Arab-Oasis Top Orient 2012

Fragen, Antworten & Diskussionen rund um Arab-Oasis.com
Infos zum Forum [email protected]

Bitte registrieren Sie sich in diesem Forum, bevor Sie einen Betrag verfassen.

 
Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe
ChatChat VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender BookmarksBookmarks
Geschichten der sahaba

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
Abu Turab

Moderator

Beiträge: 1062
Ort: Frankfurt

Geschlecht: männlich


New PostErstellt: 08.08.06, 17:29  Betreff: Geschichten der sahaba  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Der Gefährte (Sahaba) Amr Ibn Al Dschamuh (r) 

Salam Walaikum Geschwister im Islam, InschAllah wird ich heute eine Geschichte über ein Sahabe erzählen! Die Geschichte handelt um einen Gefährten von Mohammed silahli wa salam (Die Geschichte von Amr Ibn Al Dschamuh(r) ), aber bevor ich zu der Erzählung von Amr (r)komme, wird ich erst mal erklären was überhaupt ein Gefährte ist!

Viele sagen: "ein Gefährte ist jemand der Mohammed silahli wa salam gesehen hat", aber das stimmt nicht, denn es gab auch blinde Gefährten. Ein Gefährte ist einer der in Lebzeiten von Mohammed silahli wa salam gelebt, Ihn getroffen hat, der Gefährte ist (silahli wa salam) gefolgt und ist als Moslim gestorben. Die Liebe vom Gefährten zu Mohamed silahli wa salam war größer, als die Liebe zu ihr eigenen Eltern. Die Propheten die vor Mohammed silahli wa salam kamen, hatten auch ihre Gefährten gehabt, aber Allah subhanahu wa tahala hat die Gefährten von Mohammed silahli wa salam über sein Diener (sws) gelobt und über alle andere Menschen erhoben.

Sahih Al-Buchari-à

Imran Ibn Husain, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete:
”Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte:
»Die besten in meiner Umma sind diejenigen in meiner Epoche, dann diejenigen, die nach ihnen folgen, dann diejenigen, die nach ihnen folgen.«
Ich weiß nicht, ob er nach seiner Epoche, noch zwei oder drei Epochen nannte. Dann fuhr er fort:
»Nach euch werden Menschen kommen, die als Zuschauer* leben und nicht als Märtyrer wirken, und die sich untreu verhalten und nicht vertrauenswürdig sind, und die ermahnt werden und nicht erfüllen. Das Übergewicht* wird an ihren Körpern sichtbar sein.«“

Abu Sa‘id Al-Chudryy, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete, daß der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte:
”Beschimpft meine Gefährten nicht!* Denn, wenn einer von euch soviel Gold wie der Berg von Uhud spenden würde, würde er nie die Leistung von einem von ihnen erreichen; auch nicht einmal die Hälfte davon!“

Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:
”Während wir beim Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, waren, sagte er:
»Während ich schlief, sah ich mich im Paradies und fand dort eine Frau vor, die gerade dabei war, den Wudu’ (Gebetswaschung) neben einem Palast zu vollziehen. Ich fragte:
>Wem gehört dieser Palast?< Sie (die Bewohner des Paradieses) sagten:
»Er gehört ‘Umar!«
Ich erinnerte mich dann an seine Eifersucht und verließ ruckartig die Gegend.«
Da weinte ‘Umar und sagte:
»Dir gegenüber soll ich eifersüchtig sein, o Gesandter Allahs?«“

Hamza erzählte von seinem Vater, daß dieser berichtete:
”Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte:
»Während ich schlief, trank ich Milch und konnte sehen, wie die Flüssigkeit meine Fingernägel durchdrang. Dann gab ich ‘Umar (zu trinken).«
Die Leute fragten: »Wie deutest du das, o Gesandter Allahs?« Er antwortete:
»Das Wissen.«“

Ibrahim Ibn Sa‘d berichtete von seinem Vater, daß dieser sagte:
”Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte zu ‘Alyy*:
»Bist du damit zufrieden, daß du mir gegenüber die Stellung einnimmst, die einst Harun (Aaron) gegenüber Musa (Moses) einnahm?«“

 Es ist kein Wunder, dass die Gefährten von Mohammed silahli wa salam über alle Menschen erhoben wurden, da sie den besten Lehrer den man sich nur wünschen kann gehabt haben, und das war unsere Geliebter Vorbild „Mohamed silahli wa salam“. Die Taqua (Angst vor Allah subhanahu wa tahala) von den Gefährten gegen über Allah subhanahu wa tahala war sehr groß. Als beispielt nimm ich mal Abu Bakr (r), Abu Bakr ®trat als ein reicher Mann in den Islam ein, und starb als ein armer Mann, aber im Wirklichkeit starb er als ein der reichten Männer im Islam. Abu Bakr, hat z.B von seinem Vermögen Sklaven freigekauft, Ihm wird ein grosser Lohne von Allah subhanahu wa tahala bereitgehalten. Wenn Mohammed silahli wa salam ein Befehl gab, wurde es ohne fragen oder zögern von den Gefährten ausgeführt, da sie an seine Weisheit nicht zweifelten.

Ibn ‘Umar, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete:
”Wenn wir zur Zeit des Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, von der Vorzüglichkeit der Menschen sprachen, gaben wir den Vorrang Abu Bakr*, dann ‘Umar Ibn Al-Chattab**, dann ‘Uthman Ibn ‘Affan***, Allahs Wohlgefallen auf ihnen.“

Amr Ibn Al Dschamuh(r), war ein Mann im hohen Alter und der Oberhaupt von der Sippe (Bani Salama)in Al Medina (die Stadt). Er war ein Gläubiger Götzen Anbieter, der jedoch sehr gern von sein Vermögen abgab. Falls ein Mittelloser zu Ihm kam und den um etwas bad oder auch, wenn ein Reicher ihn um etwas bat gab er gerne, und sagte:“ ich gib es in diesem Welt und es erwatet mich nach dem Tod“.

Allah subhanahu wa tahala sagt im sura 2:195. Und spendet auf Allahs Weg und stürzt euch nicht mit eigener Hand ins Verderben und tut Gutes; denn siehe, Allah liebt die, die Gutes tun.

Als der Prophet Mohammed silahli wa salam nach Medina kam, trat der Sohn Mu3as Ibn Amr, von Amr Ibn Al Dschamuh in den Islam ein. Ibn Amr, der Sohn von (Amr Ibn Al Dschamuh) ®, sah sein Vater wie er die Götzen anbetete und war traurig darüber. Denn in der Zeit als die Götzen Anbieter zum Islam traten, wollten die auch andere Götzen Anbieter dazu bringen den Islam anzunehmen. Amr Ibn Al Dschamuh ®, betete alltäglich seine Holzgötze an. Eines Nachts ging Ibn Amr, sein Freund und Gefährte in das Zimmer wo die Götze stand und nahmen sie mit sich. Als die zwei Gefährten an einem schmutzigen Bach ankamen, warfen sie die Götze rein und gingen fort. Früh morgens ging Amr Ibn Al Dschamuh®, in sein Gebietsraum und musste feststellen, dass seine Götze nicht mehr da ist. Er suchte und suchte bis er die Götze im Dreck fand. Amr Ibn Al Dschamuh ®, nahm die Götze wieder an sich, machte es sauber und parfümierte es. Am gleichen Abend, kam wieder der Sohn Mu3as Ibn Amr und sein Gefährte, nahmen wieder die Götze mit sich, warfen die wieder in dem dreckigen Bach rein und gingen wieder fort. Morgens suchte Amr Ibn Al Dschamuh®, wieder nach seine Götze, er fand die wieder im Dreck, wie davor machte er die Götze wieder sauber und stellte sie in seiner Gebetsraum hin. Am Abend ging Amr Ibn Al Dschamuh®, zu seine Götze, stellte sein Schwert neben der Götze auf und sagte: „wenn du ein Gott bist, dann nimm das Schwert und beschütz dich selbst“. Am gleichen Abend kam wieder der Sohn Mu3as, mit sein Gefährten und nahmen die Götze zum dritten Mal mit sich, jedoch läsen sie das Schwert stehen, denn es galt als Bruche der Ehre, wenn man das Schwert eines anderen Mannes nahm. Dieses Mal banden sie die Götze an einem toten Hund und warfen die zusammen in dem Bach. Als Amr Ibn Al Dschamuh®, in seinem Gebetsraum eintrat, musste er wieder mal feststellen, dass die Götze weg war und nur sein Schwert noch da stand. Er ging gleich zu dem Bach, wo er vorher die Götze fand. Er sah wie seine Götze mit einem toten Hund im dreckigen Bach lag, und sagte: „Ich schwöre bei Allah, wenn du ein angebetete Gott wärst, dann würdest du nicht mit einem toten Hund im Bach liegen“.

Allah subhanahu wa tahala sagt über die Leute, die Ihm etwas zur Seite Beigesellung:  إِنَّ اللّهَ لاَ يَغْفِرُ أَن يُشْرَكَ بِهِ وَيَغْفِرُ مَا دُونَ ذَلِكَ لِمَن يَشَاءُ وَمَن يُشْرِكْ بِاللّهِ فَقَدِ افْتَرَى إِثْماً عَظِيماً

4: 48. Siehe, Allah vergibt nicht, daß man Ihm Götter beigesellt, doch verzeiht Er im übrigen, wem Er will. Wer Allah Götter beigesellt, hat eine gewaltige Sünde ersonnen.

 

Du fragst dich bestimmt warum der bei Allah schwört? Es war so, die Götzen Diener haben auch an Allah subhanahu wa tahala geglaubt und haben die Götzen als Vermittler zwischen ihnen und Allah subhanahu wa tahala genommen.

Amr Ibn Al Dschamuh®,  ging sofort zum Propheten Mohammed silahli wa salam und sprach die Schahada aus „ ES GIBT KEINEN GOTT, AUSSER ALLAH UND MOHAMMED IST SEIN GESANDTER“. Daschamuh ®, hatte eine Behinderung (hängendes Bein) gehabt, er konnte sich nicht wie alle anderen normal bewegen. Als jedoch die Schlacht vom Badr, 2 Jahre nach der Hijra (Die Auswanderung von Mekka nach Medina), kam wollte er als Djihad (Bemühen) am Schlacht teilnehmen. *Im Islam ist ein Mensch mit einer Behinderung vom Kriegsdienst befreit. Als die Familie von dem vorhaben hörten, haben sie ihn davon überzeugen können, dass er sich um die Frauen und Kinder kümmern müss, und nicht an der Schlacht teilnehmen kann.
Als jedoch die 2te Schlacht vom Uhud kam und den Propheten Mohammed silahli wa salam sagen hörte:“ steht auf und kämpft für ein Platz im Paradies“, wollte Amr Ibn Al Dschamuh ®, teilnehmen und sich sein größter Wunsch erfühlen, auf dem weg Allahs sterben. Er ging und fragte Mohammed silahli wa salam: „wenn ich an die Schlacht für Allah teilnehme und falle wird ich ein gesundes Bein bekommen? „Ja das wirtest du“, antwortete Mohammed silahli wa salam.

Dschabir Ibn ‘Abdullah, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete:
”Ein Mann sagte am Tage der Schlacht von Uhud zum Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm: ”Was sagst du, wenn ich heute umkomme? Wo bin ich dann?«
Der Prophet sagte: »Im Paradies!«
Da warf der Mann einige Datteln weg, die er in seiner Hand hielt, und kämpfte, bis er umkam!“

Amr Ibn Al Dschamuh®,  nahm an die Schlacht vom Uhud teil und fiel. Möge Allah subhanahu wa tahala Mit ihm zufreiden seinund ihn mit Al-Firdaus belohnen, aamin. Als Mohammed silahli wa salam ,sich die Gefallenen auf dem Schlachtfeld anschaute sagte silahli wa salam: „ich sieh dich Amr Ibn Al Dschamuh, wie du im Paradies mit einem gesunden Bein rum läufst. Unter den Toten war auch hamza, der Onkel vom Mohamed silahli wa salam. Silahli wa salam gab den Befehl, dass sie die Gefallen Märtyrer, nach islamischen Regeln bestatten werden sollten. Es wurden 2 oder 3 Männer in einem Grab gelegt.

Dschabir Ibn ‘Abdullah, Allahs Wohlgefallen auf beiden, berichtete:
”Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, ließ unter den Gefallenen von Uhud jeweils zwei Männer in ein Totentuch hüllen. Er fragte:
»Wer von den beiden pflegte am meisten nach dem Qur’an zu leben?«
nachdem man auf einen von den beiden (Toten) gezeigt hatte, gab er diesem den Vorrang in der Grabnische. Er sagte hinzu:
»Ich werde Zeuge sein für diese (Menschen) am Tage der Auferstehung!«
Der Prophet gab dann seine Anweisung, daß sie in ihrem Blut beerdigt werden sollten, ohne daß sie gewaschen, oder daß für sie ein Totengebet verrichtet wurde.“*


Möge  ALLAH
subhanahu wa tahala  mir vergeben, wenn ich was falsches geschrieben habe. Das gute kommt von Allah subhanahu wa tahala, dass schlechte kommt von mir und mein Schaitan.


Ps. Euer Bruder MoMo-aRiFi



"Die Welt ist Dunkelheit; Wissen ist Licht; aber Wissen ohne Wahrheit ist nichts als ein Schatten."

www.tauhid.de.tl

http://www.youtube.com/user/bauita?feature=mhee

nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Abu Turab

Moderator

Beiträge: 1062
Ort: Frankfurt

Geschlecht: männlich


New PostErstellt: 14.01.07, 17:00  Betreff: Re: Geschichten der sahaba  drucken  weiterempfehlen

Salam Walikum Wa 3ala Aschrafi al mursalin
Muhammad salla Allahu allaihi wa salam

ibnu abdillah akhiri annabiyin
wa 3ala alihi wa sahbihi adjma3in
wa atba3ihim bi ihsanin ila yawmi Din.

Frieden sei mit euch und mit dem ehrenwertesten aller Gesandten
Muhammad salla Allahu allaihi wa salam, der Sohn Aabdullahs, dem letzten aller Propheten
und mit seinen Nachkommen und Gefährten allesamt,
Und mit jene, die ihnen mit den guten Werke befolgen bis, zum Tag des Gerichts.

 

 

 

Salman Al Farisy der Gefährte von Mohammed salla Allahu allaihi wa salam

Salam Walaikum Warahmtullahi Wabaraktu, liebe Geschwister. InschaAllah wird ich heute mit eine weitere Geschichte über die Sahaba fortfahren. In der Geschichte geht es um einen Gefährten von Mohammed salla Allahu allaihi wa salam.

Salman Al Farisy war ein Perser, der das Feuer anbetet (Mesodji), bevor er zum Islam kam. Er war sehr fleißig in der Anbetung des Feuers. Der Vater von Salman regierte über eine Stadt namens Jaian, die in dem heutigen Iran liegt. Als Anführer der Stadt, war er noch der reichte von allen Stadtbewohner. Mit dem Einfluss des Vaters und seine fleissige Anbetung des Feuers, bekam Salman die höchste Aufgabe über ihr Gott zu hüten (Feuer). Er passte nachts und tags darauf, dass ihr Gott nicht erlöscht.

Salmans Vater besaß eine Farm wo er auch jeden Tag hinging, um nach dem rechten zusehen. Als der eines Tages nicht hingehen konnte, fragte er sein Sohn Salman ob er für ihn hingehen könnte. "Ja, Vater ich kann für dich gehen", antwortete Salman. Der Weg zu der Farm führte über eine Kirche. Als Salman an die Kirche vorbei kam, sah er wie die Christen beteten, es gefiel ihm so sehr, dass er sagte: „ bei Allah ihre Religion ist besser als die von meinem Vater". Salman ging zu den Christen rein und fragte die nach der Quelle dieser Religion. „ Die Quelle dieser Religion liegt in der Stadt Ascham in Syrien", antworteten ihm die Christen. Er blieb bis zum Sonnenuntergang bei ihnen. Als er wieder zuhause war fragte ihn der Vater: „wo warst du solange"? Salman antwortete: „ als ich unterwegs zu der Farm war führte mein Weg über eine Kirche, ich sah ein paar Christen wie sie beteten, es gefiel mir so sehr, dass ich die Farm vergas und bis Sonnenuntergang bei denen blieb". Als der Vater das hörte bekam er Angst, da er sein Sohn sehr liebte und davon Angst hatte, dass er seine Religion verlässt: „mein Sohn unsere Religion ist besser als ihre". „Wallah ihre Religion ist viel besser als unsere" entgegnete ihm Salman. Als der Vater das hörte, lies er Salman zuhause fesseln. Zuhause eingesperrt schaffte es Salman den Christen von der Kirche ein Brief zu schicken. Er betete sie darum ihm bescheit zusagen, wenn eine Karawane in Rechtung Ascham nach Syrien unterwegs ist. Nach einpaar Tage bekam er eine Nachricht, dass eine Karawane sich in Jaian aufhält und bald nach Ascham weiter zieht. Salman packte seine Kleidung und begab sich direkt zu der Karawane. Mit den Händler und ihre Karawane reiste er nach Ascham. Als er in Syrien ankam, fragte er: „ wer ist der frommste Christ unter euch"? „Al Askuf (der Papst) ist der frommste von uns, er hütet über die Kirche" antworteten ihm die Leute. Auf direktem Wege machte sich Salman zum Papst. Als Salman Al Farisy bei dem Papst zuhause war, sagte er: „ ich bete dich darum mich als dein Schüler und Diener aufzunehmen, ich werde deine Kleidung waschen, mich um den Haushalt kümmern", der Papst war damit einverstanden und Salam wohnte von nun an bei dem Papst. Mit der Zeit lernte Salman das Waregesicht vom Papst kennen, denn der Papst hat mit den Almosen des Volkes sich ein Schatz von Sieben Goldtruhen angehäuft. „ Ich hab noch nie in mein Leben so jemanden gehasst, wie diesen Papst" sagte Salman später. Nach einer Zeit verstarb der Papst, als die Männer ihn beerdigen wollten, sagte Salman zu denen: „ das ist nicht der Mann für den ihr ihn hält, dieser Mann hat eure Almosen zu ein Schatz eingehäuft und bei sich zuhause gelagert, kommt ich beweise euch das". Die Männer begaben sich mit Salman zu der Stelle, wo der Papst den Schatz lagerte, als das Volk die Schatztruhen sahen, sagten die:" Wallah wir werden den nicht beerdigen". Sie nahmen den Leichnam, des Papst, kreuzigten und besteinigten ihn am Kreuz.

Es kam ein neuer „Al Askuf", über den sagte Salman: „ ich hab noch nie jemanden so geliebt, es war ein Mann der nur an dem Jenseits dachte und das Diesseits war ihm egal. Ich diente dem neuen Papst, bis zu seinem Tod. Bevor er starb, fragte ich den:" gibt es irgendwo auf der Welt ein Mann der die Warereligion noch bewart"? Der Papst antwortete Salman: „ du wirst hier bei uns keinen Mann finden, der die Warereligion bewart, jedoch gibt’s einen in Mosoul (Irak) der die Warenreligion bewart". Salman machte sich auf dem Weg nach Mosoul, als er bei dem Mann ankam erzählte er ihm die ganze Geschichte. „Du kannst bei mir bleiben", sagte der Mann zu Salman. Nach einer Zeit musste der Mann auch sterben. „Bevor du stirbst, sag mir wo gibt’s noch einen Mann mit der Warenreligion"? Fragte Salman den Mann. „Geh nach Syrien, in der Stadt Neisiben, da gibt es einen Mann mit der Warenreligion". Von Mosoul aus machte sich Salman wieder auf dem weg nach Syrien. Als er in der Stadt Neisiben ankam, sah er nur das gute von dem Mann. Nach eine kurze zeit verstarb auch dieser, Salman fragte auch diesen Mann, wo es noch einen Mann gäbe mit der Warenreligion. „ Geh zu der Stadt Hemuria, da gibt’s einen Mann der auf guten Weg ist". Als der Mann starb machte sich Salman nach Hemuria, auch von diesen Mann sah er auch gutes, bis zu seinem Tod. Als der Mann im sterben lag, fragte ihn Salman wie alle vorherige Männer: „wo gibt’s noch einen Mann mit der Warenreligion"? „Es gibt niemanden auf der Welt, der die Warereligion noch bewart, aber wir sind in eine Zeit, wo bald ein Prophet auf dem Halbinsel in Arabien erscheint (Saudi-Arabien), mit der Religion von Abraham. Er wird von seiner Familie unterdrückt, er wandert von seiner Heimatstadt zu eine anderen Stadt mit Palmen und Schwarzen Gestein. Er wird mit Zeichen kommen, wenn du ihm Almosen gibst nimmt er das nicht an, aber wenn du ihm ein Geschenk machst nimmt er das gerne an und auf sein Rücken zwischen den Schultern ist das Prophetensiegel zu erkennen (Mohammed salla Allahu allaihi wa salam.

)", als der Mann verstarb blieb Salman eine Zeit lang in Hemuria.

Eines Tages traf er eine Karawane vom Stamm der kaalb, er bot ihnen sein Vermögen an, wenn sie ihn nach Saudi-Arabien bringen. Die Männer willigten ein und nahmen Salman Al Farisy mit. Als die Karawane an einem Ort namens Uadi Al Kura ankam, hellten sie an, nahmen Salman sein Vermögen weg und verkauften ihn als Sklave an einem Juden. Bei dem Juden zuhause angekommen verkaufte er Salman an seinem Cousin weiter, der ihn nach Medina mitnahm. Diese Stadt kam Salman irgendwie bekannt vor, denn es glich der Stadt, mit vielen Palmen und schwarzen Gestein.

Während sich Salman in Medina aufhält und arbeiten musste, bekam er vom Ruf zu Islam in Mekka nichts mit. Als niemand dem Ruf von Moahmmed salla Allahu allaihi wa salam

zum Islam nachkam und die Muslime unterdrückt wurden, Befahl Allah subhana watalah die Muslime zu Auswanderung nach Medina.

Mohamed salla Allahu allaihi wa salam macht ihn Kubba halt und baute die erste Moschee des Islam auf(Majid Quba). In der Zeit war auch ein Jude unter der Menschenmenge, der Jude begab sich zu sein Freund der auch der Besetzer von Salman war. Salman war grad auf eine Palme beim arbeiten, als der Jude ankam. „In Quba hält sich gerade ein Mann auf, der zum Islam aufruft und die Prophetenschaft für sich beansprucht, um ihn scharen sich die Menschen um ihn zu feiern, Gott soll die Menschen von Quba vernichten", hört Salman den Juden Sprechen. Später sagt Salman: „ als ich das hörte begann mein Körper zu zittern und ich hatte angst von der Palme zufallen. Ich stieg von der Palme runter und bad den Juden das zu wiederholen, in dem Augenblick bekam ich von mein Besetzer eine Backpfeife, „geh weiter arbeiten es hat dich nicht zu interessieren" sagte er". In der Nacht schlich sich Salman mit einpaar Datteln zu Mohammed salla Allahu allaihi wa salam, um ihn zu prüfen. Als Salman Mohammed salla Allahu allaihi wa salam sah, trat er vor und sagte: „ ich hab hier einpaar Datteln nimm die als Almosen an und teil die mit dein Gefährten", Mohammed salla Allahu allaihi wa salam, nahm die Datteln an sich und gab sie sein Gefährten zum essen, er selbst aß nichts davon. Salman gehrte zurück, nahm sich wieder einpaar Datteln und begab sich zum Propheten: „ ich hab einpaar Datteln als Geschenk mitgebracht, nimm das an und iss es", Mohammed salla Allahu allaihi wa salam nahm das an sich und aß davon. Damit Salman keine Zweifel und sich sicher sein kann, dass es der angekündigte Prophet ist wollte er das Prophetensiegel sehen. Am nächsten Tag begab sich Salman zum Mohammed salla Allahu allaihi wa salam, der gerade bei einer Beerdigung war und mit einem leichten Gewand bekleidet war. Salman drehte sich um den Propheten herum um das Siegel zusehen. Moahmmed salla Allahu allaihi wa salam bemerkte was er wollte und lies sein Gewand fallen, als Salman das Siegel sah fiel er Mohammed salla Allahu allaihi wa salam zu Füßen, fing an zu weinen und küsste den Propheten: „ Was ist mit dir los" fragte ihn Mohammed salla Allahu allaihi wa salam? Salman fing mit der Erzählung seiner Geschichte und Strapazen die über 10jahre andauert an zu erzählen. Mohammed salla Allahu allaihi wa salam war so von sein Strapazen bewundert, dass er die Gefährten rief um die Geschichte von Salman Al Farisy dem Perser zu hören.

Um Salman von sein Sklaverei zu befreien pflanzten die Gefährten Palmen für den Juden ein und Mohammed salla Allahu allaihi wa salam machte Dua dafür. Abu Bakr zahlte das Rest an Geld aus und so wurde Salman ein freier Mann. Bei den Schlachten von Badr und Uhud nahm Salman nicht teil, da er in der Sklaverei war. Doch als die Schlacht von Handak statt fand, spielte Salman eine wichtige Rolle. Moahmmed salla Allahu allaihi wa salam und sein Gefährten blieben bei der Schlacht in Medina, Salman schlug ihnen vor ein grossen Grab vor der Stadt zuziehen, somit konnten die Feinde nicht an die Stadt ran kommen und mit grossen Ausdauer und Hilfe von Allah subhana watala besiegte Mohammed salla Allahu allaihi wa salam und sein Gefährten die Feinde.

Salam wurde als Übersetzer oder als Botschafter zu den verschiedene Ländern von Mohammed salla Allahu allaihi wa salam gesandt. Als ein Enger Gefährte von Mohammed salla Allahu allaihi wa salam, bekam er eine hohe Stellung. Als Mohammed salla Allahu allaihi wa salam verstarb „Allahs Segen und Heil auf ihm" wurde Salman Al Farisy später Amir (Anführer), über eine Stadt mit 30tausend Bewohner. Er bekam eine Monatliche Gehalt, was er jedoch spendete. Im Mittagshitze suchte er sich unter den Bäumen Schatten, als ein Mann ihn sah sagte er zu Salman: „ lass mich dir ein Haus bauen wo du auch mittags Schatten finden kannst", Salman willigte ein und der Mann fing mit dem bauen an. „Was für eine Haus willst du mir bauen" Fragte Salman den Mann? „ ich bau dir ein Haus, wenn du dich hinlegst stößt du mit dein Beine gegen die Wand und wenn du aufstehst mit dem kopf gegen der Decke", ja so eine zuhause will ich haben, antwortet Salman da drauf.

An einem Tag bekam Salman besuch von sein Gefährten, er war gerade beim Brot backen und sprachen ihn da drauf an: „ was machst du da Salman? Du hast doch ein Diener", mein Diener hat schon eine Aufgabe für heute bekommen und ich hab angst, das zwei Arbeiten an einem Tag zuviel für ihn sind, antwortete Salman ihnen da drauf. Salman war ein heller Typ vom aussehen her und wurde manchmal für ein Sklave gehalten. Als er eines Tages auf dem Markt war, sprach ihn ein Mann an und sagte: „ komm her und trag meine Einkäufe nachhause", obwohl Salman der Anführer dieser Stadt war machte er das was der Mann ihm sagte. Unterwegs fiel dem Mann auf das alle ihn grüssen : „ wieso grüsst ihr den alle diesen Mann" fragte er sie? Das ist Salman Al Farisy unsere Anführer, als der Mann das hörte entschuldigte er sich bei Salman und wollte selbst die Sachen weiter tragen, „ nein ich werde die dir bis nachhause tragen" entgegnet ihm Salman.

Subhaallah hier kann man sehen das sich die Gefährten für nichts schade waren, ob als reicher Anführer oder armer Mann. Sie haben nur für Allah subhana watala gelebt. Salman Al Farisy lebte noch sehr lange, nach dem Tod von Mohammed salla Allahu allaihi wa salam. Die Gelehrten sind sich nicht einig, manche sagen er hat 240 Jahre gelebt andere sagen 340 Jahre. Als Salman im sterben lag sagte er zu seine Frau: „ mach Misk (Duft) und mach alle Türen auf, denn ich erwarte Besuch und weiss nicht von welche Tür die rein kommen". Als die Frau das tat, bad er sie darum ins andere Zimmer zugehen. Als die wieder kam lag er lächelnd tot in seinem Bett. Möge Allah subhana watala in für sein Strapazen auf dem Weg des Islam und sein grossen Iman (Glauben)Belohnen amin.

Diese Gefährten und unsere Prophet Mohammed salla Allahu allaihi wa salam, sind das beste Beispiel für uns, wie wir an unsere Religion haften bleiben müssen und mit Allahs Hilfe den rechten Pfad gehen.

Möge Allah subhana watalah mir verzeihen, wenn ich was Falsches geschrieben habe.

Euer Bruder Mohamed

Salam Walikum



"Die Welt ist Dunkelheit; Wissen ist Licht; aber Wissen ohne Wahrheit ist nichts als ein Schatten."

www.tauhid.de.tl

http://www.youtube.com/user/bauita?feature=mhee
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Khalti-Fatima
Moderatorin


Beiträge: 1176
Ort: Für kurze Zeit Erde

Geschlecht: weiblich


New PostErstellt: 15.01.07, 23:10  Betreff: Re: Geschichten der sahaba  drucken  weiterempfehlen

Barak allah U fik Bruder für deine schönen Beiträge Mascha Allah


____________________
An-Nas
Im Namen Allahs,
des Allerbarmers, des Barmherzigen
Sprich: "Ich nehme meine Zuflucht beim Herrn der Menschen,
dem König der Menschen,
dem Gott der Menschen
vor dem Übel des Einflüsterers, der entweicht und wiederkehrt,
der den Menschen in die Brust einflüstert,
(sei dieser) von den Dschinn oder den Menschen."
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Muslima86
Super Star


Beiträge: 1288
Ort: Irgendwo in der Dunya

Geschlecht: weiblich


New PostErstellt: 16.01.07, 20:51  Betreff: Re: Geschichten der sahaba  drucken  weiterempfehlen

MaschaAllah Bruder MoMo, Jazak Allahu kheiran, also von dir kann man vieles lernen, mach weiter , Allahi hafdak (amin) a uma dil islam


____________________
Abu Huraira (r) berichtete, dass der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte:
"Niemals wird der Muslim Anstrengung, Krankheit, Trübsal, Kummer, Übel oder Schaden erleiden, sogar wenn ihn nur ein Dorn sticht, ohne dass Allah ihm dies als Sühne für seine Sünden zurechnet."
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Abu Turab

Moderator

Beiträge: 1062
Ort: Frankfurt

Geschlecht: männlich


New PostErstellt: 04.11.07, 13:41  Betreff: Re: Geschichten der Sahaba  drucken  weiterempfehlen

Aasalam Walikum Warahamtullahi Wabarakatuh!!

Barakallahu feekum für eure Kommentare

Eine weiter Geschichte von einem Bruder

Abu 'Ubaidah Bin al-Jarrah

Der Vertrauenswürdige dieser Umma

(der Gemeinde Muhammads –s-) 

 

Er heisst Amer Bin Abd-l-lah  Bin al-Jarrah Bin Hilal Bin Dhabbah Bin al-Harith Bin Fahr,  gehört zum Stamm Kinanah und ist als " Abu 'Ubaidah " bekannt. Er ist 'der Vertrauenswürdige' dieser Ummah und einer der zehn Leute, die ihnen die gute Nachricht verkündet wurde, dass sie mit der Jannah (dem Pradies) belohnt werden werden. Er war nach al-Habascha gewandert, dann kam nach Makka zurück dann wanderte  wieder nach al-Madina. Er hat in der Schlacht von 'Badr' gekämpft sowie in den nachfolgenden Schlachten mit dem Profeten. Bei der Schlacht von 'badr' hat er seinen Vater getötet, den an der Seite der Ungläubigen war und den nach ihm gesucht hat, um ihn zu töten. 'Umar (r) hat ihn beauftragt, die Armee der Muslimen zu leiten. Im Jahre 18 n.H. starb Abu Ubaidah an der Seuche "'Amuas". 

Abu Ubaidah Bin al-Jarrah

Einer der zehn Leute, denen die gute Nachricht verkündet wurde, dass sie mit der Jannah belohnt werden werden. 

"Jede Ummah hat einen Vertrauenswürdigen und unser Vertrauenswürdige, O Ummah, ist Abu Ubaidah Amer Al-Jarrah"

 

Abu Ubaidah Amer Bin Abd-l-lah Bin al-Jarrah al-Fehri hat einen gemeinsamen Grossvater mit dem Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, nämlich Fehr Bin Malik. Seine Mutter, die später zum Islam bekehrt wurde, ist eine der Kusinen Des Vaters des Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm. Sein ungläubiger Vater wurde bei der Schlacht von 'Badr' getötet. Abu Ubaidah , (r), war gross, dünn, sein Bart war undicht. Er war von Abu Bakr Assiddik in der Anfangsphase des Islams bekehrt worden. Er war nach al-Habascha in der zweiten Wanderung gewandert, dann ist er wiedergekommen um an allen Schlachten mit dem Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, teilzunehmen. 

Die Schlacht von 'Badr' 

In der Schlacht von 'Badr' wollte Abu Ubaidahs Vater seinem Sohn den Weg sperren; Abu Ubaidah hingegen wollte jeden direkten Kontakt mit seinem Vater vermeiden, aber sein Vater bestand darauf und am Ende hat Abu Ubaidah seinen Vater getötet. Demzufolge hat Gott den folgenden Vers offenbart:

"Du wirst kein Volk finden, das an Allah und an den Jüngsten Tag glaubt und dabei diejenigen liebt, die sich Allah und Seinem Gesandten widersetzen, selbst wenn es ihre Väter wären oder ihre Söhne oder ihre Brüder oder ihre Verwandten. Das sind diejenigen, in deren Herz Allah den Glauben eingeschrieben hat und die Er mit einem Sieg von Ihm gestärkt hat." [Al-Mudjadalah; 22]

Die Schlacht von Uhud

Abu Bakr Assiddik (r) sagte einmal: In der Schlacht von Uhud wurde der Prophet, Allahs Sagen und Friede auf ihm, so heftig geschossen bis zum zwei Glieder seiner Helmkette seine Wange gebohrt haben. Ich ging an ihn heran und jemand laufte auch aus dem Westen her nach ihm so schnell, als ob er flog. Ich habe gesagt: "O Allah lass das als eine fromme Handlung geschehen!" Und als ich ihn bei dem Propheten traf war der nicht anders als Abu 'Ubaidah, der vor mir angekommen war und der sagte:" Ich bete dich, Abu Bakr, bei Allah, lass mich sie aus dem Gesicht des Propheten, Allahs Segen und Friden auf ihm, herausziehen." Ich billigte ihm das. Dann hielt Abu Ubaidah einer der Glieder mit seinem mittleren Schneidezahn fest, zog es heraus und fiel auf den Boden und sein Zahn fiel mit. Dann hielt er das andere Glied mit dem anderen mittleren Schneidezahn fest und das fiel auch.  

Die Schlacht von al-Khabt 

Der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, hat Abu Ubaidah als Heersoberbefehlshaber von 330 bis 390 Soldaten genannt und hat sie für einen Feldzug gesandt. Sie hatten nur als Nahrungsmittel einen Sack voller Datteln aber die Strecke war lang. Dieser Auftrag machte Abu Ubaidah, der das Gebot in der besten Weise vollziehen wollte, fröhlich. So fingen sie an, Felder durchzugehen. Der Personanteil von Datteln war eine Handvoll täglich. Als die Dattelnmenge abgenommen hat, war die Portion eine einzige Dattel geworden. Und als es keine Datteln mehr gab fingen die Muslimen an, 'al-Khabt', d.h. die Blätter der Bäume, zu sammeln; dann zermalmelten sie sie und tranken Wasser nachdem sie eine bzw. mehrere Handvolle zermalmelten Blätter aßen. Diese Soldaten kümmerten sich nur um die Vervollständigung ihrer Aufgabe, deswegen wurde diese Schlacht die Sclacht von 'al-Khabt' genannt. 

Seine Würde: der Vertrauenswürdige dieser Ummah

Die Bevölkerung von 'an-Najran' kam zu dem Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, und betete ihn, einen Herrscher (Emir) für sie zu ernennen. Der Prophet, Allahs Segen und Friden auf ihm erwiderte folgendermaßen: " Ich werde einen wirklich Vertrauenswürdigen nach ihnen schicken ". Die Genossen des Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, (r) strebten danach , geschickt zu werden, nicht weil sie die Herrschaft liebten oder wünschten, sondern weil sie mit der Eigenschaft " wirklich vertrauenswürdig " beschrieben werden wollten. 'Umar (r) strebte auch damals danach, die Regierung anzutreten. Er strengte sich in der Weise an, sodass der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, ihn bemerken konnte. Er bestand darauf,  wirklich vertrauenswürdig zu sein. Der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihn, ging aber an allen Genossen vorbei und sagte: " Steh auf Abu 'Ubaidah! "

Abu 'Ubaida liegte auch Umar am Herzen; denn 'Umar Bin al-Khattab, (r), sagte sterbend: "Wäre Abu 'Ubaidah Bin al-Jarrah lebendig, so würde ich ihn zu meinem Nachfolger ernennen. Und hätte mich Gott über ihn gefragt, würde ich antworten: Ich habe den Vertrauenswürdigen Allahs und seines Propheten ernannt." 

Al-Yarmuk Schlacht 

Wäherd dessen Khalid (r) Heeroberbefehlshaber in der Schlacht von al-Yarmuk war, wobei das römische Reich besiegt wurde, starb Abu Bakr (r) und 'Umar wurde zum Khalif gewählt. 'Umar (r) hat Abu 'Ubaidah, den Vertrauenswürdigen dieser "Umma", zum Heersführer an der Stelle von Khalid für die obige Schlacht ernannt. Den Ernennungsbrief hat Abu 'Ubaidah bis Ende des Krieges versteckt, dann hat er Khaled darüber erzählt. Khaled hat ihn gefragt:" Gott erbarme über dich, Abu 'Ubaidah. Was hat dich verhindert, mir das rechtzeitig mitzuteilen?" Abu 'Ubaidah antwortete:" Ich verabscheute dir deinen Krieg zu unterbrechen. Dazu wollen wir keine erdische Herrschaft und wir arbeiten nicht für Diesseits. Wir sind alle vor Gott Brüder im Islam."

Dann ist Abu 'Ubaidah der Heersoberbefehlshaber in der Region von " Asch-Schem " geworden. 

    Seine Bescheidenheit

Er hat gehört, dass die Einwohner von "Asch-Schem" über ihn sprachen und dass sie von ihm bewundert waren. Er hat sie also versammelt und hat Folgendes vorgetragen:" O Leute! Ich bin ein Moslem aus 'Kuraisch'. Wenn ein Schwarzer oder ein Roter unter euch gottesfürchtiger und frömmer ist als ich so wünsche ich dieser Mensch zu werden." Und als der Prinz der Gläubiger, 'Umar (r), 'Asch-Schem' besucht hat, hat er nach seinen Bruder gefragt. Er wurde gefragt:" Welcher? " Und er sagte:" Abu 'Ubaidah. " Dann kam Abu 'Ubaidah. Der Prinz der Gläubiger umarmte ihn, dann begleitete ihn nach seinem Hause. Das Haus war fast unmöbliert. Er fand dort nur seinen Schwert, seinen Schild und seinen Sattel. 'Umar (r) fragte ihn lächelnd:" Warum eignest du dich nicht Eigentümer an wie die Leute es machen?" Abu 'Ubaidah antwortete:" O Prinz der Gläubiger! Das reicht schon. " 

Die Seuche von 'Amues 

Eine Seuche suchte 'Amues heim. Diese Seuche wurde später "die Seuche von 'Amues" genannt. Abu 'Ubaidah war Heersführer dort. 'Umar (r) fürchtete, dass Abu 'Ubaidah diese Seuche kriegt. 'Umar (r) wollte ihn retten in dem er ihn Folgendes schrieb:" Wenn du meinen Brief am Abend erhältest, so warte nicht auf den Morgen um dich nach mir zu richten. Und wenn du ihn am Morgen bekommst, befehle ich dir auf den Abend nicht zu warten. Ich brauche dich dringend." Der gläubige und kluge Abu 'Ubaidah hat die Absicht von 'Umar, ihn von der Seuche retten zu wollen, verstanden. Er hat ihm sich entsculdigend zurückgeschrieben. Seine höfliche Mitteilung lautete:" Ich habe deinen Brief bekommen und habe deine Absicht verstanden. Ich bin trotzdem betroffen als einer der muslimischen Soldaten, der erlebt was alle erleben. Ich bete dich, Prinz der Gläubiger, deinen Befehl zu entziehen." Als 'Umar (r) den Brief erhalten hat, hat er geweint. Die Leute in seiner Umgebung fragten ihn:

" Ist Abu 'Ubaidah ums Leben gekommen?" Er sagte:" Er wird. " Und das bedeutet, auch wenn er noch nicht tot ist, dass er freilich sterben wird, weil es keinen Ausweg aus dieser Seuche gibt. Abu 'Ubaidah war in einem Heer, dessen Soldatenanzahl 36.000 zählte. Von dieser Anzahl waren nur 6.000 lebendig geblieben. Die anderen starben.  

Abu'Ubaidah (r) ist im Jahre 18 n.H. an der Seuche von 'Amues gestorben. Sein Grab befindet sich in dem Teil des syrischen Grabens, der das Jordantal bildet.

Allah erbarme über ihn und belohne ihn mit dem oberen 'Firdaws'.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



"Die Welt ist Dunkelheit; Wissen ist Licht; aber Wissen ohne Wahrheit ist nichts als ein Schatten."

www.tauhid.de.tl

http://www.youtube.com/user/bauita?feature=mhee


[editiert: 04.11.07, 13:42 von Abu Turab]
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
INTISAR
Ehemaliges Mitglied

Ort: bin auf der durchreise

Geschlecht: weiblich

New PostErstellt: 04.11.07, 15:21  Betreff: Re: Geschichten der sahaba  drucken  weiterempfehlen

salam aleikum


jazakallahu kheiran

nach oben
Abu Turab

Moderator

Beiträge: 1062
Ort: Frankfurt

Geschlecht: männlich


New PostErstellt: 05.11.07, 19:24  Betreff: Re: Geschichten der sahaba  drucken  weiterempfehlen

Walikum Salam, Wa yak!!

 

Talha Bin 'Ubaid-u-Allah

 

( Talha, der Wohltätige )

 

                                          

Sein ganzer Name lautet "Talha Bin 'Ubaid-u-Allah Bin 'Othman Bin Amru Bin Ka'b Bin Sa'd Al Kuraschi At-Tamimi. Er zählt zu den ersten Menschen, die den Islam angenommen haben. Er wurde wegen seiner Religion peinlich gefoltert. Er ist auch einer der zehn Leute, denen die gute Nachricht angekündigt wurde, dass sie mit der 'Jannah' (dem Paradies) belohnt werden werden. Er hat an der Schlacht von 'Badr' nicht teilgenommen, weil er in der Region von 'Asch-Schem beauftragt war, Auskünfte über deren Beigesellen zu sammeln. Der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, hat ihn in der Schlacht von 'Uhud' 'den Wohltätigen', in den Schlacht von 'Hunain' 'den Freigebigen' und in der Schlacht von 'AL-Usra' 'den Grossmütigen' genannt. In der Schlacht von 'Badr' hat er sehr tapfer gekämpft, hat den Propheten auf seinen Schultern getragen, wurde mehr als 70 Mal verwundet und sein Finger wurde abgeschnitten. Er war sehr reich und gab sehr oft Almosen . Er war unter den sechs Beratungsleute, die 'Omar (r) beim Sterben gewählt hat, um unter ihnen den Kalif der Muslime zu wählen. Er war mit 'Othman (r) während des Aufruhres hart, war aber auf keinen Fall damit einverstanden, dass 'Othman ermordet wird und er sagte:" O Gott! Nimm von mir und gib zu 'Othman damit du mit mir zufrieden wirst!" Er hat an der Kamel-Schlacht gegen Ali (r) teilgenommen. Aber Ali (r) sprach zu ihm und zu Az-Zubair und deswegen hielten sie sich zurück gegen ihn zu kämpfen. Sie wurden später getötet und derjenige, der Talha getötet hat war Maruen Bin Al-Hakam.

 

 

 

 

Talha Bin 'Ubaid-u-Allah

 

Einer der 10 Leute, die ihnen die gute Nachricht verkündet wurde,

 

 dass sie mit dem Paradies belohnt werden werden

 

 

"Wer sich darauf freut, einen Mann zu sehen, der auf der Erde geht und der schon sein Gelübde erfüllt hat, der soll Talha ansehen."

 

 

Talha Bin 'Ubaid-u-Allah Bin 'Uthman At-Taimi Al-Kuraschi Al-Makki Al-Madani, Abu Muhammad, handelte einmal in Al-Basra und traf dort einer der besten ihrer Mönche. Dieser teilte ihm mit, dass sie in der Periode leben, während dessen der Prophet, der in Makka und ihrer Umgebung geboren werden wird, erscheinen wird. Er hat ihn beraten, den neuen  Propheten zu folgen. Talha war nach Makka zurückgegangen um sich nach der Offenbarung, die der Wahreitssagende und Vertrauenswürdige; Allahs Segen und Frieden auf ihm, empfang, und nach seiner Botschaft zu erkündigen. Er eilte sich nach Abu Bakr. Er fand ihn schon gläubig bei den Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm. Er war davon sicher, dass beide nur über die Wahrheit sich geeinigt haben könnten . Abu Bakr (r) begleitete ihn zu den Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, wobei er seinen Islam offenbarte und so zählte er zu den ersten Muslimen damals. 

 

Sein Glaube

 

 

Talha (r) war unter den reichsten seiner Mitbürger und trotzdem haben ihn die Beigesellen unterdrückt und misshandelt. Er wanderte nach Al-Madina aus und nahm an allen Feldzügen  mit dem Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, teil, außer der Schlacht von Badr, wobei er und Said Bin Zaid außerhalb von Al-Madina vom Propheten, Allahs Segen und Frieden auf ihm, als Vertreter entsandt wurden. Als sie zurückkamen waren die Muslime mit der Schlacht schon fertig. Beide litten darunter, dass sie mit den Muslimen nicht waren. Der Prophet, Allahs Segen und Frieden auf ihm, beruhigte sie, in dem er ihnen versicherte, dass auch sie einen Lohn genau wie die anderen Kämpfer von Allah bekommen werden und gab ihnen einen Anteil von den verteilten Kriegsbeute wie die Teilnehmer am Feldzug. Der hochherzige Prophet nannte ihn am Tag von der Schlacht Uhud "Talha, den Wohltätigen" und bei der Schlacht von Al-Aschira "Talha, den Freigebigen" und bei Hunain "Talha, den Grossmütigen".

 

Sein Heldenmut bei der Schlacht von Uhud

In der Schlacht von Uhud hat Talha (r) den Teil des Schlachtfeldes gesehen, worauf der Prophet (s) stand und kämpfte. Er hat bemerkt, dass der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, ein Ziel der beigeselligenden Kämpfer war. Er ist zwischen den Schwertern und Lanzen bis zum Propheten (s) durchgelaufen. Und als er seine blutenden Wangen sah, war er außer sich aus Zorn geworden und ist vor den Propheten gesprungen und begann die Kämpfer mit beiden Händen zu schlagen. Er ließ den Propheten (s) sich auf ihn stützen und begleitete ihn weit von der Grube, wo sein Fuss hingerutschen war.

Abu Bakr sagt, wenn er diese Schlacht erwähnt:  "Das war der Tag von Talha. Ich war der erste, der zum Propheten (s) kam. Der Prophet (s) sagte zu mir und zu Abu Ubaidah: " Habt Sorgfalt auf eueren Bruder." Wir besichtigten ihn. Wir haben mehr als 70 Dolch-, Lanzen- und Pfeilstöße auf seinen Körper aufgezählt. Sein Finger war auch abgeschnitten. Wir haben also seine Wunden behandelt."

Allah hat den folgenden Vers offenbart:

"Unter den Gläubigen sind Leute, die dem Bündnis, dass sie mit Allah geschlossen haben, die Treue hielten. Es sind welche unter ihnen, die ihr Gelübde erfüllt haben, und welche, die noch warten, und sie haben nichts verändert, nicht im geringsten." [Al-Ahzaab; 33:23]

Der Prophet (s) hat den oberen Vers vor seinen Gefährten (Sahabah) vorgelesen, hat dann Talha angezeigt und sagte: 

 

"Wer sich darauf freut, einen Mann zu sehen, der auf der Erde geht und der schon sein Gelübde erfüllt hat, der soll Talha ansehen."

 

 

Wie schön diese Nachricht für Talha (r) war! Er wusste demzufolge bescheid, dass Allah ihn vor den Versuchungen während seines ganzen Lebens schützen wird und dass Er ihn ins Paradies eintreten lassen wird. Wie groß diese Belohnung ist!

Seine Gabe und seine Freigebigkeit:  

So lebte Talha unter den Muslimen, die Säulen vom Islam verankernd und seine Pflichten vollziehend. Wenn er mit Vollzug des Rechts von Allah fertig war, beschäftigte er sich mit dem Handel, um sein Geld zu vermehren. Er war sehr reich und gab sein Geld im Dienste der Religion aus. Jedes Mal wenn er Geld ausgegeben hat, gab es ihm Allah vermehrt zurück. Seine Frau, Sa'daa Bint 'Auf, sagte: " Ich sah Talha an einem Tag besorgt. Ich fragte ihn, worum seine Sorgen waren. Er sagte: "Mein Geld ist so viel geworden, dass ich besorgt und bekümmert gaworden bin." Ich sagte:" Kein Sorgen. Verteile es." Er stand, rief die Leute zu ihm auf und verteilte das Geld bis zum letzten 'Dirham' (eine der damaligen Währungen )." Eines Tages verkaufte Talha ein Grundstück mit einem hohen Preis. Als er das Geld sah weinte er und sagte: "Ein Mann, der solche Gelder bei sich hat und weiss trotzdem nicht, was mit denen zu unternehmen ist, ist sicher ein Mann, der Allah nicht richtig nach seinem Wert eingeschätzt hat." Er hat dann ein paar Freunde aufgerufen, die ihm dabei halfen, das Geld zu tragen. Sie betraten die Straßen und verteilten das Geld. Am Morgendämmerung hatte Talha kein 'Dirham' von seinem Geld mehr.       

Er war einer der gütigsten aller Menschen zu der eigenen Familie und Verwandten. Er finanzierte sie alle. Es wurde darüber das Folgende berichtet: "Er finanzierte jeden Bedürftigen von Banu Tamim (sein Stamm) und seine jeweiligen Kinder mit alles Nötigem. Er bedeckte die Kosten der Hochzeiten ihrer Ledigen. Er setzte sich für die Hilfe der Eltern ein und bezahlte die Schulden der Verschuldeten." As-Sa'ib Bin Zaid sagte: "Ich begleitete Talha in den bewohnten Gegenden und beim Reisen und haben niemanden gesehen, der mit Geld , Kleider und Essen freigebiger als Talha ist."

Talha und die 'Fitna' (Aufruhr):

Als der Aufruhr in der Zeit des Kalifats von Othman (r) ausbrach, gab Talha den Gegner Recht und stimmte mit den angestrebenen Änderungen zu. Er war aber dagegen, dass die Beschwerden der Aufrührer sich zur Ermordung von Othman entwickeln, sonst hätte er dem Aufruhr Widerstand geleistet und hätte ihm auf keiner Weise beigestanden. Aber die Lage hat sich leider zugespitzt. Talha und Az-Zubair haben Ali, Allah sei mit denen zufrieden, als Kalif anerkannt dann sind nach Makkah wegen der Umra eingereist und dann nach Al-Basra um Othmans Mord zu rächen. Nachher fand der Kampf von 'Al-Jamal' im Jahre 36 nach Al Hidjra statt. Auf einer Seite stand Talha und Az-zubair und auf der anderen Seite Ali. Als Ali die Mutter der Gläubigen, Aischa, auf einem Kamel in dem Kampffeld sah, weinte er heftig und sagte laut zu Talha : "O Talha! Hast du die Frau des Propheten hier mitgebracht, um mit ihr zu kämpfen und hast deine Frau zuhause versteckt?" Er sagte weiter zu Az-Zubair: "O Zubair! Ich bitte dich bei Allah. Erinnerst du dich an den Tag, woran der Prophet (s) bei dir vorbeikam und woran wir in jenem Ort waren? Damals hat er dich gefragt: "O Zubair! Liebst du nicht Ali?" und du hast geantwortet: "Wie kann ich meinen Neffe und einen Muslimen nicht lieben?" Und er hat dir gesagt :"O Zubair! Ich schwöre aber bei Allah, dass du ihn ungerecht bekämpfen wirst" Az-Zubair sagte dann: "Ja, ich erinnere mich daran und ich habe es vorher vergessen. Bei Allah werde ich dich nicht bekämpfen."

Der Martyrertod

Talha und Az-Zubair haben abgelehnt, an diesem Kampf teilzunehmen. Das hat ihnen ihre Leben gekostet, sie haben aber- über ihre Entscheidung zufrieden- ihren Gott getroffen. Az-Zubair wurde beim Gebet von einem Mann, der Amru Bin Jarmouz hieß, verrätlicher Weise ermordet.Talha wurde mit einem Pfeil durch Marouan Bin Al-Hakam ums Leben gebracht.

Nachdem Ali (r) beide bestattet hat, waren die letzten Wörter seines Abschiedsgesprächs: "Ich hoffe dass ich, Talha, Az-Zubair und Othman von dem folgenden qur'anischen Vers betroffen sind:

"Und wir wollen hinwegnehmen, was an Groll in ihren Herzen sein mag; brüderlich (sollen sie) auf Ruhesitzen einander gegenüber sitzen." [Al-Haschr; 15:47]

Er sah dann ihre Gräber an und sagte: "Ich habe mit meinen Ohren den Propheten (s) gehört, der sagte:

"Talha und Az-Zubair sind meine Nachbarn im Paradies."

Der Grab von Talha:

Talha wurde am Rande vom Fluss 'Al-Furaat' begraben. Einige seiner Familie hatten ihn im Traum gesehen, wobei er dreimal sagte, dass er das Wasser nicht mehr ertragen kann. Ibn Al-Abbas wurde darüber informiert. Talhas Grab wurde nach Al-Basra in ein Haus verstellt. Das neue Grab ist heutzutage bekannt. Als er umgebracht wurde, war Talha 60 Jahre alt oder mehr .



"Die Welt ist Dunkelheit; Wissen ist Licht; aber Wissen ohne Wahrheit ist nichts als ein Schatten."

www.tauhid.de.tl

http://www.youtube.com/user/bauita?feature=mhee
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Nour-al-Islam
Ehemaliges Mitglied

Ort: hier!

Geschlecht: nö

New PostErstellt: 17.06.08, 20:54  Betreff: Re: Geschichten der sahaba  drucken  weiterempfehlen

Eine Erinnerung durch Asma' bint Abi Bakr

bismillah



As salaamu 'alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh


Asmaa' bint Abi Bakr




Noch einmal werden wir eine Reise in die Vergangenheit unternehmen und eine andere großartige Frau, Asmaa' bint Abi Bakir besuchen, eine der Sahabiyya (weibliche Gefährtin) des Propheten sallallahu 'alaihi wa sallam. Diese Reise verlangt von uns, dass wir unseren Geist von den Ideen der Modernisten befreien und dem Leben, das diese gesegnete Gefährtin geführt hat, besondere Aufmerksamkeit widmen, und es mit unserem eigenen Leben vergleichen. Wie immer werden wir diese Reise mit den authentischen Überlieferungen der Hadithgelehrten unternehmen. Macht euch darauf gefasst, da wir nun zurück in die Vergangenheit in die goldene Ära zur Zeit unseres Propheten sallallahu 'alaihi wa sallam reisen.

Asma' radiyAllahu anha berichtete: "Zu der Zeit, als Az-Zubair mich heiratete, besaß er weder Geld noch Sklaven, sondern nur ein Pferd. Ich fütterte das Pferd und versorgte es. Ich fütterte auch sein Kamel, das zum Tragen von Wasser eingesetzt wurde. Ich pflegte auch Wasser zu schöpfen, seinen Eimer auszubessern und den Teig zu kneten. Mit dem Brotbacken kam ich nicht zurecht. Aber meine Nachbarinnen halfen mir dabei. Sie gehörten zu den Ansar und waren sehr nette Frauen. Gewöhnlich trug ich die Datteln von der Plantage Az-Zubairs, die der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, ihm als Lehen übergeben hatte, auf dem Kopf nach Hause. Die Entfernung betrug etwa zwei Drittel eines Farsach.

Eines Tages, als ich wieder mit den Datteln auf dem Weg nach Hause war, begegnete ich dem Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, und einigen von seinen Gefährten. Er rief mich zu sich und sagte: Ikh! Ikh! (Er gab seinem Kamel Zeichen, niederzuknien), um mich hinter sich aufsitzen zu lassen. Ich aber schämte mich, und dachte an Az-Zubair und seine Eifersucht. Als ich meinem Mann später von diesem Vorfall erzählte, sagte er: "Bei Allah, es ist schlimmer für mich, dass du die Datteln auf deinem Kopf selbst tragen musst, als dass du zusammen mit dem Gesandten Allahs auf einem Kamel reitest! Nach diesem Vorkommnis schickte mir Abu Bakr einen Sklaven, der mir die Sorge um das Pferd abnahm. Ich fühlte mich, als hätten sie mir (wie einem Sklaven) die Freiheit gegeben." [Muslim]
Denkt daran, dass Asmaa' die Schwägerin des Propheten sallallahu 'alaihi wa sallam war!

Asmaa' berichtete: "Ich erledigte die Haushaltspflichten von Az-Zubair, und er hatte eine Pferd, für das ich sorgte. Nichts war anstrengender für mich, als für das Pferd zu sorgen. Ich brachte Gras für ihn und kümmerte mich darum, dann bekam ich einen Sklaven, da der Gesandte Allahs einige Kriegsgefangene in seinem Besitzt hatte. Er gab mir eine Sklavin. Sie begann dann sich um das Pferd zu kümmern und befreite mich dadurch von dieser Last. Eine Person kam und sagte: "Mutter von Abdullah, ich bin ein mittelloser Mann und habe vor, unter dem Schatten deines Hauses ein Geschäft zu beginnen." Ich (Asmaa') sagte: "Wenn ich dir die Erlaubnis geben würde, so würde az-Zubair dem vielleicht nicht zustimmen, also komme und frage danach, wenn auch au-Zubair hier ist."

Er kam demgemäß und sagte: "Mutter von Abdullah, ich bin ein mittelloser Mann. Ich plane unter dem Schatten deines Hauses ein Geschäft zu beginnen. Ich sagte: "Gibt es in Madina (keinen Ort, um mit einem Geschäft zu beginnen) außer meinem Haus?" Az-Zubair sagte: "Wieso verbietest du dem mittellosen Mann, hier ein Geschäft zu beginnen?" So begann er mit einem Geschäft und er (verdiente so viel), dass wir ihm unsere Sklavin verkauften. Az-Zubair kam zu mir, während das Geld in meinem Schoß war: Er sagte: "Gebe es mir." Ich antwortete: "(Ich beabsichtigte), es zu spenden." [Muslim]
Beachte, wie Asmaa' dazu geneigt war, es jener Person zu erlauben, im Schatten ihres Hauses ein Geschäft zu beginnen, aber sie wollte nichts tun, da das eine Quelle der Störung oder Empörung für ihren Ehemann sein könnte. Deshalb stellte sie eine Frage, um nach der Meinung ihres Ehemannes zu bitten und als sie seine Reaktion wohlgesinnt fand, stimmte sie diesem Vorschlag zu.

Liebe Schwester, Allah ta'ala hat hat dich zu einem geschützten Juwel im Islam gemacht, denn die Liberalisten versuchen, dich zu einem Handelsobjekt zu machen und die Modernisten (unter den Muslimen) versuchen, euch eures Schamgefühls und eurer Schüchternheit zu berauben. Lese diese Ahadith aufmerksam, immer wieder und wieder, und denke lange darüber nach. Sie enthalten eine Goldmine sowohl für Frauen als auch für Männer. Asmaa' hatte folgendes Ansehen in ihrer Persönlichkeit (unter anderen):

* Sie war eine der edelsten Frauen Arabiens zu dieser Zeit.

*Die Tochter des reinen und edlen Abu Bakr, dem Führer seines Stammes, und dem ersten Kalifen des Islam.

*Die Schwägerin dem besten der Menschheit. Muhammad, der sie "Dhaatun-Nitaaqayn" (jene, mit den zwei Gürteln) benannte, für ihre heldenhafte Tat während der Hijrah (Auswanderung) des Propheten und Abu Bakr von Makkah nach Madina.

*Die Schwester der wissendsten Frau, 'Aischa, die unter den sieben Gefährten des Propheten ist, die mehr als ein Tausend Ahadith überliefert haben.

*Die Frau von az-Zubair Ibn al-'Awwam, einem der zehn Gefährten, denen vom Gesandten Allahs das Paradies versprochen wurde. Az-Zubair war mutig, tapfer und verteidigte den Propheten mit seinem Schwert.

*Die Mutter von Amirul-Mu'minin 'Abdullah Ibn az-Zubair, dem bay'a im Hijaz gegeben und von Al-Hajjaaj 1 getötet wurde: und

*Die Mutter von 'Urwah, der, wenn er das Gebet verrichtete, dieses Leben vergas. Es war 'Urwah, dem, als sein Bein amputiert werden musste, gesagt wurde, dass er als Narkose Wein trinken soll, es jedoch ablehnte Wein zu trinken und statt dessen die Anweisungen gab, es zu amputieren, während er im Gebet steht. Sie taten es und er fühlte nichts, bis er aufwachte.

Asmaa', möge Allah ta'ala zufrieden mit ihr sein, war eine der edelsten Persönlichkeiten, trotzdem war sie verhüllt und schamhaft vor Männern. Sie weigerte sich, mit Männern zu sein, sich mit ihnen zu vermischen, unter ihnen zu reiten oder mit ihnen zu gehen; und bei Allah, die Männer, über die gesprochen wird, waren keine gewöhnlichen Männer! Sie waren der Gesandte Allahs und seine Gefährten. Sie diente ihrem Mann, wie es eine wahrhaftige Frau tun sollte, indem sie daheim blieb und sich um den Haushalt kümmerte. Sie war sehr achtsam in der Bewahrung und dem Schutz ihrer Ehre, und der Ehre ihres Ehemannes. Bedrängte sie az-Zubair jemals, indem sie ihn an ihre ehrenvolle Abstammung als die Tochter des edlen Abu Bakr erinnerte? Sie war geduldig in den Zeiten, in denen sie Schweres durchmachte, und war liebevoll und respektvoll gegenüber ihrem Ehemann. Kann eine Frau reicher als Asmaa' sein?

Ihr Vater, Abu Bakr, war ein reicher Kaufmann. Trotzdem trug sie Datteln auf ihrem Kopf und lief Meilen, um Wasser und Dattelsamen zu bekommen. Sie befasste sich auch mit Pferden und Kamelen (was sie im Haus ihres Vaters nicht tat), backte Brot, stellte ihren Ehemann zufrieden, traf ohne ihn nicht einmal Entscheidungen, auch wenn es eine offensichtliche Entscheidung für das Wohlgefallen Allahs ta'ala wäre.

Liebe Schwester, wach auf! Erkenne, dass die Modernisten und Liberalisten dich auf einen anderen Weg als dem der Gläubigen führen. Allah ta'ala sagt in ungefährer Bedeutung: "Wer sich aber mit dem Gesandten verfeindet, nachdem ihm der rechte Weg klar geworden ist, und einen anderen Weg befolgt als den der Gläubigen, den werden Wir verfolgen lassen, was er verfolgt, und werden ihn dann in Dschahannam brennen lassen; und schlimm ist sein Ende.[an-Nisaa (4): 114] (Die Gläubigen sind die Sahaba [Gefährten des Propheten]. Schaikh-ul-Islam Ibn Taymiyyah kommentierte diesen Vers "Jeder, der dem Gesandten widerspricht und sich mit ihm verfeindet, nachdem ihnen der gerade Weg deutlich gezeigt wurde, sind einem anderen Weg als dem der Gläubigen gefolgt: Und jeder, der einem anderen Weg als dem der Gläubigen folgt, hat dem Gesandten widersprochen und sich mit ihm verfeindet, nachdem ihnen der gerade Weg gezeigt wurde. Wenn jemand denkt, dass er dem Weg der Gläubigen folgt und im Irrtum, ist in der selben Position wie jemand, der denkt, dass er dem Gesandten folgt und im Irrtum ist.)

Welcher Weg führt zur Glückseligkeit in dieser Welt und dem Jenseits, zum Wohlgefallen Allahs ta'ala und der Begleitung von Asmaa' im Paradies? Ist es der Weg des Tabarruj (das Zeigen der eigenen Schönheit) und Sufuur (das Entblößen der Schönheit) und Ikhtilat (das Vermischen mit Männern) oder der Weg des Hijab und der Schamhaftigkeit?

Erinnert euch an die goldenen Worte von Asmaa', als sie sagte: "Ich aber schämte mich und dachte an az-Zubair und seine Eifersucht." Erinnert euch auch an das, was die schwarze Frau sagte: "„Ich bekomme epileptische Anfälle und werde dabei entblößt, so bitte Allah für mich!" Dies zeigt, welch reine Gesellschaft das war, und welch faszinierende Frauen das waren. Sie waren die Befolger von Qur'an und Sunnah, die Salaf, auf die wir stolz sind, ihnen zu folgen. Wir bitten dich darum, darüber nachzudenken und Allah zu bitten, uns alle zu jenen reinen Frauen und Männern gehören zu lassen, mit denen Allah ta'ala zufrieden ist und mit denen der Gesandte Allahs zufrieden sein wird und glücklich sein wird, sie im Paradies anzutreffen, weil sie seiner Sunnah gefolgt sind, obwohl sie ihn nie getroffen haben. Und sie folgten der Sunnah seiner Gefährten, obwohl sie sie auch niemals getroffen haben.

Stell dir vor, liebe Schwester, dass du unter den Gesegneten bist, die erfolgreich darin sein werden, Sirat (die schmale Brücke, die über der Hölle hängt) zu überqueren und dich vor dem Hawdh (Becken) des Propheten vorfindest und davon trinkst. Stell dir vor, du bist unter jenen, die er "meine Brüder" genannt hat ( ein Teil des Hadith von Sahih Muslim, der weitergeht: "...Da sagten die Gefährten: Sind wir nicht deine Brüder, Gesandter Allahs? Er erwiderte: Ihr seid meine Gefährten. Mit Brüdern meine ich diejenigen, die noch nicht gekommen sind, an mich glauben (und mir offensichtlich folgen), obwohl sie mich nicht gesehen haben."

Stelle dich unter den Gesegneten vor, wenn der Schleier zurückgezogen wird und die Bewohner des Paradies "nichts lieberes kannten, als das Betrachten des Angesichts ihres Herrn." (Muslim). Wahrlich, der Lohn Allahs ta'ala ist unbezahlbar; der Lohn Allahs ta'ala ist das Paradies; sein Preis ist das Befolgen und das Praktizieren des Qur'an und der Sunnah, auf die Art und Weise, wie es Asmaa' und az-Zubair und all die andren Sahaba taten (möge Allah ta'ala mit ihnen allen zufrieden sein).

Zurück nach Hause in das 15. Jahrhundert der Hijra (21. der christlichen Ära)...

Wir hoffen und beten, dass nach der Reise durch diese authentischen Ahadith mit uns, wir all das umsetzen können, was wir gelernt haben. Wir erinneren dich, dass unsere Glückseligkeit und und die Freude unserer Augen und die Zufriedenheit unseres Herzens bei dir beginnt, indem du dem Qur'an und der Sunnah und dem Weg der Salaf folgst.

1 Abdullah Ibn az-Zubair radiyAllahu anhu fragte seine Mutter Asmaa' nach einem Rat, al-Hajjaj und seinen Führer AbdulMali zu bekämpfen, nachdem diese beiden ihn dazu aufgerufen hatten, friedlich aufzugeben. Sie antwortete: Wenn du hinaus gehst (im Kampf), um das Buch Allahs ta'ala und die Sunnah des Propheten wieder zu beleben, so wisse, dass die Ziege nicht gequält wird, wenn man sie schlachtet (zum Beispiel wenn es getötet wird, fühlt es nichts, wenn ihr die Haut entfernt wird.) So sterbe auf der Wahrheit. Aber wenn du hinaus gehst und dabei das weltliche Leben erstrebst, dann ist nichts gutes in dir lebendig oder tot. Mein Sohn! Sterbe mit Ehre und Würde und gebe nicht auf. (Musnad al-Haiku). Nach diesem Treffen mit Asmaa', geht Abdullah hinaus, um zu kämpfen ...er wird in Makka getötet ...Mlöge Allah ta'ala sich seiner Erbarmen und mit ihm zufrieden sein.

Quelle: http://www.sunnahonline.com

Wassalaamu 'alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh


Jede Seele wird den Tod kosten, und euch wird euer Lohn am Tag der Auferstehung vollständig gegeben; und wer da vom Feuer ferngehalten und ins Paradies geführt wird, der soll glücklich sein. Und das irdische Leben ist nichts als ein trügerischer Nießbrauch.[3:185]

nach oben
ICQ-Nachricht an dieses Mitglied senden AIM-Nachricht an dieses Mitglied senden YIM-Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Abu Turab

Moderator

Beiträge: 1062
Ort: Frankfurt

Geschlecht: männlich


New PostErstellt: 18.08.08, 21:47  Betreff: Re: Geschichten der sahaba  drucken  weiterempfehlen

Der Reiter


Ich schwöre bei Allah, dass ich auf seinem Pfade kämpfen werde und denjenigen folge, die sich ihm zuwenden. Mein Herr wird mich nie den Feinden den Rücken zuwenden und vom Kampfe fliehen sehen. Wenn ich mich abwende, werde ich Allah nicht gehorchen und ich gehöre zu den Sündigern.




Mit einem Takbir sprang Diraar ibn al Azwar (Möge Allah mit ihm zufrieden sein) in die Reihen der Römer und attackierte sie.

Die Muslime folgten dem Schrei des Takbirs und er donnerte in das Schlachtfeld und die Furcht zerriss die Herzen der Kuffar. Diraar ibn al Azwar kämpfte mit einer solchen Begeisterung und Leidenschaft, dass er jeden niederschlug, der ihm in den Weg kam, bis er an einer Umzäunung gelangte, an der sich der Hauptteil der Soldaten versammelte.

Er stellte fest, dass das nur bedeuten kann, dass der General der römischen Armee (Darwan) dort zu sein vermag. Mit dieser Erkentiss stürmte er auf die Gruppe der Soldaten. Zuerst griff er den Fahnenträger an und durchstieß ihn mit einer solchen Wucht, dass er zu Boden fiel. Seine Augen erblickten dann plötzlich Darwan und er ging auf ihn zu.

In seiner Nähe stand einer seiner Soldaten und trug ein von ihnen sehr geschätztes und dekoriertes Kreuz. Diraar traf ihn mit seiner Lanze, sodass er ihm eine Seite vom Körper abtrennte und das Kreuz zu Boden fiel.

Als der General dies sah, spürte er das Ende. Er wollte es nicht wahr haben, aber interpretierte das Fallen des Kreuzes als ein Zeichen der Vernichtung an ihm und seiner Armee. Er stieg von seinem Pferd hinunter um das Kreuz aufzuheben. Doch eher er es zustande brachte, stiegen einige Mujahideen von ihren Pferden, schnappten sich das Kreuz und umzingelten Darwan.

Diraar ibn al Azwar war noch mit dem Kampf beschäftigt, doch als er sah, was passierte sagte er:

„Oh ihr Muslime, Das Kreuz ist nicht euer Recht, noch ist es meins. Darum hebt es nicht auf. Ich werde es selbst aufheben, wenn ich mit dem Hund der Römer und seiner Armee fertig bin.“

Darwaan verstand Arabisch, und als er diese Worte hörte, beabsichtigte er aus dem Kampf zu fliehen, aber seine Hauptarmeebeamten sahen ihn beim Versuch zu flüchten und fragten ihn verärgert:

„Wohin fliehst du?“

Er antwortete:

„Ich fliehe aus Angst vor dem Shaitan.“ (Und er zeigte in Diraar’s Richtung) Habt ihr jemals eine Person gesehen, die jemandem so viel Furcht einflößen kann?

Diraar rief die Mujahideen, als er bemerkte, dass Darwan fliehen wollte. Er machte sich mit seinem Pferd und Speer bereit und ritt auf ihn zu. Die Römer hörten auch seinen Ruf und begaben sich mit ihren Pferden zu ihm, um ihn zu umzingeln.

Diraar ibn al Azwar sagte in diesem Moment:

„Der Tod ist real. Wohin sollte ich vor ihm fliehen können. Jannah ist besser als Jahannam. Das ist meine Shahada. Oh ihr Anwesenden, seit meine Zeugen dafür, dass all meine Anstrengungen und Arbeit nur dafür da sind um meinem Herrn zu gefallen.“

Mit diesen Worten griff er die, zu ihm gekommenen Römer an. Er vernichtete sie und ging dann weiter in die feindlichen Reihen, um Darwaan zu finden.

Einige Soldaten der Römer folgten ihm und mit der Zeit war er von allen vier Seiten umkreist. Er Widerstand den Angriffen von allen Seiten und es bedeutete für jeden den Tod, auf dem das Schwert Diraar’s fiel. Auf diese Weise brachte er viele der tapfersten und mutigsten Krieger aus der römischen Armee mit dem Schwert zu Fall. Dann rief er den Muslimen zu:

„Wahrlich, Allah liebt diejenigen, die auf seinem Wege in einer stabilen Kette kämpfen“

Bis zu dem Zeitpunkt war den Muslimen noch nicht bewusst in welcher Lage sich Diraar befand und sie liefen schnell zu ihm. Hamraan bin Wardaan erreichte und verletzte ihn mit seinem Speer. Er traf Diraar an seinem rechten Arm, der vom Schmerz betäubt schließlich zu Boden sank.

Wie ein angeschlagener Löwe sprang er wieder auf und gewann seine Gelassenheit zurück. Er griff ihn mit seinem Speer an und stieß ihn in seine Brust, sodass er seinen Körper spaltete.

Als er versuchte seinen Speer wieder heraus zu ziehen, kam dieser ohne Klinge hervor, da er bis in die Knochen tief steckte. Als die Römer sahen, dass sein Speer klingenlos war, umzingelten sie ihn und sperrten den Löwen des Islams ein.

Der Kummer der Sahaba war grenzenlos als sie dies mit ansahen. Sie versuchten einen anderen Angriff, um ihn zu befreien, doch vergebens. Einige der Muslime verzweifelten und versuchten zu fliehen, doch Raafi` bin `Umayrah Al Taâ hinderte sie und sprach zu ihnen:

„Wohin geht ihr? Wisst ihr denn nicht, dass wenn jemand vor den Feinden flieht, er unter Allahs Zorn sein wird. Viele Türen vom Paradies werden für den Mujahid und den Geduldigen geöffnet. Oh ihr Unterstützer des Islams, seit geduldig und wisset, dass wenn ein Soldat oder euer Führer festgenommen wird, Allah der lebendige und Allsehende ist!“

Und somit erhoben sich die Muslime und kämpften eifriger mit dem Schwert gegen die römische Armee. Als Khalid ibn al Waleed erfuhr, was mit Diraar geschehen war und sah wie groß die Zahl der Muslime war, die als Märtyrer gefallen sind, war er sehr traurig. Er fragte:

„Wieviele Römer sind da?“

„12000“ War die Antwort.

Khalid sagte:

„Bei Allah, hätte ich gewusst, dass die Anzahl der Feinde so gewaltig wäre, hätte ich nicht die Leute zu ihrer Vernichtung gegen sie geschickt.“

Er fragte weiter:

„Wer ist der Kommandant der Armee?“

Er bekam zur Antwort:

„Darwan der Herrscher von Hims, dessen Sohn Hamdan von Diraar ibn al Azwar getötet wurde.“

Khalid ibn al Waleed:

„La haula wa la quatta ila billah.“

Er suchte dann den Rat von Abu `Ubaydah ibn al Jarraah, der ihm sagte, dass er den Kampf mit den Römern fortsetzen solle. Sein Rat war es, ein Teil der Armee mit einem vertrauenswürdigen Führer zu belassen, während der andere Teil den Kampf gegen die Römer aufnimmt. Khalid beherzigte den Ratschlag und ernannte Maysarah ibn Masrooq mit 1000 Soldaten unter seinen Befehl als Führer und ordnete an, dass er mit seinen Leuten die Stellung halten solle.

Danach hielt er eine Ansage und sprach:

„Lasst eure Zügel los, schärft eure Pfeile und wenn ihr eure Feinde angreift, so greift gemeinsam an. Wenn Diraar am leben ist, so ist es wahrscheinlich, dass wir ihn befreien und siegreich werden. Aber wenn die Feinde jedoch aus Eile, ihn zu einem Märtyrer machten, so werden wir ihn insh Allah sicher rächen. Und ich bin überzeugt davon, dass Allah, der Erhabene uns nicht aus Ehre zu ihm, in Kummer versetzen wird. (d. h. wenn sie ihn nicht lebendig finden)

Heute ist der Tag, an dem die Wahrheit ihr Ziel erreichen wird. Wenn der Tod kommt, so fürchtet man ihn nicht. Ich werde den Durst des Speeres mit dem Blut der Augen löschen. Helme und Schilder, jeden einzelnen werde ich abreißen. Was diejenigen schon vorher erreicht haben, werde ich auch morgen erreichen.“

Als Khalid ibn al Waleed diese Worte sprach und vordrang, sah er einen, in schwarz gekleideten Reiter, sein Gesicht war verschleiert und sein Reittier war ein braunes, kurzhalsiges Pferd von großer Statur. Der Reiter hielt in seiner Hand ein langen, glänzenden Speer und seine Art und sein Verhalten zeugten von Tapferkeit und Mut. Er trug einen grünen Turban, dessen Ende er auf seine Brust legte. Er eilte auf die Vorderseite der Armee zu.

Als Khalid den Reiter sah, sagte er:

„Ich wusste, wer der Reiter war. Ich schwöre bei Allah, es sieht nach einer kühnen und tapferen Person aus.“

Als er dann in die Richtung der Kuffar ritt, folgten ihm die Muslime.

Raafi` ibn `Umayrah Al Taâ kämpfte mit großen Durchhaltevermögen gegen die Ungläubigen und stellte sich ihnen mit unermesslichem Mut. Als er die Verstärkung von Khalid ibn al Waleed sah, schloss er sich ihnen an und seine Augen erblickten plötzlich den Reiter.

Der Reiter fiel auf die Römer ein, wie ein Falke auf seine Beute und entfachte unter ihnen eine beispielslose Panik. Jeder, der ihm in den Weg kam, wurde getötet und er drang immer weiter ins Zentrum der Feinde ein.

Er glich einem Blitz und sofort wurden einige Köpfe durch sein Schwert abgetrennt. Eine Vielzahl von Kuffar kamen als Überreste zu den schon gefallen Römern und bildeten einen Platz, der aus dem Schlachtfeld herausragte.

Das Schwert des Reiters tropfte vom Blut und versetzte Trauer und Angst in die Herzen der Feinde und ihre Qual und Hoffnungslosigkeit waren offensichtlich.

Aufgrund einer schwierigen Situation, drehte sich der Reiter und schlug dann mit einem tapferen Angriff zurück. Der Reiter schlug und tötete die Römer und verursachte großen Tumult in den Reihen der tapfersten von ihnen. Danach zog sich der Reiter von den Feinden zurück und ging außer Sicht. Der Kummer, und die Qual steckten noch in den Herzen der Feinde und der Angriff hatte zweifellos seine Spuren hinterlassen.

Raafi` ibn `Umayrah Al Taâ und seine Soldaten dachten zuerst es wäre Khalid, denn wer konnte schon mit mehr Tapferkeit und Mut kämpfen als er. Sie waren sich dessen alle überzeugt, doch als Khalid ibn al Waleed vor ihnen erschien, schrie Raafi mit lauter Stimme:

„Wer ist sonst diese Person, die ihr Leben auf dem Pfade Allahs hergibt und Unmengen an Kuffar tötet?“

Khalid antwortete:

„Ich schwöre bei Allah, ich wundere mich ebenso um den Mut, die diese Person ausstrahlt. „

„Oh ihr Muslime, versammelt euch und bereitet euch für einen neuen Angriff vor!“

Alle Mujahideen griffen zu den Waffen, stellten ihre Speere in Position und bildeten eine Reihe. Khalid befand sich im Vortrupp. Seine Absicht war es die Feinde anzugreifen als plötzlich der Reiter, Blut durchnässt, auf seinem in Schweiß gebadetem Pferd erschien und in die Richtung der Römer galoppierte.

Wenn sich auch nur irgendein Soldat in der Nähe des Reiters befinden würde, würde es zu seinem Tode führen. Der Reiter kämpfte alleine und einhändig gegen eine Anzahl der Soldaten.

Als Khalid ibn al Waleed dies sah, starte er und der Rest der Soldaten eine Offensive und verhalfen dem Reiter vor der römischen Armee, welcher schlussendlich auch zu einem Treffen zwischen dem Reiter und den Muslimen führte.

Die Muslime schauten nachdenklich auf den Reiter, der wie ein in Blut getränktes Rosenblatt aussah.

Khalid ibn al Waleed sprach laut:

„Oh du Person, Du hast dein Leben auf dem Wege Allahs hergegeben und deinen Zorn an unseren Feinden ausgelassen. Möge Allah dich belohnen. Es wäre besser wenn du uns dein Gesicht zeigen würdest, damit wir erfahren können wer du bist.“

Der Reiter hat den Worten Khalid’s keine Beachtung geschenkt und eher er seine Ansprache beendet hatte, verließ er ihn. Die Muslime umgaben den Reiter und sprachen:

„Oh Diener Allahs, der Amir der islamischen Armee spricht mit dir, während du ihm keine Achtung schenkst, ihn ignorierst und vor ihm fliehst!?. Mit gebührendem Respekt solltest du ihm entgegen kommen und ihm von deinen Namen und deiner Abstammung erzählen, sodass dein Rang erhoben werden kann.“….. Doch der Reiter antwortete nicht.

Khalid kam dem Reiter näher, da er keine Informationen von ihm erhielt.

Khalid:

„Es plagt uns, nicht mehr von dir erfahren zu können, und du uns keine Beachtung schenkst“

Dann antworte der Reiter mit einer weiblichen Stimme:

„Oh Amir, ich hatte nicht beabsichtigt dich zu missachten. Ich gab keine Antwort, weil ich zu schüchtern war und ich zu denjenigen gehöre, die den Hijab tragen und mit dem Hijab leben. Wie auch immer, Der Schmerz und der Kummer in meinen Herzen wurden so gewaltig, dass es mich hier her brachte.“

Khalid sprach:

„Wer bist du?“

Sie antwortete:

„Ich bin die Schwester des gefangenen Diraar: Khawlah bint al Azwar. Ich saß unter einigen Frauen vom Stamm von Mazhaj als ich von der Gefangennahme meines Bruders, Diraar erfuhr. Sofort setzte ich mich auf mein Pferd und erreichte diesen Platz und was auch immer ich dann getan habe, konntet ihr sehen.“

Die Worte brachten Khalid’s Herz zum beben und er fing an zu weinen und sagte:

„Wir sollten alle gemeinsam angreifen und ich hoffe, dass wir deinen Bruder, mit dem Willen Allahs, erreichen, befreien und siegreich werden.“

Khawlah:

„Ich werde mich insh Allah anschließen.“






Diraar ibn al Azwar wurde schlussendlich befreit.

quelle: aasara.net



"Die Welt ist Dunkelheit; Wissen ist Licht; aber Wissen ohne Wahrheit ist nichts als ein Schatten."

www.tauhid.de.tl

http://www.youtube.com/user/bauita?feature=mhee
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Sortierung ndern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 1 von 1
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Design © trevorj