Jeder kennt wohl den Satz des Pythagoras:
In jedem rechtwinkligem Dreieck ist das Quadrat über der Hypotenuse gleich der Summe der beiden Kathetenquadrate. A2 + B2 = C2
Nun stimmt dieser Satz leider nicht, das kann jeder rechnerisch nachvollziehen.
Beispiel: Beide Katheten haben die Länge 1. Die Hypotenuse müsste dementsprechend die Länge aus der Wurzel 2 haben. Nur ist dieser Wert leider nicht als Strecke darstellbar.
Der Satz des Pythagoras funktioniert nur bei einigen Werten zufriedenstellend. Somit müsste er berichtigt werden:
In manchem rechtwinkligem Dreieck ist das Quadrat über der Hypotenuse gleich der Summe der beiden Kathetenquadrate.
Decken wir den nächsten Irrtum auf. Man nehme eine Kugel aus Masse und untersuche sie unter einem Mikroskop. Wie wir sehen, bleibt nicht mehr viel von der Gestalt einer Kugel übrig. Je mehr wir vergrößern, desto mehr erhalten wir ein „Gebilde“ das eigentlich recht wenig mit unserer Vorstellung einer Kugel hat. Und diesem unförmigen Gebilde haben die Menschen nun allgemeingültige Formeln zu ihrer Berechnung gegeben.
Wenn wir nun weiter denken so stellen wir fest, dass wohl im ganzen Universum nicht eine einzige Kugel zu finden sein wird. So verhält es sich mit allen geometrischen Körpern.
Teilweise haben das die Mathematiker ja wohl auch mitbekommen und benutzen für den Mikrokosmos bestimmte Theorien.
Das gesamte Universum hat sich ohne die Hilfe der Mathematik „entwickeln“ können. Das gilt auch für das Leben an sich. Bestimmte Probleme rein mathematisch lösen zu wollen, ist somit nicht der richtige Weg.