem Gewissen??? Obwohl sie die Familie verlassen hat!)immer wieder auf solche Dinge ein! Manchmal frage ich mich schon, ob wir überhaupt genug "Pärchenzeit" hatten oder haben... Nicht, dass ihr mich falsch versteht, der Kleine hat mich gut akzeptiert. Aber er ist ein schwieriges - auch verzogenes Kind, das viel vor sich hin "muffelt" und jammert. Trotzdem verstehen wir uns wirklich gut. Wisst ihr, was manchmal echt weh tut? Dass er abends beim Beten alle aufzählt, für die er betet - nur ich bin fast nie dabei. Er beginnt mit dem Satz "für Mama und Papa..." Ich glaube, ich bin einfach etwas frustriert... die Pflichten (Wäsche, Geld usw. ) hab ich - zu Muttertag gibts aber Geschenke für die Ex (die oft ich noch mit besorge...). Herrje, bin schon mitten am Jammern, schäm!!! Gibt es noch andere in einer ähnlichen Situation? Ich lese meist nur von Zweitfrauen, die das Kind nur am Wochenende haben... Vollzeit-Stiefmütter mit lebender Ex (im gleichen Ort...) scheint es kaum zu geben. Dabei würde ich mich gerne ab und zu austauschen (und auch auskotzen...). Darf man zugeben, dass das Leben mit einem Stiefkind nicht nur rosig ist? Ich schäm mich oft so... Jetzt schonmal vielen Dank fürs "Zuhören" LG an alle, die hier "Zuflucht" suchen Stiefmütterchen |
Hallo Grille,
wow, das ging ja schnell mit einer Antwort! Danke für deine Worte - es tut wirklich gut, dass man das alles mal loswerden kann, und dass es Leute gibt, die das Ganze nachvollziehen können. Da ich Lehrerin bin, denken in meinem Umfeld alle, dass ich das ja ganz locker hinkriegen müsste, oft ist es aber schwerer als der Job. Man kriegt halt oft gesagt: "Da musst du doch drüber stehen!" oder "Sei nicht so streng!" oder "Du hast es doch gewusst - jetzt jammer net, du änderst eh nix!"
Du scheinst dir ja viele Gedanken gemacht zu haben, ich hoffe, dass ich in meinem Denken und mit meinen Worten auch mal so klar werde. Man macht sich ja doch so seine Gedanken, ob man zu streng oder zu konsequent ist, weil es ja nicht das Eigene ist. Wie ist denn deine Situation - und wie lange schon? Hast du eigene Kinder bzw. habt ihr gemeinsame? Wie sind denn damit deine Erfahrungen?
Vielleicht nochmal zur Erklärung unseres Verhältnisses: Der Junge hat mich praktisch von Anfang an als Autorität akzeptiert. Dass ich nicht seine Mama ersetzen will und kann, haben wir von Anfang an auch thematisiert (er auch von selbst) und das ist gut geklärt. Auch die eifersüchtigen Fragen der Mutter haben nach der Anfangszeit nachgelassen. Sie war sogar auf unserer Hochzeit eingeladen. Ich denke schon, dass wir das meiste ganz gut hingekriegt haben und für das Kind richtig machen. Die blöden Gefühle und der Frust von Zeit zu Zeit sind einfach mein persönliches Problem.
Für meine beiden Männer hat sich im Alltag nicht sooooo viel geändert. Für mich schon: Umzug (80km) von der Stadt in ein Nest (damit der Junge noch seine Grundschule fertig machen kann), 3-Personen-Haushalt, praktisch nie alleine sein... J. und ich mögen uns gern und drücken uns auch des öfteren, richtiges Kuscheln bezieht sich v.a. seit ca. einem Jahr auf seinen Papa (Pubertät ist bei uns schon am Anrollen). Wir haben Spaß miteinander, natürlich auch Reibereien. Er ist sehr offen und erzählt und fragt, was ihm so einfällt. Das schönste ist, dass er sich sehr ein Geschwisterchen von uns wünscht. Die Vorstellung, dass mein erstes Kind gleich einen großen Bruder zum Vorzeigen hat, finde ich auch toll. Du siehst, manchmal sehe ich uns schon als Familie, manchmal aber auch als 2+1, wie du so schön schreibst. Dann bin ich sogar eifersüchtig auf das Kind (sehr schwer, das zuzugeben)!! Ich denke aber, dass wir gerade noch wachsen. Manchmal fällt es mir noch schwer, mit meinem Mann über den ganzen Frust zu reden, weil ich dann fürchte, dass er das als Ablehnung seines Sohnes versteht.
Naja, im Sommer ziehen wir erst mal um, so dass wir nicht mehr im gleichen Ort wie Mama und Oma leben. Darauf freue ich mich, weil dann die Grenzen klarer gezogen sind, und ich etwas aufatme.
Mann, bin ich froh, über diese Seite gestolpert zu sein :-)
Alles Liebe
Stiefmütterchen
Hallo Grille, wow, das ging ja schnell mit einer Antwort! Danke für deine Worte - es tut wirklich gut, dass man das alles mal loswerden kann, und dass es Leute gibt, die das Ganze nachvollziehen können. Da ich Lehrerin bin, denken in meinem Umfeld alle, dass ich das ja ganz locker hinkriegen müsste, oft ist es aber schwerer als der Job. Man kriegt halt oft gesagt: "Da musst du doch drüber stehen!" oder "Sei nicht so streng!" oder "Du hast es doch gewusst - jetzt jammer net, du änderst eh nix!" Du scheinst dir ja viele Gedanken gemacht zu haben, ich hoffe, dass ich in meinem Denken und mit meinen Worten auch mal so klar werde. Man macht sich ja doch so seine Gedanken, ob man zu streng oder zu konsequent ist, weil es ja nicht das Eigene ist. Wie ist denn deine Situation - und wie lange schon? Hast du eigene Kinder bzw. habt ihr gemeinsame? Wie sind denn damit deine Erfahrungen? Vielleicht nochmal zur Erklärung unseres Verhältnisses: Der Junge hat mich praktisch von Anfang an als Autorität akzeptiert. Dass ich nicht seine Mama ersetzen will und kann, haben wir von Anfang an auch thematisiert (er auch von selbst) und das ist gut geklärt. Auch die eifersüchtigen Fragen der Mutter haben nach der Anfangszeit nachgelassen. Sie war sogar auf unserer Hochzeit eingeladen. Ich denke schon, dass wir das meiste ganz gut hingekriegt haben und für das Kind richtig machen. Die blöden Gefühle und der Frust von Zeit zu Zeit sind einfach mein persönliches Problem. Für meine beiden Männer hat sich im Alltag nicht sooooo viel geändert. Für mich schon: Umzug (80km) von der Stadt in ein Nest (damit der Junge noch seine Grundschule fertig machen kann), 3-Personen-Haushalt, praktisch nie alleine sein... J. und ich mögen uns gern und drücken uns auch des öfteren, richtiges Kuscheln bezieht sich v.a. seit ca. einem Jahr auf seinen Papa (Pubertät ist bei uns schon am Anrollen). Wir haben Spaß miteinander, natürlich auch Reibereien. Er ist sehr offen und erzählt und fragt, was ihm so einfällt. Das schönste ist, dass er sich sehr ein Geschwisterchen von uns wünscht. Die Vorstellung, dass mein erstes Kind gleich einen großen Bruder zum Vorzeigen hat, finde ich auch toll. Du siehst, manchmal sehe ich uns schon als Familie, manchmal aber auch als 2+1, wie du so schön schreibst. Dann bin ich sogar eifersüchtig auf das Kind (sehr schwer, das zuzugeben)!! Ich denke aber, dass wir gerade noch wachsen. Manchmal fällt es mir noch schwer, mit meinem Mann über den ganzen Frust zu reden, weil ich dann fürchte, dass er das als Ablehnung seines Sohnes versteht. Naja, im Sommer ziehen wir erst mal um, so dass wir nicht mehr im gleichen Ort wie Mama und Oma leben. Darauf freue ich mich, weil dann die Grenzen klarer gezogen sind, und ich etwas aufatme. Mann, bin ich froh, über diese Seite gestolpert zu sein :-) Alles Liebe Stiefmütterchen |
Hallo Stiefmütterchen,
herzlich willkommen. Ich bin jetzt schon über ein Jahr "hier" und kann nur sagen, die vielen User in ähnlichen Situationen machen einem mit Ihrer Hilfe, Ihrem Zulesen, Aufmuntern aber auch mit ehrlichen Worten die Situation schon sehr viel leichter. Insbesondere deswegen, weil es auch mir so ergangen ist, dass ich gewisse Probleme vor dem Zusammenleben mit meinem (ersten) gebrauchten Mann gar nicht für möglich gehalten hätte.
So Dinge wie manchmal das Gefühl die Ex sitzt in meinem Wohnzimmer, weil sie in Stresszeiten irgendwie immer präsent ist. Oder sie schadet dem Kind offensichtlich und trotzdem liebt es sie abgöttisch und wir können das Theater und die Tränen ausbaden.
Trotzdem hat die Situation auch Vorteile. Du hast wie Grille schon sagte das Privileg Dich distanzieren zu können. Das hilft mir sehr dem Kind gegenüber konsequent zu sein und auch Respekt zu erhalten. Mit tut es nämlich nicht leid wenn riiiiesige Krokodilstränen kullern, weil das lebensnotwendige Spielzeug nicht gekauft wird. Meinem Mann bricht es das Herz und ich kann ganz ruhig bleiben, sage kurz reiß Dich zusammen zum Kiddie und das klappt sogar.
Wenn Du Gefühle der Eifersucht gegenüber der Mutter hast ( sie kümmert sich doch gar nicht und trotzdem ist sie in seinem Gebet ) liegt das an Deiner Erwartungshaltung dem Kind und Dir gegenüber. Beides hast Du in der Hand zu ändern. Sie es dochmal so: In der Pubertät sind Freunde schnell viel wichtiger als die Eltern. Wahrscheinlich bist Du es da wo Euer Kid zuerst mit seinen Sorgen hingeht. Und Du kannst ihm ein Freund und Vertraute sein, bist dann nicht eine uncoole "Alte".
Und eine Mutter / Vater ersetzen kannst und sollst Du eh nicht, das erwartet auch keiner von Dir, oder könnte Dir einer Deine Eltern ersetzen ? Acuh wenn sie nicht perfekt sind ?
Denk´ nochmal drüber nach und sei mal stolz auf Dich. Mit dem Leihkind auskommen und sich in alles Einfinden ist schon eine Leistung. Erkenne Dich mal an !
Grüße und viel Kraft
´stueck
Hallo Stiefmütterchen!
Ich bin zwar nicht Vollzeit-Stiefmutter, aber fast. Mein LG und seine Ex haben ein Wechselmodell; die Kinder (12 und 10) sind zwei Wochen lang bei uns, dann zwei Wochen lang bei ihr. Aber in letzter Zeit kommen sie auch zwischendurch immer öfter zu uns, zum Lernen, zum Mittagessen, etc. Ich bin 29 Jahre alt und jetzt schon 6 Jahre lang mit meinem Freund und seinen Kindern zusammen. Ich verstehe Dich wirklich sehr gut. Mir ist es eine Zeitlang auch so ähnlich gegangen. Aber schämen brauchst Du Dich überhaupt nicht! Und dass Du Lehrerin bist, hat nichts damit zu tun. Man weiß einfach vorher nicht, was einen als Stiefmutter erwartet.
Ich habe den Eindruck, dass Du Dich mit Deinem Stiefsohn gut verstehst. Wenn er sagt, dass er sich ein Halbgeschwisterchen von Euch wünscht, heißt das doch schon eine ganze Menge! Und Du sagst, dass er Dich als Autoritätsperson akzeptiert, das ist doch gut, und zeigt, dass Du es richtig machst. Aber Du bist auch erst drei Jahre lang in seinem Leben, vergiß das nicht, und gib ihm noch etwas mehr Zeit. Sei nicht gekränkt, wenn er Dich nicht in sein Gebet aufnimmt oder Dir nichts zum Muttertag schenkt. Er wird sicher noch Gefühle zu Dir entwickeln, aber das geht nicht so schnell. Zeige ihm, dass Du ihn gern hast, das ist schon genug. Du brauchst ihn auch nicht umbedingt wie einen Sohn zu lieben und er Dich nicht wie seine Mutter, auch Freundschaft und Respekt sind schon ein großer Fortschritt.
Mir ist es glücklicherweise gelungen, eine gute Beziehung zu meinen Stiefknilchen aufzubauen, wir haben uns gerne und respektieren uns, wie wir sind. Sie sehen mich als gute Freundin und fragen mich um Rat, wenn sie ein Problem haben, trösten mich, wenn ich traurig bin, und wir spielen sehr gerne zusammen. Ich hatte lange Zeit erhebliche Zweifel, aber jetzt weiß ich, dass die teilweise selbstgemacht und unbegründet waren. Mein LG und ich denken mittlerweile über ein gemeinsames Kind nach.
Denk daran, dass Kinder ihre Eltern bedingungslos lieben, aber wenn sie größer werden, analysieren sie viele Dinge und dann wird Dein Stiefsohn begreifen, dass Du viel mehr für ihn getan hast als seine Mutter. Deshalb wird er sie nicht weniger lieben, aber er wird Dich umso mehr schätzen. Natürlich ist es schwer, ein Kind, das nicht das eigene ist, rund um die Uhr zu verpflegen und zu beschäftigen, während sich die leibliche Mutter amüsiert, ich kann verstehen, dass Dich das nervt. Aber siehe es als eine Chance, dieses Persönchen für Dich zu gewinnen.
Du solltest aber nicht den Fehler begehen, dafür auf alles zu verzichten. Auch Stiefmütter haben Recht auf ihre Hobbies und Freizeit. Wenn Du Dich überfordert fühlst, solltest Du mit Deinem Mann reden. Er ist hauptverantwortlich für seinen Sohn und Du trägst bei, was Du bereit bist, zu geben. Ich bin zu dem Schluß gekommen, dass dies auch ein wichtiger Faktor ist, damit eine Zweitfamilie gut funktioniert. Mein LG kocht, putzt, wäscht und macht Hausaufgaben mit seinen Kindern. Wenn er Auszeit braucht, dann springe ich ein, und umgekehrt. Eine gerechte Aufgabenverteilung ist m.E. schon sehr wichtig, damit sich keiner ausgenutzt fühlt.
Ich wünsche Dir das Beste für Deine kleine Familie, und ich habe ein gutes Gefühl, dass ihr noch enger zusammenwachsen werdet.
Liebe Grüße,
Lucita