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Gisinger
Gast
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Erstellt: 13.12.04, 23:30 Betreff: (Kein Thema)qweqwe
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Hallo lieber Andreas. erst einmal herzlichen Glückwunsch zu euren Zwillingen. Tut mir sehr leid zu lesen,dass eure kleine solche Schwierigkeiten hat. Aber lass dir eines gesagt sein: unsere Kinder sind wirklich extreme Kämpfer! Unser Sohn Liam ist jetzt 3. er hat auch schon so einiges durch. Wir haben auch die von dir beschriebene Berührungsabneigung mit Liam durch. Er wollte bis zum ersten Lebensjahr kaum berührt werden. Er ist wahrnehmungsgestört und sanfte berührungen haben ihm wohl angst gemacht. Erst als wir das herausfanden ging es besser. Wir haben ihn dann stärker gehalten oder berührt. Ich weiß nicht, ob das bei eurer kleinen Maus der gleiche Grund ist, aber auf jedenfall kann ich nur bestätigen, was du geschrieben hast. Ich bete für die kleine Maus, dass alles gut gehen wird und sie alles übersteht. Es ist ein langer Weg, den ihr vor euch habt. Aber wenn sie es schafft, wird auch der lange weg irgendwann kürzer. Ich wünsche euch alles gute. Lasst uns bitte wissen, wie es bei euch weiter geht. LG Steffi
[editiert: 26.12.04, 21:26 von Webmaster]
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Daniela Grütter
Mitglied
Beiträge: 41 Ort: Kirchberg
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Erstellt: 14.12.04, 08:15 Betreff: Re: Verhalten von 22q11-Kids bei Berührung anders?
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Hallo
Ich kann mir gut vorstellen, dass Helena ihre Ruhe braucht und sie so zeigt, dass sie nicht berührt werden will. Sie hat ja in ihrem kurzen Leben schon so viel durchgemacht. Seit einfach für sie da, sprecht zu ihr, vielleicht gebt ihr Helena eine Musikdose ins Bett mit beruhigender Musik und sprecht dazu, oder eine Kassette mit Euren Stimmen drauf?
Daniela
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Susanne.Adolphi
Mitglied
Beiträge: 35
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Erstellt: 15.12.04, 20:35 Betreff: Re: Verhalten von 22q11-Kids bei Berührung anders?
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Hallo liebe Helena-Eltern,
ich glaub, die Frage nach den Intensiv-Babys trifft es eher als die nach den "KiDS", unsere Kleine hatte wegen ihres Herzfehlers (unterbrochener Aortenbogen) am 6. Tag einen Herzstillstand und lag nach der Wiederbelebung bis zur OP 1 Woche und dann noch 3 Wochen nach der OP auf der Intensiv, teilweise sediert und beatmet, und immer mit Medikamenten u.a. sehr starken Schmerzmitteln vollgepumpt. Sie kriegte auch bei jeder kleinsten Aufregung Zitteranfälle und Herzrhythmus-Störungen und war noch lange danach (nach noch 6 Wochen Frühchenstation) immerzu aufgeregt und geradezu unglücklich. Ich denke, dass die Kinder einfach spüren, dass es nicht so richtig klappt mit dem Herzen, mit dem Leben, sie haben Angst, sind unsicher, haben keine wirkliche Bezugsperson (1-2 Stunden!!!), wissen gar nicht, was sie sollen auf der Welt, können nicht ankommen... Es braucht viel Zeit, nach einem schlechten Start eine Beziehung aufzubauen! Ich drücke Euch ganz doll die Daumen, dass Ihe Euer Kleinstes so bald wie nur möglich nach Hause bekommt und dann die Möglichkeit habt, sie intensiv mit schönem Familienleben zu umgeben, denn dann gelingt es sicher! Unsere Luise ist jetzt 3 Jahre alt und liebt alle Menschen, die sie kennt und die sich ihr liebevoll zuwenden, Mama, Papa, Oma, Opa, Kindergärtnerin... Sobald ihr liebevolle Kommunikationsangebote gemacht werden, lebt sie richtig auf und ist glücklich. Sie bleibt sehr schwer behindert, aber ch glaube, sie ist angekommen in der Welt und froh darüber.
Liebe Grüße von Susanne
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