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matrix555
Beiträge: 356
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Erstellt: 02.08.06, 14:07 Betreff: Re: Kriegsverbrechen |
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Kriegsverbrechen weiten sich weltweit aus. Werden diese zur Norm? Wo kommen diese Kampfstoffe her? Wer verdient daran? Wer sich heute diesen Fragen als Mensch stellt und nicht die Augen verschließt blickt in den Abgrund der Hölle. Es scheint, als ob es das Ziel sei, einen großen Teil der Menschheit in den nächsten Jahrzehnten auszurotten. Und wir schauen zu und rühren uns nicht. Wer kann seinen Kindern noch ehrlich in die Augen schauen, wenn sie eines Tages fragen werden:
"Was hast Du getan?" http://derstandard.at/?url=/?id=2537936
Laos: Militär setzt chemische Kampfstoffe gegen Hmong-Minorität ein Gesellschaft für bedrohte Völker kritisiert laotische und vietnamesische Sicherheitskräfte Genf/Göttingen - Verbrechen an Angehörigen der Hmong-Volksgruppe in Laos wirft die Gesellschaft für bedrohte Völker (GfbV) laotischen und vietnamesischen Sicherheitskräften vor. Nach Augenzeugenberichten würden tausende Soldaten in der Sperrzone Xaysomboun im Norden von Laos seit Monaten Jagd auf die in den unzugänglichen Wäldern versteckten Hmong-Gruppen machen, die zum großen Teil aus Frauen und Kindern bestehen, heißt es in einer GfbV-Aussendung vom Mittwoch.
"Kinder werden nicht verschont"
"In der Regel werden die Gruppen zuerst von Kampfflugzeugen und Hubschraubern aus lokalisiert und dann mit chemischen Kampfstoffen und Granaten bombardiert. Danach greifen Bodentruppen die Fliehenden an. Hmong, die in Gefangenschaft geraten, werden gefoltert, grausam verstümmelt, vergewaltigt und danach ermordet. Auch Kinder werden nicht verschont."
Die Hmong gehören zu den so genannten Bergvölkern ("Montagnards") und galten während des zweiten Indochinakrieges als die treuesten Verbündeten der Amerikaner. Seit 1960 wurden Hmong systematisch vom US-Geheimdienst CIA angeworben, um gegen die kommunistische Pathet Lao zu kämpfen. Bis zu 40.000 Hmong standen zeitweise im Sold der USA. Bis zu 300.000 Hmong ergriffen nach der kommunistischen Machtübernahme die Flucht.
Heute leben viele von ihnen in den USA im Exil. Die mehrheitlich zum Protestantismus konvertierten Bergvölker in Vietnam und Laos hatten sich wiederholt über Schikanen und Verfolgung beklagt und mehr Landrechte gefordert.
"Trotz Gräueltaten wurden 26 Hmong-Flüchtlinge im Dezember 2005 zwangsweise von Thailand nach Laos zurückgeführt", kritisiert die GfbV in ihrem Bericht. (APA
____________________ Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.
[editiert: 02.08.06, 14:13 von matrix555]
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