Seblon
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Erstellt: 10.09.06, 22:01 Betreff: Re: Am Ende des eisernen Rates |
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Zitat: Skeltem
Treffend zusammengefasst. Was mir als Leser des Originals aufgefallen ist, ist eine geradezu orgiastische Benutzung von komplizierten Wendungen und Idiomen. Seit sehr langer Zeit musste ich wieder ein Wörterbuch beim Lesen zur Hand nehmen. Das machte es für mich noch einmal schwerer in den Text hineinzufinden. Außerdem finde ich, dass eher nicht für das Proletariat schreibt. Aber das hat Marxisten ja noch nie gestört. |
Ehrlich gesagt, halte ich eine ganze Menge von Fantasy, die gerade eben nicht auf einem gefälligen Niveau des Proletariats punkten will. Gerade die schlechten Fantasy-Autoren, wie z.B. Hohlbein oder Heitz scheinen nichts anderes als das jugendliche Proletariat als Zielgruppe im Auge zu haben.
Zurück zu IC: Ich halte Iron Council für eine sehr bunte, aber für meinen Geschmack eher gefühlslose Kopfgeburt. Die Metaphorik raubt den Figuren den Raum zum Atmen. Ich benötige atmende Figuren, um der Handlung nahezukommen...
Es grüßt
Actibus aut verbis noli tu adsuescere pravis.
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