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Zwei Schiffe von Freedom-Flotille wurden sabotiert

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Seite: 1, 2
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palestina libera

Beiträge: 1665

New PostErstellt: 30.06.11, 15:59  Betreff: Zwei Schiffe von Freedom-Flotille wurden sabotiert  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Erste Sabotage wurde letzte Sonntag frühmorgens am Handelshafen von Saronic festgemacht hatte .

http://www.jungewelt.de/blogs/freegaza/index.php?id=791

Es gibt ein Video ( in Griechisches Sprache ) wo zeigt die Sabotage
dem nur Taucher machen können .

http://www.youtube.com/watch?v=V9lVqugNDmg&feature=player_embedded

Die zweite Sabotage wurde auf ein Irische Schiff dem auf ein türkische Hafen legt , die Sabotage wurde Heute von ihnen Bekannt weil die Schäden nicht vor dem Auslaufen entdeckt worden wären.

http://www.jungewelt.de/blogs/freegaza/index.php?id=799

Irisches Schiff kann nach Anschlag nicht an Gazaflottille teilnehmen

http://www.jungewelt.de/blogs/freegaza/index.php?id=801

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bjk

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New PostErstellt: 03.07.11, 10:20  Betreff: Re: Zwei Schiffe von Freedom-Flotille wurden sabotiert  drucken  weiterempfehlen

gelesen in: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,772003,00.html


Gaza-Flottille

Griechische Polizei verhaftet Kapitän von Hilfsschiff


( ... ) Athen - Die griechische Polizei hat Ernst gemacht und am Samstag den Kapitän eines der Schiffe der Gaza-Hilfsflotte festgenommen. Der 60-Jährige werde bis zu seiner Anhörung vor einem Gericht am Dienstag im Polizeihauptquartier der Hafenstadt Piräus bleiben, teilten die Behörden mit. Der Kapitän des Schiffs "Audacity of Hope" habe versucht, den Hafen ohne Erlaubnis zu verlassen und habe dabei das Leben seiner Passagiere gefährdet, hieß es von Seiten der griechischen Küstenwache.

( ... ) Bereits am Freitag hatte die griechische Küstenwache ein Schiff pro-palästinensischer US-Aktivisten aufgebracht, die sich der Flottille anschließen wollten. Das Boot sei schon bald nach dem Verlassen des Hafens von Perama zum Abdrehen gezwungen worden, teilten die Küstenwache und Verantwortliche auf dem Boot mit.  ( ... )

den vollständigen Artikel lesen in: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,772003,00.html




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bjk

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New PostErstellt: 03.07.11, 10:25  Betreff: Re: Zwei Schiffe von Freedom-Flotille wurden sabotiert  drucken  weiterempfehlen

Datum:     Fri, 1 Jul 2011 23:04:28 +0200 (CEST)
Von:     Martin Forberg


Betreff: nahostinfos - Offener Brief an die griechische Botschaft

Liebe Freundinnen und Freunde der "nahostinfos",
bitte schickt schnell persönliche Emails an den griechischen Botschafter an diese beiden Adressen:

[email protected]

anbei zur Kenntnis, die Mail die wir gerade geschickt haben....
 


Offener Brief an S.E. Botschafter Dimitrios Rallis
Botschaft der Hellenischen Republik

 

Sehr geehrter Herr Botschafter,

in dem Wissen, dass Ihrem Land und insbesondere dem Großteil seiner Bevölkerung durch das Diktat der EU und des IWF enormes Unrecht angetan wird, bitten wir Sie, dem gegenwärtig zusätzlichen Druck seitens Israels, der USA und sicherlich auch einiger Regierungen Europas nicht länger nachzugeben:

Setzen Sie sich dafür ein, dass die Gaza-Flottille die Häfen Griechenlands verlassen und ihren Weg im Kampf für die Befreiung der palästinensischen Bevölkerung von der völkerrechtswidrigen israelischen Blockade und Okkupation fortsetzen kann.

Wir wenden uns an Sie als Botschafter in der Bundesrepublik Deutschland, deren Regierung sich bis heute weigert die Verbrechen, die das faschistische Deutschland der Bevölkerung Ihres Landes angetan hat, zu sühnen und wiedergutzumachen. Ihr Land, die Bevölkerung Ihres Landes weiß, was es bedeutet unter Besatzung zu leiden und zu kämpfen.

Unsere Solidarität gilt Ihrem Land und seiner Bevölkerung.
Unsere gemeinsame Solidarität gilt den eingeschlossenen Menschen in Gaza und den besetzten Gebieten Palästinas.

Wir bitten Ihre Regierung: Geben Sie freie Fahrt für die Freiheits- und Solidaritäts-Flottille nach Gaza!

Doris und George Pumphrey, Berlin
 



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bjk

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New PostErstellt: 03.07.11, 21:57  Betreff: Re: Zwei Schiffe von Freedom-Flotille wurden sabotiert  drucken  weiterempfehlen

gelesen in: http://www.binsenbrenner.de/wordpress/2011/07/03/israel-ist-eine-gesellschaft-von-zwang-und-gewalt-geworden/?utm_source=feedburner&utm_medium=feed&utm_campaign=Feed%3A+binsenbrenner+%28binsenbrenner%29



Israel

ist eine Gesellschaft von Zwang und Gewalt geworden


Von Gideon Levy, Haaretz ( http://www.haaretz.com/print-edition/opinion/israel-has-become-a-society-of-force-and-violence-1.370407 )


Woran werden die Israelis denken, wenn man sie löffelweise mit Schauergeschichten über die Flotille füttert, wenn nicht an den Einsatz von Gewalt? Diese Aktivisten wollen Soldaten der IDF umbringen? Wir werden aufstehen und ihnen zuvorkommen

Hören wir uns selbst zu? Sind wir uns bewusst, dass schreckliche Geräusche von uns ausgehen? Haben wir bemerkt, dass der Diskurs immer gewalttätiger wird, und wie  die Sprache der Gewalt dabei ist, unsere einzige offizielle Sprache zu werden?
Eine Gruppe internationaler Aktivisten ist dabei, mit einer Flotille an die Küste des Gazastreifens zu segeln. Viele von ihnen sind Sozialarbeiter und Kämpfer für Frieden und Gerechtigkeit, Veteranen im Kampf gegen Apartheid, Kolonialismus, Imperialismus, gegen unsinnige Kriege und Ungerechtigkeit. Allein dies festzustellen, ist hier schwierig, da sie schon alle als Schlägertypen beschrieben wurden.

Unter ihnen sind Intellektuelle, Holocaustüberlebende und Leute mit (politischem) Bewußtsein. Als sie gegen die Apartheid in Südafrika kämpften oder gegen den Krieg in Vietnam, wurden sie  sogar hier bewundert. Aber jetzt ein bewunderndes Wort über diese Leute zu sagen, unter denen auch Ältere sind, die ihr Leben riskieren und ihr Geld und ihre Zeit für etwas einsetzen, was sie als gerecht ansehen, wird hier als Verrat angesehen. Es ist nicht unmöglich, dass sich gewalttätige Leute unter sie gemischt haben, aber die Mehrheit sind Menschen des Friedens, keine Hasser Israels, aber Hasser seiner Ungerechtigkeit. Sie haben sich entschlossen, nicht still zu bleiben, sondern das bestehende System herauszufordern, das für sie unannehmbar ist und das für jeden moralischen Menschen unannehmbar sein muß.

Ja, wir wollen provozieren – es ist der einzige Weg, die Welt an die Situation des Gazastreifens  zu erinnern, an dem keiner Interesse hat, es sei denn, wenn Qassamraketen fliegen oder Flotillen sich dort hinbewegen. Ja, die Situation im Gazastreifen hat sich in den letzten Monaten (ein klein wenig) verbessert, dank der vorangegangenen Flotille. Aber Gaza ist noch immer nicht frei, sondern weit davon entfernt. Es hat weder zur See noch zur Luft einen Zugang, es gibt keinen Export, und seine Bewohner leben zum größten Teil wie in einem Gefängnis. Israelis, die ausflippen, wenn der Ben Gurion-Flughafen für zwei Stunden gesperrt wird, sollten in der Lage sein,  die Leute zu verstehen, die keinen (Flug- oder See-)Hafen haben. Gaza hat Anspruch auf Freiheit, und diejenigen auf der Flotille haben ein Recht, so zu handeln, um dies zu erreichen. Israel sollte ihnen erlauben, zu demonstrieren.

Aber man sehe sich an, wie Israel handelt. Die Flotille wurde sofort von jedem als eine Sicherheitsbedrohung beschrieben; ihre Aktivisten wurden als Feinde angesehen und die lächerlichen Vermutungen, die Offizielle des Verteidigungsministeriums machten und die von der Presse eifrig übernommen wurden. Wir haben noch die Kampagne der Dämonisierung der letzten Flotille im Ohr, in der neun türkische Bürger grundlos getötet wurden, und schon hat die neue Kampagne begonnen. Man hört die üblichen Begriffe: Gefahr, chemische Substanzen, Kampf von Mann zu Mann, Muslime, Türken, Araber, Terroristen und womöglich auch Selbstmordattentäter. Blut und Feuer und Rauchwolken!

Die unvermeidliche Schlussfolgerung ist, dass es nur einen Weg gibt, mit den Passagieren an Bord der Flotille umzugehen: mit Gewalt, und nur mit Gewalt, da sie eine Bedrohung der Sicherheit darstellen. Es ist ein immer wiederkehrendes Muster: zuerst Dämonisierung, dann Legitimierung (mit Gewalt vorzugehen). Man erinnere sich nur an die Geschichten über  die raffinierten iranischen Waffen, die durch die Waffenschmuggeltunnel in Gaza gekommen sein sollen oder daran, dass der Gazastreifen voll versteckter Bomben sei? Dann kam Operation Cast Lead und die Soldaten fanden nichts Annäherndes.

Die Haltung gegenüber der Flotille ist eine Fortsetzung desselben Verhaltens. Die Kampagne mit Angst einflößender Taktik und Dämonisierung trägt zu der gewaltbereiten Rhetorik, die inzwischen den öffentlichen Diskurs übernimmt, bei. Woran sollen Israelis denken, wenn sie häppchenweise mit Gruselgeschichten über die Flotille gefüttert werden, wenn nicht an die Anwendung von Gewalt? Diese Aktivisten wollen die IDF-Soldaten umbringen? Wir werden ihnen zuvorkommen und sie zuerst töten.

Und nun sind die Politiker, die Generäle und die Kommentatoren im Wettstreit miteinander: Wer kann die erschreckendste Beschreibung der Flotille liefern, wer kann die Öffentlichkeit am meisten erzürnen, wer kann die Soldaten, die uns retten,  am meisten loben und wer kann die aufgeblasenste Rhetorik bringen, wie man sie vor einem Krieg erwartet? Ein namhafter Kommentator, Dan Margalit, brachte schon Poesie in seine Zeitungskolumne: „Gesegnet sind die Hände,“ und meinte damit die Hände, die eines der Schiffe sabotierten und fahrunfähig machten. Das ist eine weitere gewalttätige und illegale Aktion, die hier unmittelbaren Applaus bekommt, ohne dass jemand fragt: Mit welchem Recht?

Diese Flotille wird ebenfalls nicht durchkommen. Der Ministerpräsident und der Verteidigungsminister haben uns dies versprochen. Noch einmal wird Israel ihnen, den Aktivisten,  zeigen, wer hier das Sagen hat – wer der Stärkste ist und wer die Verantwortung in der Luft, auf dem Land und zur See hat. Die „Lektionen“ der letzten Flotille sind gut gelernt worden – nicht aber die Lektionen  des unsinnigen Tötens oder der gewalttätigen und unnötigen Übernahme des Schiffes, aber die der Demütigung des israelischen Militärs.

Die Wahrheit ist aber, daß die wirkliche Demütigung in der Tatsache liegt, dass Marinekommandos zunächst eingesetzt wurden, um die Schiffe abzufangen und das etwas ist, das uns alle betrifft: wie wir zu einer Gesellschaft geworden sind, deren Sprache Gewalt wurde, ein Land, das versucht, fast alles mit Gewalt – und nur mit Gewalt – zu lösen.

(Übertragung: Ellen Rohlfs)

_____________________________________________________________

Ellen Rohlfs Buch: »Nie wieder!«? – Was geschieht eigentlich hinter der Mauer in Palästina? »Nur« Verbrechen gegen die Menschlichkeit oder schleichender Völkermord? – Eine Dokumentation von Ellen Rohlfs« ist gegen eine Schutzgebühr von 10 Euro bei der Autorin (Ellen.Rohlfs[at]freenet.de) zu beziehen.




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[editiert: 05.07.11, 09:41 von bjk]
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bjk

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New PostErstellt: 05.07.11, 09:48  Betreff:  Protestkundgebung in Berlin gegen die Behinderungen der Gaza Flottille  drucken  weiterempfehlen

Von:     FRIKO Berlin


Aufruf des Berliner Bündnisses für Gaza für die Protestkundgebung am Montag, den 4. Juli, 18 Uhr, gegen die Behinderungen der Gaza Flottille.


Freie Fahrt für die "Free-Gaza" Flottille II!

Schluss mit der völkerrechtswidrigen Blockade von Gaza!


Protestkundgebung 4.7.2011, 18:00 Uhr
Berlin, Pariser Platz/Brandenburger Tor



Am 27. Juni sollten die zehn Schiffe der Flottille mit Teilnehmern aus vielen Ländern Europas, aus den USA und Kanada in internationalen Gewässern vor Kreta zusammentreffen, um dringend benötigte Hilfsgüter in den Gazastreifen zu bringen, denn entgegen der israelischen Propaganda leben 70 Prozent der Bevölkerung immer noch unter der Armutsgrenze.

Unter dem Motto: "Stay Human – Menschlich bleiben" und mit  friedlichen Mitteln will die Gaza-Flottille vor allem auch ein Zeichen setzen gegen die Blockade, mit der Israel – unter Bruch des Völkerrechts – Gaza zum größte Freiluftgefängnis der Welt gemacht hat.

Die israelische Regierung führt seit Wochen einen Propagandakrieg gegen die Gaza-Flottille und scheut vor keiner noch so grotesken Lüge zurück. Die stärkste Militärmacht in der Region versucht 10 zivile Boote mit unbewaffneten Menschenrechtsaktivisten als Bedrohung seiner Sicher¬heit hinzustellen! Gegen zwei Schiffe wurden sogar Sabotageakte verübt; dabei wurde das irische Schiff so schwer beschädigt, dass es nicht mehr an der Fahrt nach Gaza teilnehmen kann.
In Wahrheit will Israel nur verhindern, dass durch die gewaltfreie internationale Solidaritäts¬aktion weltweit die Aufmerksamkeit auf seine völkerrechtswidrige Politik gelenkt wird.

Seit Tagen werden die Schiffe in griechischen Häfen unter fadenscheinigen Vorwänden festgehal¬ten. Die griechischen Behörden stehen offensichtlich unter dem enormen Druck vor allem Israels, der USA und der EU, die einen Erfolg der Flotte mit allen Mitteln verhindern wollen.

Schluss mit den Lügen und Behinderungen!

Schluss mit der Beihilfe zur völkerrechtswidrigen Politik der israelischen Regierung!

Schluss mit der Blockade gegen Gaza und der Besetzung palästinensischer Gebiete!


V.i.S.d.P.:  B. Majd Amin, 10827 Berlin, Berliner Bündnis für Gaza








20 Fotoimpressionen


Sämtliche Demo-Fotos dürfen bei namentlicher Nennung des Knipsers und Angabe der Quelle für nichtkommerzielle Zwecke gerne heruntergeladen, gespeichert und weiterverbreitet werden.


001 -
auf dem Pariser Platz gegen 18 Uhr

002 -
im Hintergrund die französische Botschaft ( http://de.wikipedia.org/wiki/Franz%C3%B6sische_Botschaft_in_Berlin )

003 -

004 -

005 -

006 -
free Gaza Button auf dem Transpi

007 -

008 -

009 -

010 -

011 -

012 -

013 -

014 -
im Hintergrund das Adlon ( http://de.wikipedia.org/wiki/Hotel_Adlon )

015 -

016 -

017 -

018 -

019 -
im Hintergrund der potthäßliche US-Botschaftsbunker ( http://de.wikipedia.org/wiki/Botschaft_der_Vereinigten_Staaten_in_Berlin )

020 -
Laura von Wimmersperg, Friko Berlin ( http://www.friko-berlin.de/ ), Bildmitte im weißen Mantel





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New PostErstellt: 05.07.11, 13:32  Betreff: Re: Zwei Schiffe von Freedom-Flotille wurden sabotiert  drucken  weiterempfehlen

gelesen in: http://www.jungewelt.de/blogs/freegaza/

  -   jW-Online Spezial: Free Gaza

Erstes Schiff der »Free Gaza«-Flottille trotz Verbots erfolgreich ausgelaufen


Als erstes Schiff der geplanten Hilfsflottille für den Gazastreifen soll die französische »Dignité al Karama« trotz des Auslaufverbots der griechischen Behörden erfolgreich in See gestochen sein.  ( ... )

weiterlesen in: http://www.jungewelt.de/blogs/freegaza/index.php?id=845






gelesen in: http://www.jungewelt.de/blogs/freegaza/

Solidaritätsaktion für »Free Gaza«-Flottille in Berlin

Berlin. Zur Unterstützung der »Free Gaza«-Flottille, deren Schiffe zur Zeit wegen des am Freitag verhängten Auslaufverbots in Griechenland festsitzen, hat am Montagabend in Berlin eine Solidaritätsaktion stattgefunden.  ( ... )

weiterlesen in: http://www.jungewelt.de/blogs/freegaza/index.php?id=842




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[editiert: 05.07.11, 13:33 von bjk]
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New PostErstellt: 05.07.11, 15:22  Betreff: Re: Zwei Schiffe von Freedom-Flotille wurden sabotiert  drucken  weiterempfehlen


... unter http://de.indymedia.org/2011/07/311282.shtml und http://linksunten.indymedia.org/de/node/42643 hetzen schon die ersten "KommentatorInnen" aus der antideutschen und/oder aus der zionistischen Gegenpropaganda-Abteilung 




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Reiner Wahn
New PostErstellt: 05.07.11, 22:04  Betreff: Re: Nur Zwei Schiffe von Freedom-Flotille wurden sabotiert  drucken  weiterempfehlen

Das Wetter war genau das, was diese Pseudolinken verdient haben. In Syrien werden grad die Leute abgemurxt, das interessiert hier keine Sau, aber Israel wieder.
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bjk

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New PostErstellt: 06.07.11, 08:39  Betreff: Re: Nur Zwei Schiffe von Freedom-Flotille wurden sabotiert  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Reiner Wahn
    das interessiert hier keine Sau,

... eine deiner reinen antideutschen Wahnvorstellungen scheint es zu sein, dies sei eine Plattform für (zweibeinige) Säue, ähnlich wie bei indymedia.org die zu isharegossip verkommene Rubrik "Open Posting"

... dieser Thread hat die Gaza Flottille zum Thema und nicht Syrien oder den "arabischen Frühling" in Nordafrika

... wer lesen kann, ist eben auch hier klar im Vorteil
 




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New PostErstellt: 06.07.11, 08:44  Betreff: Re: Zwei Schiffe von Freedom-Flotille wurden sabotiert  drucken  weiterempfehlen

... der nachfolgende jW-Kommentar paßt sehr gut zum Threadthema, weil er maßgebliche Hintergründe des Nahost-Dramas aufzeigt

bjk



- - - - -


gelesen in: http://www.jungewelt.de/2011/07-05/031.php


Guter Antrag, aber…


Linke für palästinensischen Staat


Von Knut Mellenthin


Die Fraktion der Linken im Bundestag hat am Freitag ihren Antrag zur Anerkennung und Unterstützung eines palästinensischen Staates eingereicht. Die politische Idee ist lobenswert und stieß erwartungsgemäß bei allen anderen Parteien auf Ablehnung.

Weniger gut als die Initiative an sich waren Teile der Rede, mit der der Fraktionsvorsitzende Gregor Gysi den Antrag begründete. Niemand kann alles wissen. Aber dafür gibt es schließlich seit ein paar Jahren das Internet. Und schon seit vielen Jahren die parlamentarischen Mitarbeiter. Man könnte also erwarten, daß sich der Fraktionsvorsitzende der Linken für eine Bundestagsrede gut genug präparieren läßt, um nicht seine Unkenntnis wesentlicher historischer Fakten zu offenbaren.

Gysi begann seine Ansprache mit den Sätzen: »Die UNO beschloß 1948 die Gründung des Staates Israel (…). Die UNO hat 1948 aber auch beschlossen, den Staat Palästina zu gründen. Die arabischen Länder lehnten dies damals ab und begannen stattdessen einen Krieg gegen Israel.«

Daran ist so gut wie alles falsch. Daß die UNO die Gründung des Staates Israel beschlossen habe, daß zwar die jüdische Seite zustimmte, aber die Araber ablehnten, und daß es deshalb Krieg gegeben habe, ist klassisches zionistisches Narrativ. Auf diese Weise wird die dauerhafte Vertreibung von mehr als 700000 arabischen Bewohnern Palästinas gerechtfertigt. Gysis Irrtum wäre indessen durch einen Blick auf die von der UN-Vollversammlung am 29. November 1947 – und nicht etwa 1948 – verabschiedete Resolution 181 korrigierbar gewesen: Die UNO hat nicht etwa die Gründung zweier Staaten beschlossen, sondern lediglich die Teilung des britischen Mandatsgebietes Palästina in zwei Staaten empfohlen. Ob die Vollversammlung überhaupt berechtigt gewesen wäre, die Gründung zweier Staaten zu beschließen und dabei dem projektierten jüdischen Staat auch Städte und ländliche Gebiete mit ausschließlich arabischer Bevölkerung zuzuschlagen, kann bezweifelt werden. Jedenfalls hat sie es wohlweislich nicht getan, sondern sich auf eine unverbindliche Empfehlung beschränkt.

Die Ausrufung des Staates Israel am 14. Mai 1948 war eine absolut einseitige Aktion der Zionisten. Sie war durch die Teilungsempfehlung der Vereinten Nationen nicht gedeckt, sondern widersprach ihr im Gegenteil eklatant. Denn die Resolution 181 verpflichtete die Beteiligten, in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit der Mandatsmacht Großbritannien und mit der Weltorganisation vorzugehen. Die Resolution verbot außerdem militärische Gewalt, wie sie die Zionisten seit November 1947 massiv einsetzten, um das von der UNO nur empfohlene, aber keineswegs beschlossene Gebiet eines künftigen jüdischen Staates real unter ihre Kontrolle zu bringen. Erst daraus resultierte die Intervention der arabischen Nachbarländer im Mai 1948.





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[editiert: 06.07.11, 08:49 von bjk]
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