ganzgesundsein
Gesundheit kennt viele Wege
Hier finden Sie Antworten aus verschiedenen Therapierichtungen für naturgemäßes Gesundsein von Körper, Geist und Seele. Viele Wege können zur Verbesserung der Gesundheit gegangen werden: zu dem einen passt der eine Weg, zu dem anderen passt ein anderer Weg. Manchmal müssen auch erst mehrere Therapien zusammen kommen, um endlich: "ganzgesundsein" zu können.
 
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Das vertikale Heilsystem nach Dr. Klinghardt

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Renate Richter

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Beiträge: 40
Ort: Bernau bei Berlin


New PostErstellt: 24.04.11, 09:28  Betreff: Das vertikale Heilsystem nach Dr. Klinghardt  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

 
Hallo und Frohe Ostern,
hier etwas zum Nachlesen und Nachdenken für die Feiertage.

Ich hatte ja schon die Geschichte mit den unterschiedlichen Heilweisen eingestellt: jeder wurstelt für sich und letztendlich muss man erkennen, dass so richtig nichts nutzt und das Problem viel einfacher und/oder viel tiefer und/oder woanders liegt.

Das tut jedoch den unterschiedlichen hervorragenden Heilweisen Unrecht - wenn sie denn für den Ratsuchenden passen.
Übrigens schliesse ich in die Heilweisen durchaus die sogenannte Schulmedizin ein. Ich möchte den sehen, der von Schulmedizin nichts wissen will und bei einem Knochenbruch nicht direkt doch zum Schulmediziner geht!

Diese Geschichte läßt übrigens kein "vernetztes Gesundheitsdenken" zu, weil jeder für sich am Ratsuchenden seine Therapie abarbeitet, ohne eben mal über den Tellerrand zu schauen und dabei zu erkennen:
der braucht einen anderen Weg
oder
auf dem anderen Weg hat er es leichter
oder
ein anderer Weg ist zuerst dran usw.

In meiner Arbeit  mit den Schüssler Mineralstoffen bin ich am Anfang auch immer an Grenzen gekommen, wo ich am zweifeln war, ob das mit den Schüssler Salzen nicht doch "Spuk" ist, weil es einfach nicht wirkt.
Es liegt eine große Gefahr darin, eine Methode anzuwenden, mit der man meistens viel erreicht. Wenn es dann nicht klappt, "vergisst" man dann ziemlich leicht, NICHT in dieser Heilweise zu suchen.

Daher ist es immens wichtig, andere Heilweisen dem Grunde nach zu kennen und auch ANzuerkennen. So kann man, wenn man nicht weiterkommt, einen anderen Weg vorschlagen, statt an seiner eigenen Methode festzuhalten.
Durch das Festhalten/NIchtweiterkommen mit der einen Methode hat  das dann eben oft zur Folge, dass ausgezeichnete Heilwege abgetan werden, obwohl sie nur in diesem Fall nicht richtig waren.

Der Gedanke der Vernetzung von Heilweisen ist weder von mir, noch wirklich neu.
An der praktischen Umsetzung hapert es jedoch gewaltig.

So hole ich an dieser Stelle "kompetente Unterstützung":
Dr. Dietrich Klinghardt hat in seinem genialen "Vertikalen Heilystem" die 5 vertikalen Heilebenen zusammengestellt. Ich füge als Anhang die PDF ein.

Dr. Klinghardt hat in seinen Büchern zur Psychokinesiologie interessante Ausführungen gemacht, wie diese Ebenen zusammenhängen und von einander abhängig sind: vernetzt eben.
Die Biochemie nach Dr. Schüssler kannte er nicht? Sie kommt nicht vor, ich würde sie auf der körperlichen Ebene ansiedeln.
Was sagt Ihr dazu?

Nochmals Frohe Ostern
Renate








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"Geh Du vor", sagt die Seele zum Körper "auf mich hört er nicht, vielleicht hört er auf Dich" "Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für dich haben", sagt der Körper zur Seele
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henna

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New PostErstellt: 24.04.11, 12:19  Betreff: Re: Das vertikale Heilsystem nach Dr. Klinghardt  drucken  weiterempfehlen

hallo re,

irgendwie "stört" es mich, dass bei klinghardts aufzählungen die homöopathie nur bei der mentalen ebene als dazugehörige wissenschaft und behandlungsmethode erwähnt wird.

meiner meinung nach kann ein homöopathisches mittel ALLE ebenen abdecken...oder sehe ich das falsch?

unsre "lebenskraft" kann doch durch viele ursachen gestört werden>>seien es viren, bakterien, pilze etc.... eine ungesunde lebensweise (falsche ernährung, rauchen usw.).....traumatische erlebnisse....lange währender kummer oder ängste etc...etc....

da kann man nun doch mit hom. mitteln die lebenskraft dabei unterstützen, die ursprüngliche ordnung wieder herzustellen>>und zwar auf allen ebenen > physisch, funktionell, emotional und psychisch.

diese erfahrung habe ich jedenfalls machen dürfen.

damit will ich aber nicht ausdrücken, dass ich von klinghardts anderen aufgeführten  behandlungsmethoden nichts halte.

ich bin fest davon überzeugt  (und durchlebe das auch) > dass für manch eine/n erst  mehrere methoden zusammen  zur "gesundung/heilung" -auf welcher ebene auch immer- führen.

und > ich bin ALLEM gegenüber aufgeschlossen > auch der schulmedizin:bei meinem massiven hexenschuß letztes jahr war ich dankbar, auf die allopathischen medikamente zurückgreifen zu dürfen > denn bei DEN schmerzen halfen damals weder schüssler noch homöopathie :-)

frohe ostern an ALLE hier

lg henna




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Renate Richter

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Beiträge: 40
Ort: Bernau bei Berlin


New PostErstellt: 24.04.11, 13:00  Betreff: Re: Das vertikale Heilsystem nach Dr. Klinghardt  drucken  weiterempfehlen

Hallo Henna, vielleicht kann das ja noch jemand besser erklären, ich mache es mir einfach: in den Globulies der Homöopathie ist doch "nichts drin" - nichts wirklich körperliches jedenfalls. Dort ist nur eine "Information" enthalten, die die Selbstheilung an der richtigen Stelle anstößt. Damit erfolgt nichts selbst, wie zum Beispiel bei der abtötenden Wirkung von Antibiotika.

Zum Vergleich:
wenn ich mich informiere, wie ich mir selbst helfen kann, bei einem Hexenschuss z.B. - dann bekomme ich eben Informationen, Heilimpulse  -da ist nichts körperliches, auch wenn es um meinen Körper geht.

Wenn es nichts hilft, dann muss ein anderer Heilweg ran: z.B. dann eben ein richtig körperlicher: das Abschalten der Schmerzen mit chemischen Blockern oder physiotherapeutisch mit dem Einrenken von Wirbeln.

Wie du auch schreibst: z.B. bei einem ausgewachsenen Hexenschuss muss man eben auch an andere Wege denken.
Ich selbst habe auch mal viel zulange mit Schüssies usw. rumgedoktert, bis ich endlich zum Physiotherapeuten ging. Der machte eine sanfte Bewegung am Kreuz und weg waren die Schmerzen.

Sorry, wenn ich mich wiederhole: genau das möchte ich mit dem vernetzten Gesundheitsdenken erreichen: dass Therapeuten ihre Patienten, Klienten, Ratsuchenden "loslassen", wenn es bei der Behandlung mit den eigenen Methoden nicht wirklich weitergeht. Therapeuten sollten sich schneller trauen (VERtrauen), an Kollegen mit anderen Methoden zu verweisen, ohne dass das als Eingeständnis der Schwäche der eigenen Arbeit angesehen wird.

Patienten, Klienten usw. sollten dann aber auch fairerweise beachten: statt sich über die Therapie/Therapeut zu beschweren, sollte es immer heissen: bei MIR hat das mit der Therapie/Therapeuten nicht geklappt.

Danke für die Anmerkung, liebe Henna.
LG Re




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henna

Mitglied

Beiträge: 30


New PostErstellt: 24.04.11, 15:47  Betreff: Re: Das vertikale Heilsystem nach Dr. Klinghardt  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Renate Richter

    Sorry, wenn ich mich wiederhole: genau das möchte ich mit dem vernetzten Gesundheitsdenken erreichen: dass Therapeuten ihre Patienten, Klienten, Ratsuchenden "loslassen", wenn es bei der Behandlung mit den eigenen Methoden nicht wirklich weitergeht. Therapeuten sollten sich schneller trauen (VERtrauen), an Kollegen mit anderen Methoden zu verweisen, ohne dass das als Eingeständnis der Schwäche der eigenen Arbeit angesehen wird.

    Patienten, Klienten usw. sollten dann aber auch fairerweise beachten: statt sich über die Therapie/Therapeut zu beschweren, sollte es immer heissen: bei MIR hat das mit der Therapie/Therapeuten nicht geklappt. 

re, ich denke, diese aussagen kann man nicht oft genug "wiederholen" :-) > wenn sich manche/r therapeut/in diesen gedanken zu eigen machen  und sich nicht an IHRER/ SEINER (manchmal versagenden bzw. nicht ausreichenden) heilweise "festkrallen" würde > und wenn manche patienten einsähen, dass eben diese EINE---von ihnen bevorzugte heilweise---nicht ALLEINE hilft >> wieviel mehr an heilung/gesundung gäbe es dann.

ich hoffe sehr, es lesen VIELE deine zeilen oben > und es macht auf einmal "klick" in den dogmatisch denkenden hirnen :-)

lg henna




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