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Autor Beitrag
ca55i0peia

Beiträge: 6

New PostErstellt: 12.10.09, 08:38     Betreff: Re: @ca55i0peia

    Zitat: bjk
    gerade wegen der Statistik wähle ich - zugegeben erst seit 2005 - ungültig, würden nämlich alle, die von der Parteiendemokratur die Schnauze voll haben, ungültig wählen und somit statistisch erfaßt sein, gäb's für die Parteien keine Ausreden bezüglich NichtwählerInnen mehr wie Stammwählerschaft sei im Gefühl des sicheren Sieges daheim geblieben, das Wetter habe nicht gepaßt und ähnlich Dummes mehr

    ... wählen nämlich 50% oder mehr ungültig, teilen sich zwar die Parteien die Stimmen aber das Kopfgeld wird deutlich geringer und dann geht's ans Eingemachte der Parteienbudgets, dann nämlich geraten die Grundfesten der sogenannten repräsentativen Demokratur, äh, Demokratie  zumindest ins Wanken

    ... denn wenn auch der letzte verbliebene Sozialstaatgedanke eliminiert ist, können selbst angestrengteste Dummsprech-Bemühungen von BLÖD-Zeitung, Zwangsglotze & und sonstigen Herrschaftseliten den Demokratur-Leichnam nicht künstlich beatmen bzw. wiederbeleben (..)
Das mit dem Geld stimmt, aber habe ich trotzdem wenig Lust selbst mit einer ungültigen Stimme, dieses verlogene System zu legitimieren..
Was die Diskussionen der Statistiken angeht: ich habe zweimal mit ausgezählt ("ich war jung und brauchte das Geld" )und dabei erfahren müssen, dass Ungültigwähler in den Topf "zu dumm zum Wählen" geschmissen werden.. diejenigen, die noch eine Begründung zugefügt haben, wurden ebenfalls nicht ernst genommen- "liebenswerte Spinner" halt.. abgesehen davon, dass in der Statistik der ungültigen Stimmen keine Begründungen aufgeführt werden, somit gar nicht ihren Weg in die Diskussion finden.
Wenn aber irgendwann 50%+ die Wahl komplett boykottieren, sollten auch bei den Herrschern die Alarmglocken schrillen.. bereits jetzt liegt die "Partei" der Nichtwähler an dritter Stelle- was schon in der Presse groß diskutiert wird -was nicht der Fall ist, bei den ungültigen Stimmen.. und die Diskussion hat sich meiner Meinung nach verändert. Nicht nur über "Faule" und "Politikverdrossene" wird geschrieben und geredet, sondern auch über Menschen, die sich prinzipiell von keiner der Parteien vertreten fühlen oder vertreten werden wollen.. es gibt Studien über Gründe des Nichtwählens etc... Ich werte das ganz optimistisch als kleinen Fortschritt. :-)

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