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ach ja, da ist doch noch was ...

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Autor Beitrag
bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 24.12.08, 11:49  Betreff:  ach ja, da ist doch noch was ...  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

euch allen frohe Weihnachtsfeiertage trotz Sozialraub und Gesinnungsjustiz und und und



Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!



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volmi


New PostErstellt: 24.12.08, 13:43  Betreff: Re: ach ja, da ist doch noch was ...  drucken  weiterempfehlen

Ich wünsche euch trotz allem eine frohe Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr!!!!





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bjk

Beiträge: 7353
Ort: Berlin


New PostErstellt: 25.12.08, 07:07  Betreff: Re: ach ja, da ist doch noch was ...  drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.scharf-links.de/57.0.html?&tx_ttnews[tt_news]=3351&tx_ttnews[backPid]=56&cHash=8687467bc8

        WEIHNACHTEN


       


        Markt und Straßen sind verlassen
        Strom zu teuer für das Haus
        Ich geh nicht mehr durch die Gassen
        Alles sieht so Scheiße aus

        Aus den Fenstern lehnen Frauen
        Hartz IV Gesichter ungeschmückt
        Millionen Kindern steh'n und schauen,
        nur der Hunger sie beglückt.

        Und ich flüchte aus den Mauern
        Raus ins überwachte Feld
        Wirtschaftswachstum lässt mich schauern
        Kriegmordtotschlag  auf der Welt!

        Sterne hoch im Feinstaub schlingen
        Keinen Schnee,  nur Einsamkeit
        Hungerlieder muss man singen  -
        CDUCSUSPDFDPGRÜNENLINKENWeihnachtszeit


Umdichtung nach
Josef von Eichendorff (1788 - 1857)
von
Dieter Braeg




Es ist allerhöchste Zeit, Art. 1, Abs. 1 und Art. 20, Abs. 4, GG, Geltung und Wirkung zu verschaffen!


[editiert: 25.12.08, 07:08 von bjk]
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volmi


New PostErstellt: 26.12.08, 18:59  Betreff: ++++Die Rute für Hartz-IV oder Krippenspiel und Bohnenkaffee im Knast ++++  drucken  weiterempfehlen

Die Betroffenen von Hartz-IV, arme Rentner und alleinstehende Frauen mit Kindern

danken dem Gesindel von SPD und Grünen die uns das eingebrockt haben.

Viele würden mit den Insassen der „Bundesdeitschen“ Haftanstalten zumindest

was das Jahresende anbelangt tauschen.

Viele der obengenannten haben nach verbürgten Gesprächen zBsp. auf

Montagsdemos bei monatlichen Verteilaktionen ab dem 24. des Monats

nicht´s mehr oder sehr wenig zBsp. nur noch Haferflocken trock´ne Semmeln

und andere abartigen Suppen, man muss es so nennen zu Fressen.

Liebe Freunde und Freundinnen von H4 ich hoffe doch sehr

das Ihr das bei den anstehenden Wahlen nicht vergessen werdet.

Raus auf die Straße zur Demo und bei den Wahlen nicht in der

Bude hocken bleiben und richtig wählen.



Mit solidarischen Grüßen

H-J Vollmer







Krippenspiel und Bohnenkaffee

Weihnachten hinter Gittern





Stuttgart (ddp-bwb).

Kunstvoll geschnürte Päckchen mit

überraschendem Inhalt werden an der Pforte des Seniorengefängnisses

Singen vor Weihnachten nicht abgegeben. Die durchschnittlich 67 Jahre

alten Insassen dürfen von ihren Angehörigen lediglich ein Paket mit

Lebens- und Genussmitteln bekommen - unter anderem mit Kuchen, Gebäck

und kleinen Mengen Zigaretten. Der maximal erlaubte Wert: 95 Euro.

Der Inhalt des Pakets ist streng reglementiert. Glühwein oder

ähnliche alkoholische Getränke, die in der Freiheit zum Fest gehören,

sind tabu. Die Situation der Gefangenen im Seniorengefängnis Singen

spiegelt die Realität von rund 7700 Menschen wider, die laut

Justizministerium in Baden-Württemberg über die Feiertage einsitzen.



Sybille von Schneider-Holl, Leiterin der Justizvollzugsanstalt

(JVA) Schwäbisch Gmünd, sagt mit Blick auf den erzwungenen Verzicht

auf Überraschungspäckchen in baden-württembergischen Gefängnissen:

«Das wäre ein Kontrollaufwand, den wir nicht leisten können.» Ihr

Kollege Thomas Maus, Dienststellenleiter der als «Seniorenknast»

bekannten Außenstelle der JVA Konstanz in Singen, zeigt dennoch einen

Weg auf, wie die Gefangenen zumindest ein persönliches

Weihnachtspräsent bekommen können. «Sie lassen sich von den

Angehörigen Geld auf ihr Konto einzahlen und können sich damit die

Dinge bestellen, welche sie gerne haben wollen.»



In Singen soll den Insassen der Gefängnisse das Fest so angenehm

wie möglich gestaltet werden. «Gerade unsere älteren Gefangenen legen

großen Wert auf die Weihnachtsfeier», sagt Maus. Neben erweiterten

Besuchszeiten gibt es nach seinen Angaben am 24. Dezember alles, was

zu einer Bescherung gehört, inklusive Weihnachtsbaum und Gesang. In

der Einrichtung in Singen gibt es einen eigenen Chor, den ein

Vollzugsbeamter leitet. Er ist in seiner Freizeit Dirigent. Die 50

Insassen haben im Schnitt noch fünf Jahre abzusitzen. Da komme in dem

einen oder anderen natürlich schon der wehmütige Gedanke an frühere

Feste auf, berichtet Maus, oder die Frage, wie viele Weihnachten man

überhaupt noch erleben werde.



In der JVA Schwäbisch Gmünd haben sich die dort einsitzenden

über 300 Frauen traditionell auf die Festtage vorbereitet. «Sie haben

natürlich Plätzchen gebacken», sagt Leiterin Schneider-Holl. Auf

jeder Station steht ein Baum stehen, den die Insassinnen selber

geschmückt haben, zudem wird ein selbst geschriebenes Krippenspiel

aufgeführt. Zur Feier des Tages gibt es Braten geben, damit ein wenig

Feststimmung aufkommt. «Das ist eine schwierige Zeit, speziell für

Frauen, die draußen noch Kinder haben», sagt sie.



Aktivprogramm gegen schlechte Stimmung

Diejenigen, die selbst fast noch Kinder sind, bekommen im

Jugendgefängnis Adelsheim über die Feiertage ein

Beschäftigungsprogramm. «Es ist wichtig, dass man diese für viele

schwere Zeit mit Aktivitäten füllt, damit einem nicht vollends die

Decke auf den Kopf fällt», berichtet Anstaltsleiter Joachim Walter.

So werde es am 25. und 26. diverse Sportwettbewerbe wie etwa

Tischtennis geben.



Am Heiligen Abend selbst war nach dem Gottesdienst eine kleine

Feier geplant. Zwar ohne Krippenspiel - dafür seien die im Schnitt

19 Jahre alten Insassen nicht zu begeistern, berichtet Walter. Dafür

haben die jungen Leute aber während der Adventszeit gemeinsam

Krippen gebastelt. Diese werden bei der Feier am Heiligen Abend

aufgestellt. Auch auf dem Speisezettel «fallen die Schranken, die es

sonst so im Strafvollzug gibt», verrät Walter. So werde statt Instant-

dann Bohnenkaffee serviert, wozu es ausnahmsweise auch Sahne gibt.



26.12.2008 Ta

http://www.e110.de/artikel/detail.cfm?pageid=65&id=92587



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