Freies Politikforum für Demokraten und Anarchisten

bjk · Beiträge: 7353 Ort: Berlin

Gestern abends, beim Schmökern in der Stadtbibliothek, entdeckte ich in einem Buch ein Stück eingelegtes, weißes Schreibmaschinenpapier. Als ich es herausnehmen und beiseite legen wollte, sah ich die stilisierte lila Rose rechts neben ein paar Textzeilen plaziert. Nun wurde ich doch neugierig.

Das zurechtgeschnittene Stück Papier war ein selbstgemachtes Lesezeichen (oder eine stille Post an eine Leserin?) eines unbekannten Poeten, dem eine zauberhafte Liebeserklärung voller Poesie gelungen ist. Da die Verse mich tief angerührt und beinahe vergessen geglaubte Saiten in mir zum Klingen gebracht hat, möchte ich sie euch nicht vorenthalten, hab's kopiert und hier eingestellt.

Vielleicht geraten ja noch mehr Saiten außer den meinigen in Schwingungen?

... ich tue was Linke tun, Ungerechtigkeit bekämpfen!
von Yossi Wolfson