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bjk

Beiträge: 7353


New PostErstellt: 11.07.06, 16:10     Betreff:  Massenmörder besucht seine Freundin




kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2006/07-11/043.php



Menschenleere Zone rund um Bush

Hotel in Heiligendamm weiträumig mit Stacheldraht gesichert. 200 Quadratkilometer Seegebiet gesperrt, Gullydeckel in Stralsund zugeschweißt




US-Präsident George Bush kann sich bei seinem Deutschland-Besuch in seinem Quartier im Nobelbad Heiligendamm vor jedem ungeplanten Kontakt mit Einheimischen sicher fühlen. Das Areal des Kempinski Grand Hotel mit seinen rund 30000 Quadratmetern Gebäude- und Parkfläche ist am Montag zu einer riesigen Hochsicherheitszone geworden.

Während Bundeswehrpioniere einen etwa eineinhalb Kilometer langen Zaun mit Metallgittern und Stacheldraht um die Herberge des Präsidenten in Deutschlands ältestem Seebad fertigstellten, sperrte die Wasserschutzpolizei ab Mittag ein riesiges Seegebiet an der mecklenburgischen Ostseeküste bis Freitag für sämtlichen Schiffsverkehr. Im neuen Yachthafen des benachbarten Ostseebades Kühlungsborn bestehen starke Einschränkungen für das Ein- und Auslaufen von Schiffen, wie Ulf Erler von der Wasserschutzpolizeidirektion Rostock sagte.

»Mit modernster Technik werden wir dafür sorgen, daß keine unbefugte Person und kein unberechtigtes Wasserfahrzeug in das gesperrte, etwa 200 Quadratkilometer große Seegebiet vor Heiligendamm eindringen kann«, sagte Einsatzleiter Kai Szimmuck aus Kiel. Dazu bewachen mehrere hundert Wasserschutzpolizisten aus dem gesamten Bundesgebiet mit Unterstützung von Beobachtern aus der Luft das Seegebiet rund um die Uhr.

»Wir sind in erster Linie für das Geschehen auf dem Wasser zuständig«, erläutert Szimmuck. Unter Wasser, und damit für das etwaige Eindringen von Froschmännern oder U-Booten seien andere verantwortlich. Mehr könne er dazu nicht sagen. Die Wasserschutzpolizei ist nach eigenen Angaben für ihre Aufgaben mit moderner Radar- und Kommunikationstechnik bestens gerüstet. »Aus Schweden haben wir beispielsweise ein Schnellboot eigens für den Bush-Einsatz gemietet, mit dem uns auf der Ostsee wohl keiner davonkommt«, meint Szimmuck. Das Boot mit seinen zwei je 1 100 PS starken Motoren bringt es immerhin auf 55 Knoten.

Unterdessen haben Polizei und Stadtwerke am Montag in Stralsund damit begonnen, rund 2200 Gullydeckel zuzuschweißen. Auch die ersten Verstärkungen für die Landespolizei von Mecklenburg-Vorpommern rückten an: Schleswig-Holstein schickte einen Konvoi mit Absperrgittern nach Stralsund. Insgesamt sollen 12000 Beamte den Staatsgast schützen, davon 2000 aus Mecklenburg-Vorpommern.

Bei seinem insgesamt dritten Deutschlandaufenthalt wird sich der US-Präsident von Mittwoch abend bis Freitag morgen auf Einladung von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) in deren Wahlkreis aufhalten. Die politischen Gespräche sollen am Donnerstag in Stralsund stattfinden. Wie am Wochenende bestätigt wurde, wird Bush dabei von US-Außenministerin Condoleezza Rice begleitet.



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 21.03.07, 18:54 von bjk]
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