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Autor Beitrag
Isquierda

Beiträge: 279

New PostErstellt: 13.02.06, 14:46     Betreff: Re: Juergen von Manger, Albert Einstein und Rabindranâth Thâkur

    Zitat: soyfer
    Du hast recht, man kann statt Form auch Grammatik sagen. Anwendung der Logik auf die Grammatik.

      Zitat: Isquierda
      Wird eine Aussage auf den logischen gehalt geprüft, dann funktioniert das nicht, in dem man ausschließlich die Form der Aussage betrachtet, sondern immer nur im Zusammenhang mit dem Inhalt!
    Ich sagte auch schon einmal, dass beides in beidem vorkommt, nur ist die Schwerpunktsetzung eine andere. Der springende Punkt überspitzt formuliert ist das, was ich sagte.
Nein! IMMER wird der Inhalt gerpüft und die FORM - Dabei kann es aber sein, dass die Form richtig ist (weil eben wie bei der Gramnmtik leider nicht logisch), und erst der Inhalt die Falschkeit ausweist. Aber die Grammatik (Form) ist leider eben nicht logisch. Ideal ist es, wenn auch die Form logisch ist, um unlogfische Inhalte prinzipiell zu vermeiden. Das ist aber weit problematisch, denn Sätze wir "Tante Herta ist eine blöde Kuh" unmöglich sind dund diese beeinflussen da szusmamenleben enorm - wie erst, wenn sie nicht mehr auszusprechen wäre? Wie, wenn jesder auf Anhieb wüßte, dass Hertha keine blöde Kuh sein kann, weil sie überhaupt keine Kuh ist?

    Zitat: Soyfer
    Aber für dich an deinem Zitat dann so:
    Wird eine Aussage formallogisch geprüft, dann indem man die Form der Aussage betrachtet im Zusammenhang mit dem Inhalt.
Es gibt keine formallogische Prüfung, sondern nur eine prüfung der Form oder/und des Inhaltes, diese Prüdfung kann zum Ergebnis führen, dass es logisch oder eben nicht. Eine formallogische Prüfungsmethode ist mir nicht bekannt. Wie sollte die aussehen?

    Zitat: soyfer
    Wird eine Aussage inhaltslogisch geprüft, dann indem man den Inhalt der Aussage betrachtet mit seinem dafür fähigen Sinnesorgan, dem Gehirn, das in bestimmten Formen wahrnimmt.
Ja, wie auch sonst?

    Zitat: soyfer
    Diese Schwerpunktsetzung beding das Herangehen an eine Fragestellung, Aussage etc. Niemand hat gesagt, die Logik SEI die Form oder Grammatik, sie wird aber darauf angewendet.
Die Grammatik ist leider nicht logisch. Sie läßt eben unlogische Aussagen zu. Ein Satz der grammatikalisch richtig ist, ist deswegen noch lange nicht inhaltlich richtig: Er muß nicht wahr (logisch) sein.

    Zitat: soyfer
    Das eine Mal erscheint ein Ergebnis eines Problems direkt (als Inhalt), das andere Mal vermittels der Form oder Grammatik (und mit Grammatik verstehen wird hoffentlich beide formallogische Grammatiken).
Ich weiß nicht, was "formallogische Grammatik" sein soll.

    Zitat: soyfer
    Ich sage hier erscheint, weil wir über das Gehirn mit Denkstrukturen wahrnehmen. Somit ist der eine Inhalt letztlich einfach vermittelt (sprich übersetzt), das andere Mal dann aber doppelt. Und diese Vermittlung erhöht schlicht die Anfälligkeit des Systems, die Realität auch korrekt wiederzugeben.
Du bezweifelst immer noch, dass Wirklichkeit dargestellt werden kann?

    Zitat: soyfer
    Kurz, die Realität ist die Welt, das Gehirn macht davon ein Modell und von diesem Modell macht die Formallogik ein erneutes Modell.
Die Welt ist wirklich, der Mensch (Gehirn) abstrahiert die Wirklichkeit, in dem er sie modellhaft darstellt und erfaßt und daraus Schlüsse zieht.

    Zitat: soyfer
    Das Problem der inhaltslogischen Herangehensweise ist, dass es das Problem der Vermittlung nicht problematisiert und Logik unhinterfragt nutzt.
Die Logik zu hinterfragen ist dein Steckenpferd, was? Warum?

    Zitat: soyfer
    Das Problem der formallogischen Herangehensweise ist, dass es das Problem der doppelten Vermittlung nicht problematisiert, die einfach die Schwachstellen vervielfacht (mehr als verdoppelt).
    Z.B. dass man Axioms- und Definitionsabhängiger wird, weil man unflexibel an die Form oder Grammatik gebunden ist.
Man bemüht sich um objektivität - das ist nicht schlimm. Und lats but not least: Es gibt nur eine(!) Methode den logischen Gehalt einer Aussage zu prüfen, die ist unabhängig vom Untersuchungsobjekt: Kausalität (Inhalt). Die Prüfung einer Aussage auf deren Kausalität schließt aber den Inhalt und die Form mit ein. Wobei die inhaltliche Prüfung schwerwiegender ist, denn die Formprüfung (Grammatik) zeigt nur die Mängel (in Bezug auf die Logik) der Formgebung auf.


[editiert: 13.02.06, 15:11 von Isquierda]
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