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Das sollte man ganz andächtig lesen!

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Seite: 1, 2
Autor Beitrag
  PostBeitrag »Re: Das sollte man ganz andächtig lesen!« wurde geschrieben.
zystein


New PostErstellt: 27.01.06, 20:09  Betreff: Medienhetze plusminus vom 24.1.06  drucken  weiterempfehlen

Weil es in diesem Thread im weiteren Sinne um "die" Medien, ihre Kampagnen, ihre Propaganda, ihre Hetze geht, stelle ich das mal hier ein.

"Keine Lust
Wie man faule ALG II-Empfänger wieder zum Arbeiten bringt"

http://www.daserste.de/plusminus/beitrag.asp?uid=0c7lb7j2kqlfajh1&cm.asp

Hallo MitstreiterInnen,

wegen des oben genannten plusminus-Beitrages hatte ich die Redaktion ebenfalls angeschrieben. Folgende mail-Antwort erreichte mich eben. Ich finde, sie strotzt vor tendenziösen Ungereimtheiten; - von wegen "differenziert" und ausgewogen! Ist es etwa nicht die Spalter-Clement-Tute, in die hier getutet wird? Wir haben zunehmende Massenarbeitslosigkeit - und das seit Jahrzehnten. Was soll also diese scheinbar ausgewogene Erbsenzählerei?
Ich unterstelle denen einfach mit der gleichen Chuspe, dass sie bei INSM auf der "Gehaltsliste" stehen. Die nötige soziale Kompetenz kann ich bei denen nicht erkennen, über ein solches Thema zu berichten. Wenn man schon über ein von den Medien lange totgeschwiegenes Thema berichten möchte, geht das mit Sicherheit auch anders und besser.
Insofern reihen die sich einfach nur ein in den medialen Mainstream. Und angesichts medialer Gleichschaltung Parallelen in die Vergangenheit zu ziehen, ist nicht mal eben "niveaulos", sondern liegt nahe und spricht für politische Sensibilität, die den KollegInnen bei plusminus offensichtlich abgeht - vergleiche hierzu die peinliche Du-bist-Deutschland-Kampagne: ein Volkskörper soll bewegt werden, alle machen mit, nur Kosten darf es nix, außer Idealismus. Ich sage: Daumen runter.

Und noch eines zum Schluß: Ich habe vollstes Verständnis, wenn man sich unter diesen - sich verschlimmernden - Arbeitsmarktbedingungen unwillig(er) zeigt. Verweigerung ist eine Form des Widerstandes, will plusminus den brechen?


mfg
zystein

PS: wünsche fröhliches Zerpflücken, Zufaxen, Zumailen

    Zitat:

    Sehr geehrter Herr *******,

    zu unserer [plusminus-Sendung vom 24.01.06 haben uns zahlreiche Zuschriften erreicht, insbesondere zum Thema: Arbeitslose. Da die Zahl der Mails sehr groß ist und die Argumentation sich in vielen Mails ähnelt, wollen wir versuchen, auf die Zuschriften einzugehen, können dabei aber leider nicht individuell jedem Schreiber persönlich antworten. Wir bitten Sie dafür um Verständnis. Gleichwohl bitten wir Sie, dies so zu verstehen, dass wir unsere Verantwortung in unserer Argumentation durchaus wahrnehmen.

    Allerdings sehen wir Texte, in denen uns Nazi-Methoden vorgeworfen werden, als höchst unseriös an. Darauf einzugehen bedeutet, sich auf ein all zu niedriges Niveau zu begeben.

    Der Vorwurf gegen unseren Beitrag lautet vielfach, dass wir alle Arbeitslose in einen Topf geworfen hätten. Es gebe durchaus Menschen, die hochqualifiziert seien, aber leider zu alt (meist über 50 Jahre) seien und manche von ihnen in Ostdeutschland wohnen würden, was die Arbeitssuche noch einmal schwieriger mache. Wir würden eine Hetzkampagne betreiben gegen Arbeitslose. Wir würden der These nachhängen, dass jeder, der Arbeit suche, auch Arbeit finde.

    Diese Vorwürfe sind unrichtig und haben sie in unserem Beitrag auch nicht vorgetragen. Es ist tatsächlich eines der großen Probleme auf dem Arbeitsmarkt, dass mehr Arbeitssuchende da sind als Stellen im Angebot. Wir möchten Sie aber wissen lassen, dass wir auf den Ämtern/ARGEN/Jobcentern immer wieder bei unseren Recherchen auf Menschen stoßen, die gesund und fit sind, aber nicht arbeiten wollen. Allein um diese Gruppe geht es in unserem Beitrag. Wir finden die Argumentation nachvollziehbar, dass Arbeitslose ohne Arbeitsbereitschaft die Unterstützung gekürzt werden soll.

    Wir haben einen Fall in dem Beitrag angedeutet, dass sich ein Arbeitsloser selbstständig machen will. Ein solcher Arbeitsloser verdient unserer Auffassung nach Unterstützung, weil er sich nicht hängen lässt, sondern eine Idee verfolgt und die Ärmel hochkrempeln will. Leider begegnen uns die weniger motivierten sehr viel häufiger. Vor allem unter arbeitslosen Akademikern finden wir häufig auch die Bereitschaft, wegen einer Arbeitsaufnahme auch den gewohnten Wohnort zu verlassen. Dass Menschen dieses Opfer auf sich nehmen, finden wir bemerkenswert.

    Um es abschließend noch einmal deutlich zu machen: Uns geht es in unserem Beitrag nicht um die motivierten Arbeitslosen, die ständig im Jobcenter sind und die Angebote durchscannen. Auch haben wir großen Respekt vor den Arbeitslosen, die nach der 100. Bewerbung noch immer nicht aufgeben. Uns geht es um die Arbeitslosen, die es sich in der Hängematte bequem machen. Solche haben wir in unserem Film auch gezeigt und der Film belegt, dass es sie reichlich gibt.

    Zusätzlich sollten Sie beachten, dass wir nicht nur Kritik an einem Teil der Arbeitslosen geübt haben, sondern auch an den Jobcentern. Diese verwalten nach wie vor auf nicht akzeptablem Niveau die Arbeitslosigkeit statt sich um alle, vor allem um die Geringqualifizierten zu kümmern. In einem Jobcenter hat uns der Sachbearbeiter erzählt, dass er die meisten Arbeitslosen, die er betreut, noch nie gesehen hat.

    Wir sind der Auffassung: Nach einem Jahr Hartz IV hätten die Jobcenter in die Pötte kommen können und endlich so weit sein können, die Arbeitslosen, die arbeiten wollen, auch zu vermitteln. Wenn auch nicht alle, aber wenigstens viele.

    In der Hoffnung, dass Sie für unsere differenzierte Position ein wenig Verständnis bekommen haben, verbleibe ich

    Mit freundlichen Grüßen


    Manfred Baumann
    [plusminus
    Hessischer Rundfunk

    Anschrift:
    Hessischer Rundfunk
    60 222 Frankfurt

    069 - 155 - 2685
    069 - 155 - 3462 (fax)

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Isquierda

Beiträge: 279
Ort: Magdeburg

New PostErstellt: 30.01.06, 10:24  Betreff: Re: Medienhetze plusminus vom 24.1.06  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:

    Sehr geehrter Herr *******,

    zu unserer [plusminus-Sendung vom 24.01.06 haben uns zahlreiche Zuschriften erreicht, insbesondere zum Thema: Arbeitslose. Da die Zahl der Mails sehr groß ist und die Argumentation sich in vielen Mails ähnelt, wollen wir versuchen, auf die Zuschriften einzugehen, können dabei aber leider nicht individuell jedem Schreiber persönlich antworten. Wir bitten Sie dafür um Verständnis. Gleichwohl bitten wir Sie, dies so zu verstehen, dass wir unsere Verantwortung in unserer Argumentation durchaus wahrnehmen.

    Allerdings sehen wir Texte, in denen uns Nazi-Methoden vorgeworfen werden, als höchst unseriös an. Darauf einzugehen bedeutet, sich auf ein all zu niedriges Niveau zu begeben.

    Der Vorwurf gegen unseren Beitrag lautet vielfach, dass wir alle Arbeitslose in einen Topf geworfen hätten. Es gebe durchaus Menschen, die hochqualifiziert seien, aber leider zu alt (meist über 50 Jahre) seien und manche von ihnen in Ostdeutschland wohnen würden, was die Arbeitssuche noch einmal schwieriger mache. Wir würden eine Hetzkampagne betreiben gegen Arbeitslose. Wir würden der These nachhängen, dass jeder, der Arbeit suche, auch Arbeit finde.

    Diese Vorwürfe sind unrichtig und haben sie in unserem Beitrag auch nicht vorgetragen. Es ist tatsächlich eines der großen Probleme auf dem Arbeitsmarkt, dass mehr Arbeitssuchende da sind als Stellen im Angebot. Wir möchten Sie aber wissen lassen, dass wir auf den Ämtern/ARGEN/Jobcentern immer wieder bei unseren Recherchen auf Menschen stoßen, die gesund und fit sind, aber nicht arbeiten wollen.Allein um diese Gruppe geht es in unserem Beitrag. Wir finden die Argumentation nachvollziehbar, dass Arbeitslose ohne Arbeitsbereitschaft die Unterstützung gekürzt werden soll.

    Wir haben einen Fall in dem Beitrag angedeutet, dass sich ein Arbeitsloser selbstständig machen will. Ein solcher Arbeitsloser verdient unserer Auffassung nach Unterstützung, weil er sich nicht hängen lässt, sondern eine Idee verfolgt und die Ärmel hochkrempeln will. Leider begegnen uns die weniger motivierten sehr viel häufiger. Vor allem unter arbeitslosen Akademikern finden wir häufig auch die Bereitschaft, wegen einer Arbeitsaufnahme auch den gewohnten Wohnort zu verlassen. Dass Menschen dieses Opfer auf sich nehmen, finden wir bemerkenswert.

    Um es abschließend noch einmal deutlich zu machen: Uns geht es in unserem Beitrag nicht um die motivierten Arbeitslosen, die ständig im Jobcenter sind und die Angebote durchscannen. Auch haben wir großen Respekt vor den Arbeitslosen, die nach der 100. Bewerbung noch immer nicht aufgeben. Uns geht es um die Arbeitslosen, die es sich in der Hängematte bequem machen. Solche haben wir in unserem Film auch gezeigt und der Film belegt, dass es sie reichlich gibt.

    Zusätzlich sollten Sie beachten, dass wir nicht nur Kritik an einem Teil der Arbeitslosen geübt haben, sondern auch an den Jobcentern. Diese verwalten nach wie vor auf nicht akzeptablem Niveau die Arbeitslosigkeit statt sich um alle, vor allem um die Geringqualifizierten zu kümmern. In einem Jobcenter hat uns der Sachbearbeiter erzählt, dass er die meisten Arbeitslosen, die er betreut, noch nie gesehen hat.

    Wir sind der Auffassung: Nach einem Jahr Hartz IV hätten die Jobcenter in die Pötte kommen können und endlich so weit sein können, die Arbeitslosen, die arbeiten wollen, auch zu vermitteln. Wenn auch nicht alle, aber wenigstens viele.

    In der Hoffnung, dass Sie für unsere differenzierte Position ein wenig Verständnis bekommen haben, verbleibe ich

    Mit freundlichen Grüßen


    Manfred Baumann
    [plusminus
    Hessischer Rundfunk

    Anschrift:
    Hessischer Rundfunk
    60 222 Frankfurt

    069 - 155 - 2685
    069 - 155 - 3462 (fax)

Es ist ein offenes Bekenntnis zum praktizierten Sozialrassismus aus dem Haus HR, wenn auf der einen seite durch die Antwortgeber zwar gewußt wird, dass es nicht genug Stellen für Arbeitslose gibt, um diese in Lohn und Brot zu bringen - aber schon im Folgeabsatz offen die intention des berichts zu tage tritt: Es gibt aber auch Gesunde, Fitte, Knackige...., die nicht arbeiten wollen. Für wen spielt das eine Rolle? Wer wägt hier ab, welche Information wichtiger ist?`Ne Rüge vom Presserat wäre fällig - nützt nur wieder nichts.

Auch ist die Erkenntnis, ob jemand nicht arbeiten "will" oder nicht kann, völlig irrelevant und zutiefst propagandistisch - gerade weil es eben nicht genug Arbeit gibt und weil es eben auch keinen offiziellen Arbeitszwang gibt und weil es eben Ansprüche gibt auf ALGII - die ganz offenbar durch die Diffamierten berechtigt in Anspruch genommen werden.

Das ist übelste Hetze - aber es sind keine Nazimethoden, sondern vorfaschistische Agit-prop-Idiotien. Nazis errichten lager, um "Sozialschmarotzer" zu bessern. Das fernsehen macht einen bericht, der vor Dummheit nur so trieft und rechtfertigt sich noch.

Mein Vorwurf lautet: Es ist erschreckend dumm, gegen Arbeitslose zu hetzen. Bei zeiten empfehle ich den Konsum von TV und Unterhaltungs-Medien konsequent einzustellen. Vor Dummheit kann man sich schützen.

Grüße

Ines


[editiert: 30.01.06, 10:25 von Isquierda]
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zystein


New PostErstellt: 30.01.06, 21:34  Betreff: Re: Das sollte man ganz andächtig lesen!  drucken  weiterempfehlen

SWR: Eigene Website zensiert

Wegen seines Beitrags beim Magazin PlusMinus versuchte die Initiative INSM, den SWR-Redakteur Dietrich Krauß zu diffamieren, indem sie ihm unterstellte, mit der globalisierungskritischen Organisation Attac zu sympathisieren. Auf Nachfrage bestreitet die Initiative dies mittlerweile allerdings. Ein aufgebrachter Oswald Metzger, ohne Amt bei den Grünen und Botschafter der INSM, fragte den Journalisten am Ende seines Interviews allerdings noch gereizt: "Sind Sie von Attac bezahlt?" Dietrich Krauß lassen die Anspielungen kalt. Für ihn ist der Rufschädigungsversuch nichts anderes als ein rhetorischer Kniff, um keine Stellung beziehen zu müssen. "Kritische Fragen haben kein Parteibuch, sondern sind einfach Fragen", sagt der Redakteur. Das PR-Team der Gesamtmetaller schrieb auch in Krauß´ Fall an die höheren Instanzen. Ein Brief ging nach dem Senden seines Beitrags an die Intendanz, an ausgewählte Mitglieder des Rundfunkrates und den Programmbeirat. "Ich erhielt das Schreiben als Letzter - wenige Stunden vor Beginn der Programmbeiratssitzung." Die pauschale Beschwerde lautete: Krauß habe einseitig über die INSM berichtet.
vergl: http://fuckup.twoday.net/20051201/
und hier: http://www.linker-berliner.de/volltexte/m0601061.html

mfg
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zystein


New PostErstellt: 03.02.06, 11:12  Betreff: Re: Das sollte man ganz andächtig lesen!  drucken  weiterempfehlen

Hallo MitstreiterInnen

Apropos Gauner.
UNGLAUBLICH, aber wahr!
Folgendes wußte ich noch nicht. Wußtet ihr, daß Schröder selbst damit geprahlt hat, einen der bestfunktionierenden BilliglohnsektorenEuropas etabliert zu haben?
Hier ein Auszug aus dem englischen Originaltext seiner Rede vom 28.01.2005 in Davos:
    Zitat:
    "Third, we must liberalize our labour market - and we have already done a great deal in this respect. We have established one of the best low paying sectors in Europe. I recommend that everyone who looks into this issue not only read reports on the facts, but that they closely examine the facts themselves. Germany has a tendency to hide its light under a bushel, even though this is actually the worst thing one could do. We have established a low paying sector that works, and we have created strong incentives for people who receive unemployment benefits to return to employment. Considerable conflicts were carried out with strong interest groups in our society. But we resolved them. And we are confident that the reformed system will prove its success on the labour market. Our new system encourages individuals to earn professional qualifications, while it at the same time demands that all those who can make an increased effort to enter employment do so. After a period of transition, this system will reduce unemployment in Germany."
Quelle: http://www.germany-info.org/relaunch/politics/speeches/012805.html
11. Absatz
Interessanterweise ist in der deutsch-sprachigen Version der Botschaftsseite dieser Text nicht mitaufgeführt!!

mfg
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 03.02.06, 11:34  Betreff:  Re: Medienhetze plusminus vom 24.1.06  drucken  weiterempfehlen



Hi zystein,

doch, das stand schon auch in unseren lagezentrumsgesteuerten Medien, hab momentan zwar keine genauen Quellen aber wozu gibt's Google?

Wie auch immer, die Sozialverbrecher haben mittlerweile längst keine Skrupel mehr, ihren Triumph öffentlich zu feiern und feiern zu lassen.

Im Meinungssteuerungs-Thread wird ja immer deutlicher, daß unabhängiger investigativer Journalismus in den Medienkartellen keine Chance mehr hat und schon gar nicht, würden die Neocons und ihre Polit-Handlanger hinterfragt bzw. kritisiert werden.

Die junge Welt ist z. B. eine dieser ganz wenigen kriischen Tageszeitungen mit investigativem Journalismus! - Leider funktioniert hier im Forum der neue jW-Nachrichtenticker nicht mehr, seit vor ein paar Tagen dieser von Java Script auf Flash umgestellt wurde.

Deshalb ist das Internet noch immer ziemlich die einzigste Quelle, aus der sich mensch auch über heiße politische Themen vielseitig informieren kann. Wielange noch? Deshalb

mit solidarischem Gruß
bjk



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