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matrix555

Beiträge: 356


New PostErstellt: 23.07.06, 12:14     Betreff: Re: Die Welt schaut Verbrechern zu - welch widerwärtige Heuchelei sogenannter Demokraten

http://www.kreuz.net/article.3579.html
Israel hilft seinen christlichen Bürgern nicht

(kreuz.net) Die arabischen Christen im von den Kämpfen betroffenen Norden Israels erhalten vom israelischen Staat im Gegensatz zu den jüdischen Bürgern keine Entschädigung.

Darauf wies der melkitisch-katholische Erzbischof von Galiläa, Mons. Elias Chacour, bei einem Gespräch mit dem internationalen katholischen Hilfswerk „Kirche in Not“ hin.

Die Melkiten sind mit Rom uniert und zelebrieren den byzantinischen Ritus in arabischer Sprache.

Anders als für die jüdischen Bürger baut der Staat Israel für die arabischen Ortschaften keine Bunker, in denen sie Schutz suchen könnten.
Anders als für die jüdischen Bürger
baut der Staat Israel für die arabischen Ortschaften keine Bunker, in denen sie Schutz suchen könnten.


Auch ist es den Christen mit israelischem Paß nicht möglich, nach Tel Aviv zu flüchten – bedauerte der Erzbischof.

Daher bräuchten gerade die arabischen Christen dringende Unterstützung.

Mons. Chacour bat ‘Kirche in Not’ um Soforthilfe für dreißig besonders stark betroffene Familien.
In Israel werden christliche Bürger aktiv diskriminiert. Darum unterstützt das Hilfswerk ‘Kirche in Not’ christliche Israelis.
Wie der Erzbischof dem Hilfswerk weiter berichtete, ist eine Reihe von Dörfern, die von der christlichen Minderheit bewohnt werden, von Raketen getroffen worden.

Bei den Angriffen wurden einige Menschen verletzt.

Die ganze Region sei durch den Konflikt praktisch lahm gelegt, sagte der Erzbischof: „Die Menschen können nicht zur Arbeit und warten in ihren Häusern auf Rettung.“

Erzbischof Chacour, das Oberhaupt von rund 70.000 griechisch-katholischen Christen in Israel, gilt als Leitfigur des christlich-jüdisch-islamischen „Trialogs“.

Wegen seines Einsatzes für die Versöhnung zwischen Israelis und Palästinensern wurde er mehrfach für den Friedensnobelpreis nominiert.

„Ich hätte niemals gedacht, daß der Tag kommen würde, daß ich einen derartigen Hilferuf für die Christen in Galiläa aussprechen würde“, sagte der Erzbischof. „Wir möchten aber die Tränen der Kinder und Eltern in dieser schwierigen Zeit wegwischen.“

‘Kirche in Not’ hat nach dem eindringlichen Appell aus dem Heiligen Land den betroffenen arabischen Christen in der Region eine Soforthilfe von 15.000 Euro zugesagt.






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Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.
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