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Hallo Grille,
bei aller Sympathie...man KANN es halt so oder
so lesen, was Mäusedorn schrieb.
Seit der Junge 4 war, lebte sie mit ihm allein.
Manchmal bleibt nach einer Trennung eben nur "Mama"
übrig und Papa "verpieselt" sich, oder nimmt nur
nach Belieben den angebotenen Umgang wahr.
Ich konnte Mäusedorn gut verstehen in ihrer Bitterkeit,
wenn sie schreibt, dass der Sohn das Gefühl hat, sein
Vater sei nicht stolz auf ihn (Hut ab, wenn der Sohn
das so formulieren kann - meiner "fraß" es in sich hinein)
"Es wäre zum Wohl des Kindes gewesen, den Umgang zu fördern und einzufordern."
schreibst Du in gerechter Empörung - genau, aber warum, verdammt nochmal,
nicht vom VATER??
"Aber so war es sicherlich bequemer...." - vielleicht ja für den Vater?
"Natürlich reißt sich ein Vater kein Bein mehr aus, wenn sein eigener
Sohn ihn nicht so oft, weniger bis irgendwann gar nicht mehr, sehen will."
WARUM NICHT, Grille????
Wenn es einen Vater/Sohn Konflikt gibt, dann haben ihn Vater und Sohn
zu klären! Hier ist dann wieder der Erwachsene gefordert - und in diesem
Fall der Vater!
Grille, manche Männer MACHEN es sich nun mal verdammt bequem. Das ist so!
Genau hier müssen wir aufpassen, denke ich, dass wir (als FRAUEN!) uns
nicht auch noch dafür die Verantwortung aufdrücken lassen, bzw. anfangen
uns gegenseitig Schuldgefühle zu machen.
Hey, Du bist doch sonst so abgeklärt und herrlich differenziert, lach
WER hat das Problem? DER möge es lösen! Die Mutter hat in diesem Fall
die Aufgabe, die Konfliktlösung nicht zu VERHINDERN, bzw. ihren Sohn
zu motivieren, sich mit dem Vater auseinanderzusetzen, wenn der vor der
Tür steht und sich auseinandersetzen will. Nada mas, finde ich.
Also, Mäusedorn, Du siehst schon:
sind ein munteres Forum hier - herzlich Willkommen
Inanna
P.S. wo bleibt eigentlich Hasch bei dieser Diskussion?? *wunderlach*
[editiert: 30.08.06, 19:12 von inanna]