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Jogger am Phoenixsee angegriffen

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Giesa
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Beiträge: 19


New PostErstellt: 12.11.12, 09:15  Betreff: Jogger am Phoenixsee angegriffen  drucken  weiterempfehlen Antwort mit Zitat  

Anstatt eine schöne Runde um den Phoenixsse zu traben, war ein Jogger am Samstagabend gezwungen, vor einer Horde aggressiver Jugendlicher einen Fluchtsprint am Phoenixsee anzusetzen.
„Ich bin fassungslos und geschockt“, schildert der 53-jährige Abendläufer Andreas K. sein Erlebnis von Samstagabend. Anstatt eine schöne Runde um den Phoenixsse zu traben, war er gezwungen, vor einer Horde aggressiver Jugendlicher einen Fluchtsprint anzusetzen. Die Polizei stellte die Gang später.

„Im Sommer habe ich fast täglich meine Runden um den Phoenixsee gedreht und mich auf die beleuchtete und asphaltierte Strecke für meine Winterläufe gefreut“, schildert der Schürener Sportler. Am Samstagabend ging er zum ersten Mal um 20 Uhr auf die Strecke. Statt Hundebesitzern und Freizeitsportlern hatten da andere Gesellen den Uferweg bereits eingenommen. Und zwar mit Vehemenz.
„Die erste Gruppe breitschultriger Heranwachsender machte mir noch gnädig einen Meter zum Durchlaufen Platz“, berichtet An-dreas K, der sich bemühte, so defensiv wie möglich aufzutreten. „Die nächste Gruppe Jugendlicher war weniger tolerant“, sagt er.
"Den schnappen wir uns jetzt!"

Es seien insgesamt fünf Jugendliche im Alter von ca. 16 bis 17 Jahren gewesen, drei Jungen und zwei Mädchen deutscher Herkunft. Auf den Jogger machten sie einen angetrunkenen Eindruck. „Die waren sehr lautstark.“ Die Jugendlichen gingen direkt auf den Mann los und rempelten ihn beim Laufen an. „Ich war perplex“, sagt K., der sich auf keinen Streit einlassen wollte und weitertrabte. „Als ich mich verwundert umdrehte, nahm die Gruppe aber die Verfolgung auf“, erzählt der Jogger. „Den schnappen wir uns jetzt!“ habe einer der Jugendlichen gerufen.

„Ich bekam plötzlich richtig Angst“, schildert K., wie er beschleunigte, kurz noch am Bein festgehalten wurde, sich aber losreißen konnte, eine Treppe hinaufspurtete und in einen der Neubauten floh. Von dort aus rief er die Polizei. Die rückte mit zwei, drei Fahrzeugen an und stellte die weiter grölenden Jugendlichen am See, nahm sie mit zur Wache. Angeblich sollen sie polizeilich bekannt sein und zuvor bereits einen Ladendiebstahl begangen und eine Scheibe eingeschlagen haben.
Der Jogger ist einfach nur enttäuscht, dass er ein ideales Laufrevier nun meiden soll. Will sich das aber auch nicht gefallen lassen. „Das ist doch nicht der Central Park in New York, wo man nachts auch besser nicht durchläuft.“ Vorläufiges Fazit: „Dann lieber zwischen 18 bis 20 mit den Hundebesitzern laufen.“ Der Sicherheitsdienst am See habe sich an jedem Abend nicht weit weg von seinem Container getraut.


Quelle: WAZ / Gerald Nill



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