Für Bartagame ist das Terra etwas klein, aber der African Fat Tail Gecko (lat. hemitheconyx caudicinctus) ist dem Leopardgecko sehr ähnlich,
dennoch unterscheiden sich die beiden in folgenden Punkten.
Anders als der Leopardgecko, der in Afghanistan, Pakistan und großen Teilen Indiens beheimatet ist, kommt der African Fat Tail Gecko
aus den westlichen Teilen Afrikas. Dort bewohnt er Buschland und Savannengebiete. Aus diesem Grund richten wir die Terrarien
teils mit Sand-Lehmgemisch und teils mit Moosböden ein.

Im Aussehen (von der Grundform her) unterscheidet sich der Fat Tail zum Leopardgecko in der etwas kürzeren "Nase" und
den kürzeren Zehen. Der African Fat Tail Gecko ist vom Wesen her ein sehr ruhiger Genosse.
Dies erleichtert das Hantieren mit den Tieren ungemein.

Auch "Fatties" können selbst nur wenig Körperwärme produzieren und sind von ihrer Umgebungstemperatur abhängig.
Deshalb sollte man ihnen Temperaturzonen zwischen 24°C und 33°C bieten.

Die Luftfeuchtigkeit ist auch ein wichtiger Faktor. Sie ist für die optimale Häutung der Fat Tails entscheidend und sollte konstant
zwischen 50-70% betragen. Anders als beim Leopardgecko benötigt der "Fattie" simulierte Regenzeiten, so wie sie auch in
seinem natürlichen Habitat vorkommen.

In den Punkten: Futter, Vitamine und Vergesellschaftung sind die Fat Tails dem Leopardgecko nahezu gleich,

LG.Sebastain

(Quelle coma-leopardgeckos)