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Autor |
Beitrag |
bjk
Beiträge: 7353
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Erstellt: 17.02.08, 10:46 Betreff: Wende im Fall Christel Wegner? |
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Neue Infos aus Niedersachsen geben ein deutlich differenzierteres Bild zu den Umständen des hochumstrittenen Interviews ab. Im solid-Forum meldete sich gestern abends Victor, Mit-Administrator des Forums und offenbar in die Fraktion DIE LINKE Niedersachsen eingebunden, wie folgt zu Wort:
"Zunächst ist aber offensichtlich, dass Christel Wegner selbst die Munition für die derzeit laufende Kampagne in die Welt gesetzt hat. ( ... ) Sie hat über dieses Interview vorher und nachher niemanden von uns informiert, obwohl es sieben Tage vor der Ausstrahlung aufgezeichnet wurde (90 Minuten bei ihr zu Hause!). Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit ist nach diesem Vorfall weder politisch noch menschlich möglich." Quelle: http://forum.solid-web.de/showthread.php?t=9324&page=9&pp=15
Wenn es zutrifft, daß Christel Wegners Interview tatsächlich 7 Tage vor der Sendung aufgezeichnet wurde, werden sie und die DKP schon gute Argumente brauchen, warum sie diesen Tatbestand der Öffentlichkeit nicht mitgeteilt haben, noch bevor oder spätestens als die Diskussion in vollem Gange war. Adäquat trifft dies allerdings auch auf das überhastet reflexartige DKP-Bashing der Spitzenkader von DIE LINKE zu. Wir dürfen gespannt sein, was da hoffentlich noch ans Tageslicht dringen wird.
Wie auch immer, fest steht, DIE LINKE ist durch dieses hinterhältige Journaillen-Interview beschädigt, woran der aufgeregten DDR-Entschuldigungs-Neurose besagter übereifriger linker Spitzenkader vielleicht nicht die größte aber doch eine maßgebliche Rolle zukommt.
bjk ALG II-Unterschichtler
Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!
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