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nicht grün
New PostErstellt: 27.02.10, 16:01     Betreff: Re: Halina Wawzyniaks Nachdenkphase vor dem Rausschmiß aus dem Bundestag

Ulrike Winkelmann in der taz unter: http://www.taz.de/1/politik/deutschland/artikel/1/braver-eklat-im-bundestag/

" Auch die Grünen stimmten nicht einheitlich: achtmal Ja, 21-mal Nein und 35 Enthaltungen. Künast begründete dies wie folgt: Die Unfähigkeit der Bundesregierung, den Auftrag zum zivilen Aufbau mit konkreten Plänen zu füllen, mache es den Grünen "sehr schwer, mit Ja zu stimmen".

Es war der Grünenpolitiker Christian Ströbele, der dann aufsprang und seiner Fraktionschefin die Show nachträglich stahl - und Partei für die Linke ergriff. "Ich weiß nicht, wie es Ihnen geht", setzte er an, "aber ich fühle mich hier und heute und jetzt mehr und mehr unwohl." Die Linksfraktion habe nicht randaliert. "Was denken die Afghanen, wenn sie hören, dass Abgeordnete aus dem Saal geworfen werden, weil sie Schilder mit Namen der Opfer eines von Deutschen befohlenen Angriffs hochhalten?", fragte Ströbele rhetorisch. Eine weitere Debatte halte er für "unwürdig".

Künast war die Wut über Ströbeles Parteinahme deutlich anzusehen. Später vor dem Plenarsaal kündigte sie ihm vor Journalisten Ärger an: "Das wird eine Debatte geben", schnaubte sie. Ströbele verwies darauf, dass auch die Grünen früher mit "begrenzten Regelverletzungen" gearbeitet hätten. "So was könnten wir mal wieder machen", ergänzte er scherzhaft."
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