Sie sind nicht eingeloggt.
LoginLogin Kostenlos anmeldenKostenlos anmelden
BeiträgeBeiträge SucheSuche HilfeHilfe StatStatistik
VotesUmfragen FilesDateien CalendarKalender
Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten

PLATTFORM FÜR LINKE GEGENÖFFENTLICHKEITEN

Beiträge können nicht (mehr) eingestellt oder kommentiert werden!

 

Anfang   zurück   weiter   Ende
Autor Beitrag
bjk

Beiträge: 7353


New PostErstellt: 10.02.08, 10:59     Betreff:  Sarrazin (SPD) schlemmt mit Hartz IV und serviert Hohn und Spott




Berlins Finanzsenator Sarrazin, nach Clement und Müntefering noch verbliebener SPD-VOLKSBEAUFTRAGTER für Ernährung und Verächtlichmachung von Millionen Armen


Macht Sarrazin satt?
(Man kann den Namen nicht mehr hören)

Der Finanzsenator ließ in seiner Behörde einen Speiseplan erstellen, der zeigen soll, wie man als Hartz-IV-Empfänger mit dem Tagessatz von 4,25 Euro leben kann

Milch, Brot, Butter – Lebensmittel werden immer teurer. Das trifft Berlins 203344 Hartz-IV-Empfänger besonders hart. Denn für Ernährung (und Zigaretten) sieht der Regelsatz nur 4,25 Euro pro Tag vor. Kann sich ein Erwachsener davon gesund ernähren?

„Ja“, sagt Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD). Er hat eine Mitarbeiterin zum Preis-Check in einen Discounter geschickt und einen 3-Tages-Menü-Plan erstellen lassen. Schon für 3,76 Euro am Tag (siehe Tabelle unten) gibt's drei Mahlzeiten. Sarrazin: „Der Speiseplan zeigt: Man kann sich auch von einem Transfereinkommen ausgewogen und gesund ernähren. Das hat die Finanzverwaltung mit aktuellen Preisen empirisch belegt.“

Sarrazin betont, dass er niemandem vorschreiben will, was er essen soll. Trotzdem machte er sich Gedanken um Abwechslung auf dem Tisch. Der teuerste Tag seines Speiseplans schlägt mit 3,98 Euro zu Buche – also 27 Cent weniger, als der Hartz-IV-Satz (347 Euro monatlich) für Speisen und Tabak (128 Euro/Monat, entspricht 4,25 Euro am Tag) vorsieht. Zigaretten sind in seiner Rechnung aber nicht miteinbezogen. (Tabelle unten als pdf-Anhang)

Kochen mit Sarrazin – diverse Untersuchungen haben allerdings ergeben, dass in 40 bis 70 % der Hartz-IV-Haushalte gar nicht gekocht wird. „Wir hören vermehrt, dass warme Mahlzeiten in armen Familien vom Speiseplan gestrichen werden, um Strom zu sparen“, sagt Alfred Schleimer von der „Caritas“. Als arm gilt, wer weniger als 781 Euro monatlich hat.

Lebensmittel, Strom – die Preise steigen, aber die Hartz-IV-Sätze basieren noch immer auf dem Preis-Niveau von 2004. Laut Paritätischem Wohlfahrtsverband haben Hartz-IV-Empfänger wegen der permanenten Verteuerung seitdem rund 4,6% ihrer Kaufkraft verloren.

„Deshalb müssen die Regelsätze – am besten von einer unabhängigen Experten-Kommission – neu berechnet werden“, fordert Sozialsenatorin Heidi Knake-Werner (Linke).


--------------------------------------------------------------------------------------



Genossin Heidi, ich hätte einen zielführenderen Vorschlag, nämlich allen Abgeordneten und Regierungen in Kommunen, Ländern und Bund zunächst befristet bis zum 30. Juni 2008 die Sarrazin-Diät verordnen. Überwacht wird diese Solidaritätsaktion von Schäubles BKA mithilfe von elektronischen Fußfesseln, damit ja keine/r etwa in Restaurants etc. pp heimlich schlemmen gehen kann. Ich bin sicher, Transfereinkommen und Renten würden in nullkommanix mindestens verdoppelt werden.

bjk
ALG II-Unterschichtler



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!


Sarrazins Sozialschmarotzer-Reduktionsplan.pdf (645 kByte)
anzeigen - speichern
Datei wurde schon 649-mal heruntergeladen.
nach oben
Benutzerprofil anzeigen Private Nachricht an dieses Mitglied senden Website dieses Mitglieds aufrufen
Sortierung ändern:  
Anfang   zurück   weiter   Ende
Seite 273 von 1.579
Gehe zu:   
Search

powered by carookee.com - eigenes profi-forum kostenlos

Layout © subBlue design
. . . zum Politikmagazin auf diesen Button klicken >> bjk's Politikmagazin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .