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Isquierda

Beiträge: 279

New PostErstellt: 06.02.06, 11:33     Betreff: Re: Juergen von Manger, Albert Einstein und Rabindranâth Thâkur

    Zitat: bjk



    Liebe community,
    liebe Leserschaft,

    leider hat sich im Anarchie-Subforum eine Meta-Diskussion entwickelt, die statt des ursprünglichen Sachthemas vor allem persönliche Animositäten beinhaltete. Dies widerspricht der sonst hier geübten Forumskultur.

    Um diese Forums- und Streitkultur auch im Anarchie-Subforum zu erhalten, habe ich mich entschlossen, die letzten Meta-Beiträge aus dem Thread "Anarchie - was ist das?" hierher zu kopieren. Wer will und meint, dies sei unumgänglich, kann also hier auch als Gast weiter metadiskutieren, wobei der Schwerpunkt auf diskutieren und nicht auf diffamieren liegt.

    bjk
Lieber bjk,

ich finde Sperrungen überhaupt nicht gut, so ganz und gar nicht. Zum einen wird verhindert, dass Blödsinn widerlegt werden kann und zum anderen, wird Blödsinn so extrem geadelt. Außerdem sind Spinner meist extreme heulsusen und jammern tagelang märtyrerhaft und ziemlich penetrant über erlittenes Ungemach. Das ist erst lästig ...Oho.

Aber ganz im Ernst: Sicher ist mir Peter´s Diskussionsstil unangenehm und ich bin wirklich froh, dass das nur virtuell ist. Wird es mir zu viel, lese ich halt einfach nicht. "Ohren zu halten" sieht da keiner. Aber einen beitrag zu schließen, mit der Begründung, dass es zur eskalation gekommen wäre, ist kontraproduktiv: Eskalationen sind menschlich und sie sind eine Art des Konflikts, der nicht ausgeblendet werden darf. Ich kann damit gut umgehen und ich denke, der rest auch: Zur Not überliest man halt. Und Eskalation hier heißt eben nur, dass gepöbelt wird - niemand kommt zu Schaden. Der Effekt einer solchen Maßnahmen ist aber erfahrungsgemäß eher noch unangenehmer: Unangenehme Jammereien, übertriebene Vorwürfe und maßlose Anklage an den Ausführenden.

Kurzum: Laß doch alle ihren Sermon ablassen, sich aufregen und schimpfen wie Rohrspatzen. Es hat zumindest einen gewissen unterhaltungswert und wenn es nachher tatsächlich Mist ist, was da postuliert wird, ist die Diskussion für jeden Mitleser nachvollziehbar, samt Ergebniss und Verlauf auch die ganze brandbreite menschlicher virtueller Kommunikation bietet sich dem verständnis: von Argumentieren bis Pöbeln.

Ich finde jede Form der äußeren Einflußnahme in soziale Prozesse kontraproduktiv und würde sie unterbinden - aber ich hab gut Reden, denn ich betreibe kein Forum und muß es auch nicht in Ordnung bringen. (Vielleicht genau darum?!) Hier stehen die regeln fest: es wird diskutiert und das bitte ordnungsgemäß. Nur, wer legt fest, was hier ordentlich ist?

Aber der Umgang mit jenen, die eben nicht wollen, ist so ein generelles Problem, das auch dringend thematisiert werden muß. Das würde ich gern mal machen: Wie setzt sich eine funktionierende Gemeinschaft mit "Störenfrieden" auseinander? Was tun, wenn Argumente nicht überzeugen?

Ich mach da mal einen Beitrag zu.

Liebe Grüße

Ines

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