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bjk

Beiträge: 7353


New PostErstellt: 12.10.11, 12:20     Betreff:  wie damals AA-Wackersdorf erfolgreich verhindert wurde

    Zitat: liselotte pulverfass
    "Super
    Created by: anonym. Created on: Mon, 10.10.2011 - 14:41.

    Direct Action mit Außenwirkung. Hört auf rumzuheulen. Wenn ihr alle immernoch denkt, friedliche Demos verändern die Welt macht mal die Augen auf. Wir sind im Krieg, wer Widerstand leistet, ob friedlich oder militant, wird von bewaffneten Klonen niedergemacht. Sie haben Waffen, wir das Feuer"


... hier ein Rückblick, wie damals Wackersdorf ( http://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_Wackersdorf ) erfolgreich verhindert wurde:

zitiert aus: http://de.indymedia.org/2003/06/53848.shtml
"...Es waren zu wenige Aktivisten unterwegs. Allerdings war in diesen Tagen einiger Trubel in der Oberpfalz und die Widerstandsformen ergänzten sich großartig. Nachts wurden Strommasten umgelegt, im Morgengrauen tauchten Barrikaden auf Straßen und vor Betrieben auf und die Polizei hatte den ganzen Tag ihre Mühe, die vielen kleinen Gruppen unter Kontrolle zu halten..."

"...hatte die Polizei die Lage nie ganz im Griff. So wurde während eines normalen Sonntagsspaziergangs ein Umspannwerk der Bayernwerke abgefackelt, die Täter/innen wurden dabei von Regenschirmen der Sonntagsspaziergänger/innen abgedeckt. Eine Belohnung von 100.000 DM wurde ausgesetzt. Ohne Ergebnis. Das hat sie schwer getroffen..."


zitiert aus: http://protest-muenchen.sub-bavaria.de/artikel/836
"...Ein Jahr nach der Standortentscheidung für die WAA in Wackersdorf ist aus dem ruhigen Hinterland eines der Widerstandszentren der militanten Anti-AKW-Bewegung geworden. Bauplatzbesetzungen, Errichtung von Hüttendörfern, Demonstrationen, Auseinandersetzungen am Bauzaun, brennende Polizeifahrzeuge, Sabotage, gezielte Anschläge gegen alle, die vom Bau der WAA profitieren, wie Bauunternehmen, Stromversorgungsunternehmen, die Bundesbahn, Banken … Strommasten und Hochspannungsmasten werden gefällt..."


zitiert aus: http://www.redside.tk/cms/barricada/geschichte-der-autonomen-in-nurnberg-teil-3/
"...Die Repression bei sogenannten Sonntagsspaziergängen, Demonstrationen und Aktionen rund um den Bauzaun trifft unterschiedslos alle die sich dem Bau der WAA widersetzen und der Widerstand radikalisiert sich in rasender Geschwindigkeit.
Im Frühjahr `86 werden zwei ältere DemonstrantInnen durch CS-Kampfgaseinsätze getötet. In Erlangen fliegen, als Antwort während einer spontanen nächtlichen Demonstration Autonomer Gruppen aus Nürnberg und Erlangen, Molotow Cocktails in einen nachts unbesetzten Polizeipavillon und setzen diesen in Brand.
In die Vorbereitung zu einem Anti-WAA- Pfingstcamp platzt am 26. April «86 der Gau von Tschernobyl. An dem Camp beteiligen sich fünfzehntausend Menschen, die mit Hilfe vieler tausender AktivistInnen aus der Region versuchen den Bauplatz zu stürmen. Es kommt zu drei Tage andauernden Schlachten mit der Polizei rund um den Bauzaun. Auch der zweite neu errichtete Spezialzaun ist den Angriffen nicht gewachsen und wird an zahllosen Stellen zerstört. Neben der Massenmilitanz vor Ort kommt es zu einer Vielzahl von Anschlägen auf die Infrastruktur von in Atomgeschäfte verwickelten Firmen mit Schäden in Millionenhöhe und es werden bundesweit ca. 150 Strommasten gefällt..."




... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen!
von Yossi Wolfson
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