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Dortmund startet "GenerationenZukunft am See"

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www.property-magazine.de
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New PostErstellt: 23.02.07, 08:42  Betreff: Dortmund startet "GenerationenZukunft am See"  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Dortmund startet "GenerationenZukunft am See"

Die Gestaltung eines wirtschaftlichen Umfeldes, welches sich den Bedürfnissen veränderter Altersstrukturen anpasst, ist das Ziel des gestarteten Projektes "GenerationenZukunft am See". Gemeinsam arbeiten die Handwerkskammer Dortmund, die Industrie- und Handelskammer zu Dortmund und die Wirtschaftsförderung Dortmund an der Realisierung dieses Ziels. Das Quartier rund um den PHOENIX See und der Stadtbezirk Dortmund-Hörde bieten für Unternehmen die Chance, spezielle Produkte und Dienstleistungen generationenübergreifend anzubieten. Netzwerke aufbauen, Unternehmen unterstützen und beraten ist die Aufgabe des neuen Projektbüros, welches in der Bezirksverwaltungsstelle Hörde seine Zelte aufschlagen wird.

"Das Projekt "GenerationenZukunft am See" ist die ideale Ergänzung zu den sich entwickelnden Standorten PHOENIX West und PHOENIX See und setzt wichtige Impulse für Hörde", so Udo Mager, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderung Dortmund. "Dabei nehmen wir die Unternehmen und die Menschen mit auf den Weg. Wir sehen, dass die demografische Entwicklung unterschiedlichsten Branchen enorme Perspektiven für Wachstum und Entwicklung bietet".

"Wir haben hier im Stadtbezirk Dortmund-Hörde durch die Entwicklung des PHOENIX See die einmalige Möglichkeit neue wirtschaftliche Impulse bei der Weiterentwicklung des Stadtteils mit einzubringen", so Projektleiter Dirk Ruß. "Die Diskussion um den demographischen Wandel in Deutschland ist im vollen Gange, wir wollen in diesem Modellprojekt unterschiedliche Themenfelder zu einem Ganzen verbinden".

Vier Themenfelder rücken in den Blickpunkt: Wohnen, Gesundheits- und Seniorenwirtschaft, generationsspezifische Handelsformate und -Sortimente sowie Freizeit, Kultur und Bildung.

Auch die beiden Partner IHK und HWK sehen den demografischen Wandel als wichtigen Wirtschaftsfaktor. "Jetzt ist es unsere Aufgabe, die Chancen dieses Wandels mit passgenauen Produkten und Dienstleistungen für alle Generationen in ein deutliches Wirtschafts- und Beschäftigungswachs- tums umzusetzen". Reinhard Schulz, Hauptgeschäftsführer der IHK denkt dabei zum Beispiel an "neue Angebote im Gesundheits- und Dienstleis- tungsbereich, aber auch an innovative Pflegeeinrichtungen oder generationenübergreifende Wohnkonzepte. "

Diesen Schwung sieht auch die Handwerkskammer. Hauptgeschäftsführer Klaus Yongden Tillmann weist darauf hin, dass sich in Dortmund bereits eine Reihe von Betrieben auf den altersgerechten Umbau zum Beispiel im Bereich Sanitär spezialisiert hat. "Vor allem die Themen barrierefreies Wohnen und Leben sowie Gesundheits- und Seniorenwirtschaft sind schon jetzt wichtige Betätigungsfelder unserer Handwerksbetriebe. Ihre Bedeutung wird in Zukunft weiter steigen. Für unsere Betriebe wollen wir dabei sein, wenn ein Stadtquartier neu entsteht und große Teile Hördes revitalisiert werden. Aktiv wollen wir diese Entwicklung begleiten und dauerhaft davon profitieren."

Ein Projektteam aus Stadtplanern, Unternehmensberatern und Kommuni- kationsfachleuten begleitet den gesamten Entwicklungsprozess und steht den lokalen Akteuren unterstützend zur Seite. Ausgehend vom Projektbüro, das Anlaufstelle vor Ort in Dortmund-Hörde ist, werden Unternehmen, die neue Konzepte und Geschäftsideen im Rahmen des Projektes entwickeln, bei der Umsetzung unterstützt. Die enge Zusammenarbeit mit den bewährten Beratungsnetzwerken der Handwerkskammer, der Industrie- und Handelskammer und der Wirtschaftsförderung Dortmund rundet das Angebot ab.

Als zusätzliche Motivation sollen im Rahmen eines Ideenwettbewerbes neue unternehmerische Ansätze gesucht und ausgezeichnet werden. Die besten Wettbewerbsbeiträge werden prämiert und sollen anschließend in Dortmund-Hörde umgesetzt werden.

Das Projekt läuft zunächst bis Ende 2008 und wird vom Land NRW mit Mitteln der Europäischen Union unterstützt. Der Projektumfang beträgt rund 650 000 Euro.




Quelle: www.property-magazine.de
Datum: Donnerstag, 22.02.2007
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