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Autor |
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bjk
Beiträge: 7353
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Erstellt: 02.08.06, 01:09 Betreff: Re: Kriegsverbrechen |
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... ach lieber Weberknecht, wie das so ist mit den Begrifflichkeiten ... heuchlerische hetzende Pfaffen, ganz gleich ob Rabbis, Imame, Pfarrer, Pastoren und sonstige, sich im Besitz der alleinigen Wahrheit dünkenden religiöse und andere Fanatiker, soll der Teufel holen ... zusammengesperrt mit den Aliens in den Regierungen der USA und Israels - und das wär noch 'ne milde Strafe
kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2006/08-01/023.php
Tanz um Raketen – die Gotteskrieger von Yesha
Jüdische Geistliche heißen tödlichen Feldzug Israels gut
Jürgen Cain Külbel
In Kana starben am Sonntag 37 libanesische Kinder. Kurz nach deren Tod meldete sich der »Rat der Rabbis von Yesha«, im Hebräischen Akronym für Westbank und Gazastreifen, zu Wort und hieß den Angriff der israelischen Luftwaffe auf Libanons Zivilisten gut. Ynet, ein israelisches Nachrichtenmagazin, veröffentlichte das Statement der Rabbinertruppe: »Entsprechend der jüdischen Gesetzgebung gibt es in Kriegs- und Schlachtzeiten keine solche Bezeichnungen wie ›Unschuldige‹ unter den Feinden. Sämtliche Diskussionen über christliche Moral schwächen den Geist der Armee und der Nation und kosten uns das Blut unserer Soldaten und Zivilisten.« Die jüdischen Geistlichen hatten bereits am 12. Juli, dem Beginn der israelischen Bombardements des Libanon, öffentlich »die Ausrottung des Feindes im Norden und im Süden« gefordert, wie die Jerusalem Post seinerzeit berichtete.
Rabbi Dov Lior, Mitglied jenes »Rates von Yesha«, hatte bereits im Mai 2004 anläßlich damaliger kriegerischer Auseinandersetzungen zwischen Israel und Palästinensern im Gazastreifen verkündet, daß es der Armee laut jüdischem Gesetz erlaubt sei, Unschuldige zu töten: »Das Gesetz unserer Thora lautet, Mitleid mit unseren Soldaten zu haben und sie zu schützen. Das ist die wahre Moral, die hinter unserer Thora steht.« Lior vertrat damals die Überzeugung, dem israelischen Militär sei »die Anwendung aller Mittel erlaubt«, die ihm im »Kampf gegen den Terrorismus« zur Verfügung ständen, »auch wenn es bedeutet, ›Unschuldige‹ zu töten«. Folglich verwundert es nicht, wenn orthodoxe Juden – wie auf unserem Foto von der israelisch-libanesischen Grenze – bei der Verladung von Raketen ihre Unterstützung für den Angriff tanzend bekunden.
Auch Jerusalems Oberrabbiner Jona Metzger hatte zu Beginn der zweiten Kriegswoche die Gläubigen aufgefordert, »in der Zeit der Angriffe mehr zu beten«. Insbesondere Frauen und Kinder würden schweren, mörderischen Angriffen ausgesetzt sein »von seiten unserer Feinde, die über uns kommen, um uns zu vertilgen«, so der Internetdienst »Arutz Scheva«. Auch Metzger, der die Raketenangriffe der Hisbollah aus dem Libanon als eine der »schwersten Herausforderungen« betrachtet, zeigte keinerlei Erbarmen mit den vielen hundert unschuldigen Zivilisten in Libanon, die der waffenstarrenden Militärmaschinerie seines Staates zum Opfer fallen.
Mensch bleiben muß der Mensch ... von Tegtmeier
[editiert: 02.08.06, 01:12 von bjk]
Rabbis segnen Waffen.jpg (65 kByte, 600 x 384 Pixel)
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