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Spielbericht Männer 1: SG LBE vs SG Degmarn/Oedheim 24:23 (8:12)

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SpeedySpider
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New PostErstellt: 16.11.09, 10:43  Betreff:  Spielbericht Männer 1: SG LBE vs SG Degmarn/Oedheim 24:23 (8:12)  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

Eglosheim siegt knapp aber verdient gegen Spitzenreiter

Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, haben es die Eglosheimer Ballwerfer wieder geschafft als Sieger vom Platz zu gehen. Man schlug nach einer Leistungsexplosion in der 2. Hälfte den Spitzenreiter aus Degmarn/Oedheim mit 24:23 und konnte im Abstiegskampf wichtige Punkte sammeln. Nach 6 Niederlagen in Folge stoppten die Mannen von Coach Knautz den negativ Trend mußte dennoch wiederum einen verletzten Spieler ersetzen. Shooter Andreas Hofsäss verletzte sich in der 10. Spielminute am Knie, biß nochmals auf die Zähne mußte aber einsehen das es nicht mehr weiterging. Doch der Reihe nach.

Die Ludwigsburger begannen hektisch in der Anfangsphase, im Angriffspiel schloß man unvorbereitet ab oder scheiterte am Oedheimer Torhüter, in der Abwehr agierte man ebenfalls fahrlässige und lies zu viele einfache Tore aus dem Rückraum oder dem Kreis zu. So gingen die Gäste über ein 0:3 auf ein 2:8 in Führung, Eglosheim schien wie schon in Neckarsulm kein Mittel zu finden ins Spiel zu kommen. Doch die fantastisch anfeuernden Zuschauer trieben Ihr Team weiter an, der eingewechselte Michael Tsanacas konnte einige Rückraumwürfe entschärfen und gab so der Abwehr die Sicherheit zurück. Auch im Angriff liefe es nun besser Rückkehrer Ramazan Ertugrul beschleunigte das Angriffsspiel und verschaffte seinen Kollegen so bessere Wurfmöglichkeiten die nun endlich besser genutzt wurden. Bereits zu dieser Phase des Spiels wurde die SG immer wieder mit kuriosen 2 Minuten belegt während die Oedheimer meist glimpflich davon kamen. Eglosheim gelang der Anschluß und man konnte beim Stand von 8:12 die Seiten wechseln.

Nach der Pause erhöhten die Eglosheimer den Druck auf den Favoriten die Abwehr agierte nun stark gegen den Rekordtorschützen der Landesliga Max Odenwald und auch den Kreisläufer hatten die Eglosheimer gut im Griff. Über 11:14 schaffte man den Anschlusstreffer zum 15:16, man hatte sich rangekämpfte doch wie bereits schon im Heimspiel gegen Oberstenfeld tat man sich wieder schwer den Ausgleich zu erzielen, doch im dritten Anlauf gelang der viel umjubelte Ausgleichstreffer, das Eglosheim überhaupt den Anschluß schaffte war dem nun stark haltenden Michael Tsanacas zu verdanken. Auch Nils Behrens (10/1) hatte großen Anteil an der Aufholjagd er steigerte sich ebenfalls und erzielte wichtige Treffer aus dem Rückraum.

Das Spiel gewann an Brisanz, teils durch den spannenden Spielstand teils durch wiederum 2 Minutenstrafen gegen die Heimmannschaft, die sich in der Schlussphase teilweise in doppelter Unterzahl gegen die Unterländer behaupten mußten. Eine weitere Schrecksekunde dann in den letzten 4 Minuten als Torhüter Tsanacas einen Konter abfangen wollte den Gegner aber nur mit einem Foul am Torwurf hindern konnte, nach der neuen Regelauslegung eine 2 Minuten Strafe gegen den Keeper und Siebenmeter, Degmarn hatte die Chance zur Führung doch der bisher glücklose Torhüter Rothermund hielt den Strafwurf. Und Eglosheim blieb im Spiel (20:20 Zwischenstand). Doch Eglosheim hatte Pech ein Lattenkracher in den Winkel von Christien Wolf und ein Stürmerfoul von Behrens brachten wieder im Gegenzug 2 Torevorsprung für die SG aus Degmarn. Coach Knautz reagierte und brachte 2 Minuten vor Spielende beim Stande von 21:23 Andreas Wolf als 7 Feldpsieler um mit Überzahlspiel Druck auf die Abwehr des Gegner aufzubauen. Der Plan gelang. Eglosheim kam auf ein Tor heran. Doch auf der Gegenseite wurde den Gästen wieder ein 7 Meter zugesprochen, Rothermund durfte konnte auch dieses Duell für sich entscheiden und Eglosheim glich postwendend aus.

Die Spannung war fast greifbar, Degmarn kam nochmals zu einem Rückraum Wurf dieser verfehlte das Tor allerdings, noch 40 Sekunden zu spielen und die Heimmannschaft ging 20 Sekunden vor Ende durch den 7. Feldspielder Andreas Wolf in Führung 24:23. Degmarn kam nochmals in den Angriff wurde jedoch wehement gestört und konnte nicht mehr abschließen, in den hitzigen Schlusssekunden wurde Ertugrul wegen Foulspiels noch disqualifiziert. Dies tat dem Jubel über den spektakulären Coup dennoch keinen Abbruch. Die Spieler hatten aus den letzten Sekunden gegen Oberstenfeld gelernt, dort hatte man einen Punkt verschenkt, diesmal konnte man 2 Punkte gegen ein Spitzenteam gewinnen und belohnte sich selbst mit einem langersehnten Erfolgserlebnis. Nun richtet sich der Blick auf den kommenden Samstag im Kellerduell muß man beim derzeitigen Schlußlicht Steinheim/Kleinbottwar antreten und hofft das Andreas Hofsäss im Rückraum wieder mit an Bord sein wird, vielleicht kommt ja die der eine oder andere Langzeitverletzte doch schneller wieder auf die Beine als gedacht...

Für die SG LB Ludwigsburg spielten: Rothermund, Tsanacas (beide Tor); Kapfenstein (2), Ertugrul (2), C.Wolf (3), Reyle (2), Behrens (10), Helmreich (3), A. Wolf (2), Dürr, Hofsäss, Stabauer (1), Schöffler (n.e.)



[editiert: 19.11.09, 17:35 von Johnny Red]
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Johnny Red

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New PostErstellt: 19.11.09, 10:13  Betreff: Spielbericht Männer 1: SG LBE vs SG DEGMARN/OEDHEIM 24:23 (8:12)  drucken  weiterempfehlen

Quelle: Homepage der SG Degmarn/Oedheim

SG Ludwigsburg-Eglosheim - SG Degmarn/Oedheim  24:23  (8:12)

Auswärtsspiel bei der SG Ludwigsburg-Eglosheim (8:12 bei Halbzeit für unsere SG) und 24:23 am Ende für Eglosheim –nichts für schwache Nerven !! In der „harzfreien Zone“ in der Eglosheimer Halle konnte sich unser spieltechnisch besseres Team zunächst gut in Szene setzen. Eglosheim (im Bericht –Kürzel LBE) fiel zumeist nur durch harte Attacken auf.

Unser Team wurde wiederum gut von unseren treuen SG Fans unterstützt. Besten Dank dafür. Die mit allen Mitteln (aber auch viel unfairen) kämpfende LBE kam unser Team ordentlich ins Spiel. Bis zur zehnten Minute wurde auch etwas Handball gespielt und das nur von unserer SG. Durch zwei Toren von den Stefans (Sander und Landes) führten wir in der vierten Minute mit 0:2. Es ging gut weiter. In der 10.Minute setzte Tobias Gärttner zum 1:7 ins LBE Netz. Die LBE Auszeit ließ nicht auf sich warten. LBE kämpfte und „kratzte“, das was sie am besten können. Unser Team ging etwas vom Gas runter und das kam LBE entgegen. Unsere SG Mannen trafen zu selten, aber LBE zählt auch nicht zu den Tormaschinen. Von der 12. bis zu 18.Minuten fiel gar kein Treffer. In der 24.Minute traf Utz Franke vom Kreis aus zum 5:11.In der 29.Minute erhöhte Max Odenwald auf 7:12.  Bei der Pause 8:12 –für unsere SG- da war noch nichts entschieden.

In der zweiten Hälfte nahm die Unfairness von LBE immer mehr zu. Zu wenig wurde geahndet( das ist höflich ausgedrückt)aber ändern können wir auch nichts mehr. Neun Zeitstrafen für LBE- da wäre noch einiges mehr notwendig gewesen. Unser Team erhielt zwei Zeitstrafen- das spricht eine deutliche Sprache. Je länger die zweite Hälfte lief, je enger wurde der Spielstand. Unerträglich waren auch die dauernden „Wisch-Mop-Aktionen“, das war schon heftig. So etwas wie Spielfluss, das konnte man schnell abhaken. Aber gerade das, spielte LBE in die Karten. In der 39.Minute konnte Marcel Schmautz unsere 15:17 Führung erzielen. Unsere Torhüter parierten immer wieder gute LBE Würfe, aber unsere Gegenangriffe brachten nur noch selten den ersehnten Erfolg. LBE kam durch die Überhärte dann zum 18:18 in der 48.Minute. Einfach nicht zu fassen, wie leicht wir dieses Spiel aus der Hand gaben. In den letzten zehn Minute steigerte sich die Hektik ins „Unerträgliche“.

In der 55.Minute nach einem weiten Abwurf von unserem Torwart Benne setzte Moritz Voigt zum 21:22 für unser Team ins LBE Tor. Auch das nächste Tor warf Max zum 21:23 in der 57.Minute. Gleich danach vergaben wir eine 100% Chance. Mit dem „sicheren Tor“ wären wir durch gewesen. LBE Auszeit 107 Sekunden vor Ende. Benne hält nochmals klasse, aber dann vergeben wir einen Strafwurf.Der LBE Torjäger Behrens warf später das 23:23. Nervenschwach beim eigenen Konter und LBE konnte so zehn Sekunden vor Ende- zu allem Überfluss- noch das 24:23 erzielen. Max Odenwald wurde noch niedergestreckt. Die Ereignisse überschlugen sich.

Unschöne Szenen kamen noch hinzu. Doch die gerechten Strafen –Strafwurf oder ähnliches-gab es nicht mehr. LBE kam zum Sieg „wie die Jungfrau zum Kind“. Wir haben uns sehr dumm angestellt und so auch noch beide Punkte verloren. Der Ausdruck der LBE Unfairness waren die schwerwiegenden Verletzungen von Matthias Gauch und Marcel Schmautz. Wir wünschen unseren beiden Sportkameraden eine gute und baldige Genesung.

SG Trainer Jürgen Volz meinte enttäuscht::“Wir hätten das hart geführte Spiel unbedingt gewinnen müssen. In den letzten zwei Minuten ließen wir klarste Chancen aus. Es hilft uns nicht, wenn es heißt: die bessere Mannschaft hat verloren. Aus dem Überzahlspiel wurde zuwenig gemacht.




____________________
Johnny Red
(do it. do it)


[editiert: 19.11.09, 10:27 von Johnny Red]
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