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Gesundheit kennt viele Wege
Hier finden Sie Antworten aus verschiedenen Therapierichtungen für naturgemäßes Gesundsein von Körper, Geist und Seele. Viele Wege können zur Verbesserung der Gesundheit gegangen werden: zu dem einen passt der eine Weg, zu dem anderen passt ein anderer Weg. Manchmal müssen auch erst mehrere Therapien zusammen kommen, um endlich: "ganzgesundsein" zu können.
 
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Die richtige Dosierung/Einnahme homöophatischer Mittel

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Autor Beitrag
Renate Richter

Administrator

Beiträge: 40
Ort: Bernau bei Berlin


New PostErstellt: 15.04.11, 12:57  Betreff: Die richtige Dosierung/Einnahme homöophatischer Mittel  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Angeregt von meinem Blogbeitrag: "Wie dosiere ich Schüssler Salze richtig für mich" erhielt ich  folgenden Schriftwechsel.

Gerne stelle ich ihn hier im Forum zur Diskussion:

"Wie Sie wissen, habe ich ja Kontakt zu einem weitgereisten Homöopathen, der, was die Dosierung und die Potenzen hom. Mittel angeht, über den "strengen deutschen Tellerrand" hinausschaut. Da ich bisher schon sehr viel von seinen Tipps profitierte und auch seine "großzügige, nicht einengende Denkweise" sehr schätze, habe ich jetzt auch mal wegen der mehrfach - hintereinander - Einnahme von Hochpotenzen angeschrieben. Hier ist seine Antwort und mich würde Ihre Meinung dazu interessieren:

Liebe xxx, Du kannst!

Ich bin sogar der Überzeugung, dass es besser ist, ein Mittel nicht nur
einmal alle zwei Monate zu nehmen. Das raten viele Homöopathen bei der C200.
Ich halte solche Einschränkungen für aus der Luft gegriffen. Ich denke, dass es
viele Einflüsse gibt, die langfristige Prozesse stören können. Deshalb bin ich
für eine Wiederholung der Einnahme in kürzeren Abständen.
Nach meiner Einschätzung wird ein Heilungs-Prozess durch eine erneute Einnahme nicht
gestört, sondern eher intensiviert.
Auch halte ich sehr viel von dem psychischen Effekt, den jede erneute Einnahme (mindestens unbewusst) mit sich
bringt. Ich erinnere mich bei der Einnahme an das, was ich erreichen will, und
fühle mich dann auch psychisch unterstützt. Meine Lieblings-Dosis für die
tägliche Einnahme ist die LM-Potenz.
Aber ich kann keinen Grund erkennen, warum das nicht auch mit C200 gehen soll.

Wenn die Heilungsenergie die richtige ist,
dann kann eine Intensivierung nicht schaden. Homöopathische Mittel sind ja
keine Nahrungsmittel, bei denen eine langfristige Einseitigkeit nicht zu raten
wäre.
Ich beschränke mich aber auf ein oder maximal zwei Monate. Danach in
größeren Abständen von ein oder zwei Monaten. Also du kannst es so lange
machen, wie du selbst glaubst, dass du es noch brauchen kannst. Wenn es
 nach ein oder zwei Monaten keine Wirkung zeigt, dann würde ich allerdings
aufhören.

Ansonsten nimm es täglich mit einem guten Gefühl. Zweifel vermindern die Heilwirkung. Fühle Dich unterstützt."

Ich bedanke mich, dass ich diesen Schriftwechsel hier veröffentlichen darf. Gerne würde ich über die Einnahme  und den Einnahmeerfolg mehr erfahren.
An dieser Stelle jedoch eröffne ich zuerst die Diskussion: Welche Dosierung ist die richtige?
Ich freue mich auf viele neue Erkenntnisse.

RR

Manchmal tragen wir unsere Wahrheit tief in uns, trauen uns aber nicht, sie zu leben. Wir erkennen die Weisheit unserer Seele,verschweigen sie aber.
"Geh Du vor", sagt die Seele zum Körper "auf mich hört er nicht, vielleicht hört er auf Dich" "Ich werde krank werden, dann wird er Zeit für dich haben", sagt der Körper zur Seele
Ulrich Schaffer


[editiert: 15.04.11, 13:06 von Renate Richter]
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Renate Richter

Administrator

Beiträge: 40
Ort: Bernau bei Berlin


New PostErstellt: 15.04.11, 13:25  Betreff: Re: Die richtige Dosierung/Einnahme homöophatischer Mittel  drucken  weiterempfehlen



So fange ich gleich an mit der Diskussion, denn ein wesentlichen Heilungsaspekt kann ich aus meiner Praxis bestätigen:

"Auch halte ich sehr viel von dem
psychischen Effekt, den jede erneute Einnahme (mindestens unbewusst) mit sich
bringt. Ich erinnere mich bei der Einnahme an das, was ich erreichen will, und
fühle mich dann auch psychisch unterstützt."

 "Zweifel vermindern die Heilwirkung"

Diese Beobachtung habe ich bei der Arbeit mit Radionik mehrfach machen können.
Die ausschliessliche radionische Besendung reicht oft einfach nicht aus, weil die meisten Menschen etwas Greifbares, etwas Materielles erwarten und wohl auch aus Gewohnheit so brauchen.
So geht es den meisten Teilnehmern erheblich besser, wenn sie etwas in
der Hand halten können, etwas mitnehmen oder einnehmen können.

Neben dem Mitgeben von z.B.  besendeten Magnetkarten oder aufgespielten
Globuli nutze ich einfach die Schüssler Salze zur Einnahme. 

Die Powermischung 3 + 5 + 8 ist bei den allermeisten Menschen angezeigt, oder die heisse Sieben, oder die Nr 2 (entkrampfend).

Ich würde mich freuen, wenn der "weitgereiste Homöopath mit der großzügigen Denkweise" unser Forum hier weiter bereichern würde.

Alles Gute RR





Manchmal tragen wir unsere Wahrheit tief in uns, trauen uns aber nicht, sie zu leben. Wir erkennen die Weisheit unserer Seele,verschweigen sie aber.
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Ulrich Schaffer
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Barafra

Mitglied

Beiträge: 33
Ort: Bayern, zwischen Ulm und Augsb


New PostErstellt: 15.04.11, 15:15  Betreff: Re: Die richtige Dosierung/Einnahme homöophatischer Mittel  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Renate Richter

    So geht es den meisten Teilnehmern erheblich besser, wenn sie etwas in
    der Hand halten können, etwas mitnehmen oder einnehmen können.

Ja, die Erfahrung habe ich selbst am Anfang gemacht, und auch meine Familie, wenn sie zur Unterstützung bei bestimmten Beschwerden Globuli oder auch Schüssis verwenden. Beim ersten Kontakt mir "nur so ein paar Kügelchen" haben die meisten schon ihr Problem: Sind die Kügelchen ohnehin schon so winzig, so soll laut der Theorie eigentlich schon ein einziger Globulus als Impulsgeber reichen, dann ist es psychologisch schon besser, wenigstens 3 - 5 Globuli zu geben als nur 1, das könnte ja schon eher wirken, ist aber immer noch verdammt wenig, wenn man aus der gewohnten Denkweise der "normalen Medizin" (Allöopathie) auf das Gebiet von Heilmitteln stößt, die nach homöopathischen Richtlinien hergestellt sind.

Im krasse Gegensatz dann speziell der Schüßler-Hochdosierer, aber es geht ja um das "Auffüllen der Speicher" mit hochverdünnten Stoffen, Einzelmoleküle, die so am effektivsten im Körper zur Wirkung kommen. Ich kann mich selbst manchmal nicht ausnehmen: habe ein besseres Gefühl, glaube, mehr für mich getan zu haben, wenn ich mehr Tabletten zu mir nehme. Da geht es rein um biochemische Vorgänge, ein etwas "wissenschaftlicherer" Ansatz, für viele logischer und dadurch "glaubwürdiger", noch dazu mit körpereigenen Bausteinen (Nr. 27 ist ja z. T. noch umstritten).

Die Schüßler-Therapie ist meiner Meinung nach die einfachere Methode , kleine Wehwehchen in Selbstmedikation zu lindern, geht man doch noch eher nach Symptomatik vor, kann bewährte Mischungen erst mal ausprobieren, bei Bedarf abwandeln, sich im Zweifel auch in fachliche Hände begeben. Bei der klass. Homöopathie muss man doch sehr gut über die Mittelbilder Bescheid wissen.

Um mir ja nichts zu vergeben, kombiniere ich dann noch das meiner Meinung nach passende homöopathische Mittel dazu, klassische, dogmatische Homöopathen schlagen da über dem Kopf die Hände zusammen. Aber scheinbar kann man die Methoden gut kombinieren, ich selbst hatte noch keine merklichen Nachteile.

Eine positive Geisteshaltung ist sicherlich für die schnellere Heilung förderlich, egal in welchem Bereich. Aber die "homöopathischen Methoden" wirken, Babies und Tiere können ja nicht daran glauben, und schon öfters hat man z. T. sehr schnelle Besserung verspürt. z. B. mit Chamomilla bei meinem zahnenden Neffen ... oder mit Sulfur bei meiner Katze, wenn sie wieder mal Flöhe hatte (Danke für den Tipp von Homöopathie-Freundin L., die hoffentlich auch bald hier einsteigt!)

So und jetzt weiter mit der Diskussion! Ihr seid dran ...

Liebe Grüße von Barbara

P.S. Ich würde es auch schön finden, hier im Forum mehr von dem "weitgereisten Homöopathen mit der großzügigen Denkweise" zu lesen, er schreibt sehr interessant ...





Wenige wissen vieles; niemand weiß alles - und doch wollen viele alles besser wissen. Nur wenige wissen, wie viel man wissen muss, um zu wissen, wie wenig man weiß! (unbekannt)
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