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Waldorfschulen versus öffentliche Schulen?

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 26.04.04, 15:10  Betreff:  Waldorfschulen versus öffentliche Schulen?  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2004/04-24/033.php




24.04.2004

Wochenendbeilage
Christoph Horst/Thomas Jakob


Mission Steiner

Waldorfschulen folgen bis heute der autoritären Lehre eines esoterischen Rassisten – den Segen des amtierenden Bundespräsidenten haben sie

Der baldige Exbundespräsident Johannes Rau ist Schirmherr einer Aktionswoche der Waldorfschulen, die Mitte des Jahres stattfinden soll. Daß der professionelle Schirmherrscher sicherlich weiß, wen er da unterstützt, zeigt, wie sehr esoterisch-okkultes Gedankengut in selbsternannten Polit-Eliten etabliert ist.

Waldorfschulen sind untrennbar verbunden mit der Anthroposophie, einer »Geheimwissenschaft«, die von Rudolf Steiner (1861–1925) gegründet wurde, einem Funktionär der Theosophie und wohl auch – darüber streiten Anthroposophen und ihre Kritiker – des sexualmagischen O.T.O.

Steiners Schriften sind noch heute unumstößliche Grundlage allen Erziehens an den von ihm, einem pädagogischen Laien, ins Leben gerufenen Waldorfschulen. Der komplette Lehrplan, die gesamte Ausbildung der Lehrkräfte, die Architektur der Schulen, sogar die Sprache der Lehrer – bis ins Detail geht alles auf die Vorgaben des Mannes zurück, der sich selbst für einen Hellseher hielt und von seinen Anhängern noch heute als solcher verehrt wird. In seinen Schriften zeigte er sich unverblümt als Okkultist, autoritärer Führer und Rassist. Ein kurzer Blick in sein Werk genügt, das zu verifizieren. Pars pro toto sollen hier kleinere Auszüge wiedergegeben werden.

»Es geht schon eine ganze Anzahl alter Leute herum, die eigentlich nicht Menschen sind, sondern naturgeistige Wesen und Menschen nur in bezug auf ihre Gestalt.« So lautet eine durchschnittlich abstruse Aussage aus dem, was Steiners »Anthropologie« genannt werden könnte. Auch Kinder seiner Schulen galten ihm nicht als richtige Menschen, sofern sie keine Märchen mochten. Märchen sind an Waldorfschulen sehr beliebt, denn bei ihnen geht es um Glauben, nicht um Wissen. Die Urteilsfähigkeit sollen Waldorfkinder nicht durch eigenes Denken erlangen. Warum etwas gut oder schlecht, richtig oder falsch ist, soll nicht selbst erkannt, sondern geglaubt werden, »weil der Vater, weil die Mutter es gesagt haben, es sei gut, oder weil der Lehrer es gesagt hat«.

Anthroposophen entgegnen auf kritisch hervorgebrachte Steiner-Zitate immer wieder, diese seien falsch wiedergegeben, aus dem Zusammenhang gerissen oder müßten historisiert werden. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, sollte Steiners Schriften per Zufallsgriff an einer beliebigen Stelle aufschlagen. Er wird okkulte, antisemitische und offensichtlich pathologische Aussagen finden, beispielsweise zu semitischen Zersetzungsgiften in Kindergärten; weißen Frauen, die Mulattenkinder gebären, wenn sie zu viele »Negerromane« lesen oder aus »Blondheit« resultierender »Gescheitheit«. In dem viele Bände umfassenden Werk Steiners werden Themen wie die Wiedergeburt oder das starke Triebleben von »Negern« verhandelt, denen es im Hinterhirn brodelt. Im historischen Atlantis hatten die Menschen Levitationsfahrzeuge. Real existierende Kobolde und Trolle wollen zu den Menschen Kontakt aufnehmen, sprechen aber nur mit geschulten Anthroposophen.

Die Schriften und Vorträge haben aussagekräftige Titel wie »Erdsterben und Weltenleben«, »Lucifer- Gnosis« und »Das Leben zwischen dem Tod und der neuen Geburt im Verhältnis zu den kosmischen Tatsachen«. Steiners Ideologie geht ungefiltert in den Unterricht ein. Die Lehrer werden auf seine Lehre verpflichtet. Die Kinder gelten demnach als karmisch vorbelastet (werden daher auch nicht geimpft – eine Krankheit gilt als Strafe für Verfehlungen aus einem früheren Leben und muß durchlebt werden) und sollen ihren autoritären Lehrern gehorchen – zu früh angeeignetes Wissen gilt als krankheitsfördernd.

Waldorfschüler werden in ihrer freien Entwicklung behindert, indem sie noch heute so handeln müssen, wie Steiner es vor fast 100 Jahren gelehrt hat. Die fehlende Individualität der einzelnen Kinder erkennt man beispielsweise an den Produkten des Kunstunterrichts, wo alles streng nach Steiners Vorgaben gestaltet wird: die Bilder der Kinder gleichen einander seit 80 Jahren, egal an welcher Waldorfschule sie gemalt wurden, so sehr, daß der Einzelne sein eigenes Werk oft nicht von dem der Anderen unterscheiden kann.

Das Waldorfkonzept wurde von einem Vernunftfeind entwickelt, der seine Kenntnisse aus übersinnlich-kosmischen Quellen »erschaut« zu haben vorgab. Entsprechend wird die Waldorfpädagogik von der Erziehungswissenschaft zumeist nicht ernst genommen und kaum beachtet. Diese Ignoranz wird allerdings gefährlich, wenn sich Waldorfaktivisten die Nischen fehlender Auseinandersetzung, also auch fehlender Kritik, zunutze machen, indem sie unwidersprochen für ihre Institutionen werben, ohne Eltern über den wahren Charakter der Schule, des Kindergartens etc. aufzuklären. Aussteiger wie die ehemalige Waldorfmutter Sybille-Christin Jacob, die ihre Erfahrungen in dem Buch »Aus der Waldorfschule geplaudert« (Aschaffenburg 2001) zusammengefaßt hat, können im Nachhinein oft nicht glauben, wie gutgläubig sie ihr Kind einer esoterischen Ideologie ausgeliefert haben. Daß Kinder etwa als Träger einer Botschaft aus einer anderen Welt betrachtet werden, wie es Steiner gelehrt hat, wird potentiellen Waldorfeltern im Aufnahmegespräch nicht erzählt.

Die Waldorfschulen wollen keine Ergänzung des staatlichen Schulwesens sein, sondern dieses Verdrängen. Das zumindest sagt Steiner, der offen über konkurrierende Erziehungsansätze urteilt: »Unser Zeitalter wünscht, unbewußt natürlich, die Kinder so zu erziehen, daß Ahriman möglichst stark in der Menschenseele kultiviert werden kann. Und wenn wir heute die gangbaren Erziehungsmethoden durchnehmen, so sagen wir uns als Okkultisten: Diese Leute, die diese Erziehungsmethoden vertreten, sind nur Stümper«. Ahriman und Luzifer sind in der anthroposophischen Religion die beiden Teufel. Der Vorwurf lautet also in nichtanthroposophischer Sprache: Ungläubige sind Stümper und mit dem Teufel im Bunde.

Das Engagement Johannes Raus für Steiner wird bei der Betrachtung der hinter der Waldorfpädagogik stehenden Weltanschauung erkennbar als eine offensive Positionierung gegen öffentliche Schulen (an denen idealerweise Methodenvielfalt herrschen sollte) und eine unverhohlene Werbung für eine Spiritualisierung des Bildungswesens.


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Foto entnommen aus: http://images.google.de/imgres?imgurl=www.fws-freiburg-kirchstrasse.de/pics/waldorfschule-ende.jpg&imgrefurl=http://www.fws-freiburg-kirchstrasse.de/bauen.htm&h=426&w=480&sz=27&tbnid=3hrqDwiuew4J:&tbnh=111&tbnw=125&prev=/images%3Fq%3DWaldorf-Schule%26hl%3Dde%26lr%3D%26ie%3DUTF-8%26oe%3DUTF-8%26sa%3DG

Waldorf-Schule Freiburg am 4. Dezember 2003




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[editiert: 23.08.11, 15:08 von bjk]
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Ralf.


New PostErstellt: 27.04.04, 16:18  Betreff: Re: Waldorfschulen versus öffentliche Schulen?  drucken  weiterempfehlen

Wenn schon, denn schon: nicht nur autoritär, nicht nur esoterisch rassistisch ( was'n das ), nein, auch noch unerträglich nationalistisch, diese armen, fehlgeleiteten Waldorfschüler - und alle, alle fallen darauf rein, nicht nur ein tumber Bundespräsident, auch die Kölnische Rundschau, die das schändliche Treiben einer Ex-Waldorfschülerin sogar in der Mode nicht zu durchschauen vermag - wirklich zum Heulen :

http://www.rundschau-online.de/kr/page.jsp?ksArtikel.id=1080808083791&listID=1038816865446&openMenu=1038942868191&calledPageId=1038816864519

Armes Deutschland, wird von Esoteries unterwandert und merkts nicht mal - wenn wir da nicht die hellwachen Köpfchen von der jungen Welt hätten, die uns unverdrossen die Guckerl zu öffnen versuchen ...

Auf den Wärmecharakter im Denken kommt es an.
Das ist die neue Qualität des Willens.
(Joseph Beuys)

www.rhellbart.de
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Ralf.


New PostErstellt: 27.04.04, 16:31  Betreff: Re: Waldorfschulen versus öffentliche Schulen?  drucken  weiterempfehlen

Sieh da, sieh da, auch die Journalisten sind - ja: die ganze Welt ist bereits infiltriert:

Die ganze Welt im Kopf - nachhaltige Erziehung ist möglich
Das einzige internationale Schulsystem bildet der Verband der freien Waldorfschulen


(djd/rel 20.4.04). Die 80 Schülerinnen und Schüler singen gemeinsam auf Oshivambo ein Lied, denn einer von ihnen hat heute Geburtstag. Ihre kleine Schule wurde in den Gebäuden einer ehemaligen Farm in Windhoek, Namibia eingerichtet. Gegen alle offiziellen Widerstände halten zwei Lehrer den Unterricht in Kyle, South Dakota. Kyle liegt auf dem Gebiet der Pine Ridge Reservation der Sioux, einem amerikanischen Zentrum des indianischen Widerstands. Beide Schulen sind Waldorfschulen, und in beiden Schulen wird der Modebegriff der Nachhaltigkeit in pädagogische Praxis übersetzt. Ein verständlicheres Wort für Nachhaltigkeit ist nämlich 'Zukunftsfähigkeit'. Grundlage für eine lebens- und liebenswerte Zukunft bilden aber Kinder, die dieser Zukunft gewachsen sind, nachhaltig erzogene Kinder also zur Lösung globaler Herausforderungen.

Die Fähigkeiten dazu kann nur eine Erziehung herausbilden, welche die Kinder in die Lage versetzt, über Konventionen, Traditionen und herkömmliches Wissen hinaus in neuen Zusammenhängen zu denken, neue Chancen wahrzunehmen und Wissensgebiete kreativ miteinander zu verknüpfen. Waldorf-Pädagogik strebt eben dieses Ziel an. Seit jeher liegt es ihr fern, Kinder zu indoktrinieren. Dies gilt auch für die vermittelten kulturellen Inhalte, ist doch der Waldorfschulverband das einzige Schulsystem mit weltweiter Abdeckung. Neben seinen 187 Einrichtungen in Deutschland unterhält der Verband derzeit weitere 430 Waldorfschulen im übrigen Europa und 253 Waldorfschulen in Nord- und Südamerika, Asien, Australien und Afrika. Mit seinen Ideen hat Rudolf Steiner die pädagogische Idee wieder vom Kopf auf die Füße gestellt: Die Kinder sind nicht für den Stoff da, sondern der Stoff für die harmonische Entwicklung der Kinder. Da versteht es sich ganz von selbst, dass der Lernstoff in Neuseeland ein anderer sein muss als der in Kasachstan oder Mexiko.

Pressekontakt:
djd deutsche journalisten dienste GmbH
Bahnhofstraße 44
97234 Reichenberg
Fon: 0931 / 600 99 - 0
www.pressetreff.de

http://www.pressrelations.de/index.cfm?start_url=http%3A//www.pressrelations.de/search/release.cfm%3Fr%3D153694%26style%3D

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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 27.04.04, 18:32  Betreff:  Re: Waldorfschulen versus öffentliche Schulen?  drucken  weiterempfehlen



und dabei hab ich doch bloß 'nen klitzekleenen Stein, äh, jW-Artikel hier in'n Wissens-Pool jeworfen ... ... ...


Lieber Ralf,

ich weiß, daß ich impertinent bis manchmal zur Boshaftigkeit bin und gerade deshalb würde mich schon interessieren, was Du den offensichtlichen Unliebenswürdigkeiten der jW-Autoren nun ganz konkret entgegensetzen bzw. klarstellen kannst, zum Beispiel bei:


1. Auch Kinder seiner Schulen galten ihm nicht als richtige Menschen, sofern sie keine Märchen mochten.

2. Warum etwas gut oder schlecht, richtig oder falsch ist, soll nicht selbst erkannt, sondern geglaubt werden, »weil der Vater, weil die Mutter es gesagt haben, es sei gut, oder weil der Lehrer es gesagt hat«.

3. ... beispielsweise zu semitischen Zersetzungsgiften in Kindergärten; weißen Frauen, die Mulattenkinder gebären, wenn sie zu viele »Negerromane« lesen oder aus »Blondheit« resultierender »Gescheitheit«. In dem viele Bände umfassenden Werk Steiners werden Themen wie die Wiedergeburt oder das starke Triebleben von »Negern« verhandelt, denen es im Hinterhirn brodelt. Im historischen Atlantis hatten die Menschen Levitationsfahrzeuge. Real existierende Kobolde und Trolle wollen zu den Menschen Kontakt aufnehmen, sprechen aber nur mit geschulten Anthroposophen.

4. Die Lehrer werden auf seine Lehre verpflichtet. Die Kinder gelten demnach als karmisch vorbelastet (werden daher auch nicht geimpft – eine Krankheit gilt als Strafe für Verfehlungen aus einem früheren Leben und muß durchlebt werden) und sollen ihren autoritären Lehrern gehorchen – zu früh angeeignetes Wissen gilt als krankheitsfördernd.

5. Die fehlende Individualität der einzelnen Kinder erkennt man beispielsweise an den Produkten des Kunstunterrichts, wo alles streng nach Steiners Vorgaben gestaltet wird: die Bilder der Kinder gleichen einander seit 80 Jahren, egal an welcher Waldorfschule sie gemalt wurden, so sehr, daß der Einzelne sein eigenes Werk oft nicht von dem der Anderen unterscheiden kann.

6. sagt Steiner, der offen über konkurrierende Erziehungsansätze urteilt: »Unser Zeitalter wünscht, unbewußt natürlich, die Kinder so zu erziehen, daß Ahriman möglichst stark in der Menschenseele kultiviert werden kann. Und wenn wir heute die gangbaren Erziehungsmethoden durchnehmen, so sagen wir uns als Okkultisten: Diese Leute, die diese Erziehungsmethoden vertreten, sind nur Stümper«. Ahriman und Luzifer sind in der anthroposophischen Religion die beiden Teufel. Der Vorwurf lautet also in nichtanthroposophischer Sprache: Ungläubige sind Stümper und mit dem Teufel im Bunde.


Laß Dir ruhig Zeit zum gewissenhaften Formulieren, Du weißt ja, ich lese gemeinerweise auch zu gerne zwischen den Zeilen aber noch einmal, nicht ich habe den jW-Artikel geschrieben, sondern ich habe ihn extra hier eingestellt, weil ich Freunde habe, die Waldorf-Spezialisten sind und mir bei der Meinungsbildung über diesen durchaus interessanten Komplex behilflich sein können. Und vielleicht interessiert's ja auch den einen oder die andere aus community und Leserschaft? Und da wir alle selbstständig denkende intelligente Menschen sind, sind wir durchaus offen für ruhig unterschiedliche aber sachlich fundierte konstruktive Argumentation.

Ich freu mich schon auf Deine ausgefeilten Stellungnahmen zu jedem der sechs Punkte und freu mich auch, falls Du es denn schaffst schon auf die eine oder andere Einsicht in Sachen Rudolf Steiner, auch wenn ich ganz sicher nicht mehr in einer Waldorf-Schule z. B. nochmal ein Abi machen möchte.

Gruß
bjk
der zu gerne wenigstens ab und an mal in die Rolle des Asmodi schlüpft


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[editiert: 27.04.04, 18:44 von bjk]
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Anja
New PostErstellt: 28.04.04, 15:00  Betreff: Re: Waldorfschulen versus öffentliche Schulen?  drucken  weiterempfehlen

Hallo Bernd

vielleicht wird Dir einiges etwas klarer, wenn Du auch hier mal nachschaust:

http://www.anthroposophie-de.com/aktuelles/ueberw.html

Ich denke - zumindest für meinen Teil - es ist immer gut, zunächst BEIDE Seiten zu recherchieren und gegenüberzustellen, als nur die eine Seite als Behauptung in den Raum zu stellen, und somit Menschen, die sich dazu nicht mehr äu0ern können, in ein sehr fragwürdiges Licht zu stellen.


Meine Meinung - die nicht die Deine sein muss.....

Lieben Gruß
Anja
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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 28.04.04, 16:31  Betreff:  Re: Waldorfschulen versus öffentliche Schulen?  drucken  weiterempfehlen




Liebe Anja,

Du schreibst: >> "... und somit Menschen, die sich dazu nicht mehr äu0ern können, in ein sehr fragwürdiges Licht zu stellen." <<

Hmm, wieso kann sich z. B. Ralf nicht mehr zu diesem Thema äußern?

Und nochmals, ich habe nicht "meine" Behauptung" hier in den Raum gestellt sondern einen Artikel zweier jW-Redakteure!

Der interessante Link auf Ralfs Forum ist sicher ganz allgemein hilfreich, beantwortet bzw. nimmt aber keine Stellung zu den sechs speziellen Punkten, die ich aus dem jW-Artikel zitiert hatte.

Im übrigen ist dieses Forum - auch die Feuilletonseite - eine freie und völlig unabhängige Diskussionsplattform mit einer recht ansehnlichen und in weiten Teilen anders strukturierten Leserschaft, als jene in Ralfs ebenfalls freiem unabhängigen Forum. Das heißt, das gleiche Thema kann in beiden Foren durchaus unterschiedlich diskutiert werden, was aber nicht heißt, daß über ein Thema in einem Forum kompetenter und konstruktiver debattiert würde als in dem anderen. Gerade das sich Auseinandersetzen mit anderen, zunächst undenkbar scheinenden Gedankenansätzen bringt doch positive Erkenntnisse und Erfahrungen!

Ganz oben unter "Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten" steht nämlich "mit der Welt über Mensch und die Welt frei diskutieren" - und ich glaube, dieses Motto ist eine gute Grundlage für eigentlich jedes Forum.

Gruß
bjk

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[editiert: 28.04.04, 16:33 von bjk]
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Anja.

Ort: Mainz

New PostErstellt: 28.04.04, 16:51  Betreff: Re: Waldorfschulen versus öffentliche Schulen?  drucken  weiterempfehlen

[quote:bjk]


Liebe Anja,


***Lieber BErnd

Du schreibst: >> "... und somit Menschen, die sich dazu nicht mehr äu0ern können, in ein sehr fragwürdiges Licht zu stellen." <<

Hmm, wieso kann sich z. B. Ralf nicht mehr zu diesem Thema äußern?

***hm....Gegenfrage: Habe ich gesagt, Du hättest Ralf in ein fragwürdiges Licht gestellt? Oder siehst Du Ralf als Fürsprecher oder "Vertreter" Rudolf STeiners?

Und nochmals, ich habe nicht "meine" Behauptung" hier in den Raum gestellt sondern einen Artikel zweier jW-Redakteure!

***Hab ich doch auch gar nicht gesagt: Ich sagte "EINE" Behauptung - nicht die Deine.

Der interessante Link auf Ralfs Forum ist sicher ganz allgemein hilfreich, beantwortet bzw. nimmt aber keine Stellung zu den sechs speziellen Punkten, die ich aus dem jW-Artikel zitiert hatte.

***Das ist kein Link auf Ralfs carookee-forum, sondern ein Link auf das "virtuelle Goetheanum", und ich denke, da wird zu "Rassismus" einiges geschrieben?


Ganz oben unter "Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten" steht nämlich "mit der Welt über Mensch und die Welt frei diskutieren" - und ich glaube, dieses Motto ist eine gute Grundlage für eigentlich jedes Forum.

***Jau eben - freie Meinungsäußerung - und das hab auch ich getan


Lieben Gruß

Anja


[editiert: 28.04.04, 17:08 von Anja.]
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bjk

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Ort: Berlin


New PostErstellt: 28.04.04, 17:24  Betreff:  Re: Waldorfschulen versus öffentliche Schulen?  drucken  weiterempfehlen




Liebe Anja,

da haste mir ja mal voll ertappt

und sehr jut jekontert!

Werd' mir hüten, mich heute noch mal mit Dir anzulejen

Anerkennung!!!

Gruß aus dem herrlich sonnigen Berlin
bjk
der sich jetzt in die Sonne lecht

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[editiert: 28.04.04, 17:26 von bjk]
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