Um ihn zu erkennen, muss man logisch vorgehen.
Die erste Frage die man sich daher stellen sollte lautet:
Welchen Unterschied gibt es zwischen "toter Materie" und
"Lebendigem".
Tote Materie ist allen physikalischen Gesetzen unterworfen.
Unterschiedliche Elemente können mit anderen Elementen neue Verbindungen
eingehen. Verbindungen können sich aber auch wieder trennen.
Das Leben besteht aus Elementen und seinen Verbindungen. Es
ist aber zusätzlich in der Lage, sein Umfeld wahrzunehmen. Das gilt für
Pflanzen genauso wie für Tiere und den Menschen. Wahrnehmungen können auf
unterschiedliche Weise geschehen. Durch tasten, hören, riechen, schmecken,
sehen. Die Fähigkeiten der Sinne sind bei Pflanzen, Tieren und Menschen
unterschiedlich entwickelt, wobei der Mensch beileibe nicht die besten
Sinnesorgane besitzt. Hunde können z.B. besser riechen und hören. Fische können
über Kilometer Gerüche und Schwingungen wahrnehmen. Adler haben erstaunlich
gute Augen.
Der Mensch wiederum benutzt Hilfsmittel, um z.b. Ultraschall
oder Röntgenstrahlen wahrzunehmen. Und mit Teleskopen kann er soweit ind All
blicken, wie kein anderes Lebewesen auf der Erde. Er hat seine Wahrnehmungen
also durch Technik erweitert.
Nur Leben kann wahrnehmen, und daher hängt beides untrennbar
zusammen. Bisher entspricht alles der Wahrheit. Und nun stellen wir uns mal ein
Universum vor, in dem es kein Leben gibt. Es wäre also niemand da, der es
wahrnimmt. Es wäre somit nutzlos. Erst Leben, das ja fähig ist wahrzunehmen,
gibt dem Universum einen Sinn. somit haben wir die Frage nach dem Sinn des
Lebens wissenschaftlich korrekt beantwortet.
Der Sinn des Lebens ist die Wahrnehmung, damit das Universum
erst einen Sinn bekommt.