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Warum Amerika als Auswanderungsland???

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Prosac
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New PostErstellt: 20.05.03, 13:10  Betreff: Warum Amerika als Auswanderungsland???  drucken  Thema drucken  weiterempfehlen

ich bin erstaunt wieviele Leute nach den USA auswandern wollen .
Es scheint als ob diese Leute sich nicht ausreichend Informiert
haben .

Amerika ist eins der härtesten Länder zum Auswandern .
Die Gesetze sind hard was das einwandern betrifft
( solange du nicht Mexikaner oder Kubaner bist ).

Mal abgesehen von den sozialen Ungerechtigkeiten.
Die meisten Amerikaner sind nicht gerade gebildete Leute eher einfache Menschen deren Bildungsstand sich ausschließlich aus den Staatsinformationen ( Medien ) bildet.


[editiert: 08.08.03, 17:53 von Auswandern]
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SweetMisery
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New PostErstellt: 20.05.03, 13:46  Betreff: Re: Warum Amerika als Auswanderungsland???  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Prosac
    HAllo Leute ,

    ich bin erstaunt wieviele Leute nach den USA auswandern wollen .
    Es scheint als ob diese Leute sich nicht ausreichend Informiert
    haben .
    Amerika ist eins der härtesten Länder zum Auswandern .
    Die Gesetze sind hard was das einwandern betrifft
    ( solange du nicht Mexikaner oder Kubaner bist ).

    Mal abgesehen von den sozialen Ungerechtigkeiten.
    Die meisten Amerikaner sind nicht gerade gebildete Leute eher einfache Menschen deren Bildungsstand sich ausschließlich aus den Staatsinformationen ( Medien ) bildet.
Nichts für Ungut Prosac,aber auch Du hast Dich wohl null Informiert...die Bildung ist eine der besten auf der Welt! ( Zumal die USA jetzt Ihre Bildung in andere Länder exportiert,wie z.B. private Unis )

Zu den Jobs,es gibt in den USA eine Arbeitslosenquote von 3.9% Was für Auswanderer recht interessant ist...sind die Steuern,die wesentlich niedriger ausfallen als in Deutschland! Zum Sozialennetz,wie man ja in Deutschland sieht,kann genau so was zur großen Belastung werden,oder warum möchtest Du auswandern?

Jedes Land hat seine Vor und Nachteile,aber deshalb welche Vorveruteilen ist meiner Meinung nach total "albern"

ps. Informiere Dich lieber mal genauer,bevor Du hier so was schreibst * Schultern zuckt*

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Prosac
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New PostErstellt: 21.05.03, 12:43  Betreff: Re: Warum Amerika als Auswanderungsland???  drucken  weiterempfehlen

Hi sweet Misery ,

informiert habe ich mich anscheidend aber falsch deiner Meinung nach.Das die USA mit ihren Arbeitslosenzahlen lügen weiß man nicht erst seit heute.Selbst die von dir angegebenen 3.9 % sind nichtmal die offiziellen Arbeitslosenzahlen der USA .

Die USA besitzen das kürzeste Beschäftigungsverhältnissdauer aller OECD Staaten.Arbeitslosengeld beträgt jenach Bundesland zwischen 20-40 % des letzten Nettolohnes.Man erhält in der Regel 26 Wochen Arbeitslosengeld bevor man Sozialhilfe bekommt.Die USA geben neben Japan am wenigsten für Arbeitsmarktpolitische Maßnahmen in dieser Welt aus .Die Sozialhilfe wird für max. 2 Jahre bezahlt .Ein Sozialnetz kann keine Belastung sein , schon garnicht für diejenigen unter uns die es in Anspruch nehmen müssen .

Ausgewandert bin ich 1994 nach Costa Rica , wo wir ein Grundstück besitzen wo wir rechts und links jeweils Amerikaner als Nachbarn haben .Seit 1992 fahren wir mind. 1 x im Jahr nach den USA und sind bei Freunden ( unsere Nachbarn aus Costa Rica ) untergebracht.Wir halten uns meist 6-8 Wochen in Gainsville - Miami und Napples auf.Wo wir auch bei den Leuten im Haus wohnen mit Ihnen Frühstücken und Abendbrot essen .Oft führen die Ansichten von uns Deutschen bei den Gastgebern zu hitzigen Diskusionen .

Die Bildung die du ansprichst kommt leider nur einen kleinen Teil der Bevölkerung zu gute.Die Uni kostet viel Geld in den USA nicht viele können sich das leisten .Wenn du in ländliche Gegenden fährst wirtst du dich wundern wie einfach die Leute doch sind und deren Allgemeinbildung geht über der normalen Oberschulenbildung nicht hinaus.Du solltest dir mal die Statistiken anschauen um zu sehen wieviele Analphabeten und Absolventen ohne Schulabschluß in den USA gibt.

In den USA mußt du für alles bezahlen , bessere Bildung = bezahlen
bessere Krankenabsicherung = bezahlen Weißt du eigentlich wieviele ( speziell Schwarze und Minderheiten ) in den USA keine Krankenversicherung haben .

Vorverurteilen kann ich nur wenn ich das Land nicht kenne .
Ich glaube ich kenn das Land sehr gut zumal der Großteil ( selbst hier in Deutschland ) meiner Freunde aus Amerika kommen .
Ich habe das Land insgesamt 15 mal besucht mit einer Gesamtaufenthaltsdauer von fast 2 Jahren.

Um auf meine eigentliche Frage zurück zukommen , die auch leider du mir nicht beantworten konntest ...warum wollen soviele nach Amerika auswandern `?muß ich feststellen das anscheinend durch Schönmalerei auswandern in ein Land Saloonfähig gemacht wird was so überhaupt nicht stimmt.Eine oft vorkommende Tatsache in Auswanderforen.Meist von Leuten die 14 Tage Urlaub irgendwo gemacht haben und dann dorthin auswandern wollen .Oft fliessen persönliche Meinungen oder Ansichten ein die nichtnachzuvollziehen sind.Ich habe mit meinem Mann 26 Länder bereist ich weiß durchaus das jedes LAnd anders ist .Das war aber auch nicht meine Frage .
Meine Frage bleibt
Warum wollen soviele Leute nach den USA auswandern ?
viele grüße
Susan


[editiert: 29.05.03, 07:50 von Prosac]
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SweetMisery
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Ort: GreenBay/Wi


New PostErstellt: 21.05.03, 14:24  Betreff: Re: Warum Amerika als Auswanderungsland???  drucken  weiterempfehlen

Hallo Susan :-)

Sicherlich kostet gute Bildung in den USA,nicht umsonst legen die Eltern für Ihre Kinder "Finanzpolster" an.Das kann man aber überhaupt nicht vergleichen,da deutsche zu vielen Dingen andere Einstellungen/Sichtweisen haben,als z.B. Amerikaner.

Hier mal ein Beispiel:

Sozialstaat Deutschland, aus der Distanz betrachtet

Ein kritischer Brief aus den USA - wie andere uns sehen

Es ist mir unmöglich, die politischen Gespräche in Deutschland aus amerikanischer Sicht zu verstehen. Der deutsche Staat und das deutsche Volk sind nicht nur in einen Engpass geraten sondern in eine Sackgasse gewandert. Anstatt auf die Vielfalt einzelner Punkte, die von CDU, SPD oder FDP ewig debattiert werden einzugehen, will ich eine etwas andere Perspektive aus ausländischer Sicht aufzeigen.
Zum Prinzip "Chacun pour soi, dieu pour tous." ("Jeder für sich, und Gott für uns alle'"): Ist es viel einfacher, das Geld aus der öffentlichen Truhe zu nehmen, als aus meinem eigenen Geldbeutel? Der Staat sorgt für alles, was ich nicht erledigen kann. Vom Zahnersatz bis zum Kindergeld soll der Staat meine Verantwortung übernehmen. In diesem Volksparadies soll das Geld, das in meine Richtung fließt, von irgendjemand anderem kommen, und dies möglichst von jemandem, der wohlhabender ist als ich. Wenn ich nicht bekomme, was ich glaube, das es mir versprochen wurde, bin ich unzufrieden. Hoch mit den Steuern, die mich nicht direkt treffen, wie Tabaksteuer (ich rauche nicht, oder nicht viel), Benzin- (Öko-?)steuer (ich werde weniger fahren als mein Nachbar) oder die Einkommenssteuer für die Wohlverdienenden (das heißt, nur für diejenigen, die mehr als ich verdienen).Dieses Spiel ist endlos; es gibt immer neue Wünsche. Diese Wünsche werden als Rechte angesehen, und als solche müssen sie in einem sozialbewussten Staat erfüllt werden.

Von den Sozialisten in der Politik, hauptsächlich den Leuten der SPD und der Grünen, soll diese Denkart noch weiter vorangetrieben werden. Die Fehler in ihrer Philosophie können nur festgestellt werden, wenn der Staat keine anderen Mittel mehr hat, die unerfüllten Wünsche zu erfüllen. Jeder wahre Vorschlag für Kostensenkung, aus Sicht der Sozialisten verstößt gegen die Solidarität der Gesellschaft. Die einzigen Antworten, die die führenden Parteien geben können, sind, noch mehr in die Tasche zu greifen, unter dem Thema: Diese bekannte Musik hat seit 60 Jahren immer Geld gebracht, warum soll es jetzt aufhören?

Die Zeit, solche Spielereien zu beenden, ist längst gekommen. In der europäischen Gemeinschaft hält Deutschland das Schlusslicht mit weniger als ein Prozent Wirtschaftswachstum. Ein kleines Beispiel der drastischen Entwicklung der deutschen Wirtschaft: Vor zehn Jahren hat Deutschland 27Prozent des Bruttoinlandsproduktes der Vereinigten Staaten; jetzt ist es auf 20 Prozent gefallen. Deutschland ist nicht mehr der Weltmeister des Exports, und die Steigerungen der Lohnnebenkosten haben Deutschland den unerwünschten ersten globalen Platz für die gesamten Stundenlohnkosten gebracht. Es ist nur der öffentliche Dienst, in dem Deutschland Spitzenreiter ist: Selbst die Zahl der Bundestagabgeordneten ist höher als bei uns in Amerika. Anstatt eine Anzahl von stolzen 600 Personen, müssen wir nur mit 435 Abgeordneten für das ganze Land auskommen. Die Probleme sind hausgemacht. Die Deutschen arbeiten zu wenig (Amerikaner arbeiten 25 Prozent mehr Stunden pro Jahr als Deutsche), kommen zu spät aus der Uni (durchschnittlich 27 Jahren in Deutschland, 22 Jahren in den Vereinigten Staaten oder Frankreich), nehmen zu viel Urlaubstage und gehen viel zu früh in den Ruhestand. Wenn jemand denkt, dass der Abschluss an der Uni mit 27 stattfindet, und der Ruhestand mit 60 Jahren, so heißt dies, dass man nur 33 Jahre arbeiten muss. Bei uns sind es noch 10 Arbeitsjahre mehr. Man kann durchaus Kosten senken und gleichzeitig die Gesellschaft zur Selbstverantwortlichkeit bringen. Wir haben zum Beispiel bei uns festgestellt, dass viele Familien, die über drei Generationen Sozialhilfe bekommen haben, davon sozusagen "abhängig" geworden sind. Die Familien, die oft von Müttern und Großmüttern ohne Ehemann geführt worden waren, haben Kinder auf die Welt gebracht, die nur diese Art von Abhängigkeit gekannt haben. Wir haben entschieden, anstatt endlose Sozialhilfe zu zahlen, dass die Erwachsenen in den Familien arbeiten sollen, und zwar innerhalb einer bestimmten Zeit. Die Rate von Arbeitslosigkeit und Sozialhilfeabhängigkeit in die letzten 6 Jahren ist dadurch stark gesenkt worden, oft sogar um 50 Prozent.

In Deutschland wurde anders entschieden. Die Leute, die über längere Zeit keinen Job bekommen haben, erhalten weiter Geld vom Staat. Je länger sie keine Arbeit finden, desto mehr muss der Staat in seine Tasche greifen. Diese Unterstützung hat einen gegenteiligen Effekt auf die Moral der Arbeitslosen. Wir haben in den Vereinigten Staaten festgestellt, als wir die Arbeitslosengeldausgabe von 26 auf 39 Wochen verlängert haben (allerdings nur ein Drittel der Nettoeinkommen der Versicherten bei uns, statt satte 70 Prozent in Deutschland), dass die Arbeitslosenquote um ein Prozent auf fast 6 Prozent geklettert ist. Fazit: Je mehr und je länger man Geld für Arbeitslosigkeit bekommt, desto weniger Interesse hat man, seine Karriere weiter zu führen.

Ich lese in deutschen Zeitungen, dass die Zeit jetzt gekommen ist, neu zu denken. Ich fürchte, dass die regierenden Politiker nur in kleinen Schritten denken. Härtere Zeiten bedeuten für die Parteien, dass die Steuerzahler noch tiefer in ihre Taschen greifen müssen. Ich hoffe, dass die Bevölkerung in Deutschland jetzt diese Gelegenheit wahr nimmt, wirklich neu nachzudenken. Härtere Zeiten kommen bestimmt und zwar für alle die Leute, die gedacht haben, dass sie ihre Forderungen an die Staatskasse immer wieder erfolgreich durchsetzen können. Diejenigen, die in der Lage sind, mehr Stunden im Jahr zu arbeiten, früher aus der Uni zu kommen und länger Zeit zu Arbeiten, werden feststellen, wie sie mit mehr Selbstverantwortlichkeit besser zurecht kommen. Und dadurch wird es dem Sozialstaat Deutschland auch besser ergehen.

John Lonergan
San Francisco


Nun aber mal zu den Gründen,warum so viele in die USA wollen..habe ich bei meinem ersten Posting irgendwie vergessen,sorry.

Die meisten Filme und Serien,die im deutschen TV gezeigt werden stammen aus den USA,die Leute sehen nur die schönen Seiten,nur selten werden negative Sachen gezeigt ( in Filmen z.B. ) Die heutige Generation wächst doch damit auf,das dort alles viel toller und besser und schöner ist.

Oder haben vielleicht noch den Spruch:Vom Tellerwäscher zum Millionär in den Ohren.Im Land der Unbegrenzten Möglichkeit ist alles möglich usw. und weil es nun mal ein klassisches Einwanderungsland ist,wie die Vergangenheit uns gezeigt hat..sind seit 1820 6 Mio deutsche ausgewandert.Vielleicht hat sich das irgendwie in unseren Köpfen verankert?

Nur leider und da gebe ich Dir zu 100% recht,meinen viele..das es alles so super toll wird,wie es im TV gezeigt wird,man findet einen Traumjob,ein Haus usw. die Realität sieht oft total anders aus....Man findet wenn überhaupt nur einen kleinen Job und muss sich dann erstmal hocharbeiten! Und auch sonst muss man im alltäglichen Leben viele Einschnitte machen,ohne nötige Finanzielle Rücklagen..kommt man da eine Zeit überhaupt nicht zurecht ( leider sind viele naiv und sehen es anders ) und so was wie Sozialhilfe gibt es im klassischen Sinne auch nicht,jedenfalls nicht mit dem deutschen System zu vergleichen...wenn man die Absicht hat dorthin auszuwandern,dann sollte man sich wirklich gründlich informieren z.B. mit Büchern,Kontakte knüpfen usw.

Gibt so viele,die träumen in die USA aus zu wandern,aber ein Teil davon lernt auch die Schattenseiten kennen.

VLG

SweetMisery

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DC_girl
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New PostErstellt: 23.05.03, 10:09  Betreff: Re: Warum Amerika als Auswanderungsland???  drucken  weiterempfehlen

Wow...hier sind anscheinend 2 Theoretiker zu Gange.
Prosac,ich moechte dir gerne deine fRage beantworten.....
...Ganz einfach weil das Land und Leute einfach schoen ist und viele sofort in seine Bann zieht....
Und mit diesem Satz will ich andeuten das die wenigsten danach gehen wie hoch die Arbeitslosigkeit ist,oder wie dumm die Einwohner,sondern das ganz individuelle Wuensche hier erfuellt werden koennen...je nach Persoenlichkeit.
Die einen sehnen sich nach Freiheit,im Sinne von Raeumlichkeit,die anderen kommen mit der amerikanischen Mentalitaet besser zurecht,und andere wollen hier ihren Traumjob verwirklichen.
Viele haben von Deutschland die Schnauze voll,von engstirnigen Buerokraten,Unflexibilitaet im Job,hohen Steuern und anderen Abgaben usw.
Es wundert mich das du in deinen '2 Jahren' USA Aufenthalt nur schlechte Erfahrungen gemacht hast,das tut mir wirklich leid,warum bist du dann immer wieder hin?
Wenn man sich schlecht vorbereitet ,ist jede Auswanderung zum Fehlschlag vorprogrammiert,ob nun USA oder Costa Rica oder Australien.Es wird auch sicherlich immer wieder Rueckehrer geben,doch denke ich das die nur einen geringen Prozentsatz ausmachen...den meisten geht es gut,auch wenn hier hart gearbeitet werden muss und immer nicht alles sehr einfach ist...ich glaub das kaum jemand so blauaeugig ist und denkt das hier einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen....
Ich wohne seit 4 Jahren hier und bin sehr zufrieden.....nie wieder wuerde ich nach Deutschland zurueckgehen.
Ich habe einen guten Job,bin versichert und habe mich in 4 Jahren nicht nur hochgearbeitet,sondern mache inzwischen einen Job,der meiner Ausbildung nicht entspricht,und wozu ich in DE,wenn mir die Umschulung genehmigt worden waere,nochmal studieren haette muessen.
Hier kann ich meine Karrieretraeume ausleben,denn alles ist hier moeglich,und das ist kein satz den ich aus dem TV aufgeschnappt habe,sondern es immer wieder am eigenen Leib erlebe....
Die Deutschen haben noch viel zu lernen,u.a. nicht immer nur das Negative hervorzuheben,das ist mir schon vor Jahren aufgefallen und im Gepspraech mit anderen Auswanderen hoere ich immer wieder aehnliches....aber mancher kann sich zwar raeumlich veraendern,und lernt eben trotzdem nix dazu....schade eigentlich.


Gruss DC Girl

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Prosac
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New PostErstellt: 25.05.03, 03:04  Betreff: Re: Warum Amerika als Auswanderungsland???  drucken  weiterempfehlen

Hi DC Girl ,

um gottes willen ich habe keine schlechten Erfahrungen gemacht .
Es ist nur so das ich die vielen male die ich in den USA war jedesmal
mir stärker bewußt wurde das ich hier ( also da ) nicht leben könnte.Ich bin beruflich dort und ich muß da durch wenn ich nach Costa Rica will .Mal abgesehen das wir dort sehr gute Freunde haben .Ich kenne die Leute als oberflächlich , die gesellschaftlichen Normen sind noch mehr vorgegeben als wie in Deutschland.

Die Freiheit die dieses Land bietet ist ohne Zweifel groß , aber so richtig frei bist du nicht.Die Leute die ich kenne haben zwei , zwei bis drei Jobs .Richtige Arbeit ist das auch nicht ( Hundetrainer , Designberaterin oder ähnliches ).Und teuer ist es in vielen Bereichen auch.Aber wem es gefällt .Soll ja auch so sein ,wäre ja auch schlimm wenn wir alle auf einem Fleck hocken würden , lol .
Wundern tuts mich trotzdem .

viele Grüße

susan


[editiert: 29.05.03, 07:51 von Prosac]
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Carsten Weber
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New PostErstellt: 08.08.03, 15:51  Betreff: Re: Warum Amerika als Auswanderungsland???  drucken  weiterempfehlen

    Zitat:
Also ich muß ja sagen, man kann sich auch an einzelnen Punkten hochziehen!! Wenn es den Schwarzmalern in Deutschland so gut gefällt, sollen Sie doch hier bleiben!!! Was regen die sich denn auf das so viele in die Staaten wollen?? Sollen sich doch freuen wenn alle weg sind, damit sie hier wieder einen Job bekommen!! Ist doch alles einfach nur scheiße hier!!! Wenn ich das sehe wieviele Jobs es hier gibt aber sich keine Leute dafür finden (sofern sie denn Lust haben zu arbeiten) und nicht lieber von der Stütze leben wollen!! Die Leute in D-land sind doch viel zu faul und verwöhnt durch die Stütze!!
"Warum soll ich denn arbeiten gehen für weniger, wenn ich doch mehr Stütze bekomme!!" da bekomme ich soo.. einen Hals wenn ich das höre und so denken leider viele hier in D-land!!
Die Leute würden sich umsehen wenn wir americanische Verhältnisse hier hätten!!!
Außerdem was redet Ihr denn von Krankenversicherung!! Zuzahlungen bekommt man doch ej fast keine mehr, es sei denn man bekommt Sozialhilfe oder Arbeitslosengeld!! Der Arbeiter in D-land ist doch der Dumme!! Er geht täglich arbeiten, damit die A-losen Ihre Zähne machen lassen können und Puderzucker in den A.. geblasen kriegen!!
Ich wäre froh wenn ich hier endlich in den Flieger steigen könnte und nie mehr zurückkehren müßte!!!

For so long...

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Hessian.Horseman4ever
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New PostErstellt: 14.08.03, 17:15  Betreff: Re: Warum Amerika als Auswanderungsland???  drucken  weiterempfehlen

Also ich habe ein Jahr in den Usa gelebt und gearbeitet! Es ist kein Zucker lecken!! Wer länger als 2 Wochen krank ist verliert seinen Job! Ich habe noch nie soviele Menschen mit Krücken Gips und Halskrausen arbeiten sehen, wie in Amerika! Finde ich gasr niocht so schlecht! Wenn man nur ein Gipsbein hat, kann man trotzdem am PC arbeiten!
Dann hat man ohne Job auch keine Krankenversicherung mehr!!
Teils sind die Amerikaner wirlkich ungebildet! Viele glaubten tatsächlich, dass wir als die Mauer noch stand aufeinander geschossen zu haben! Da war ich total platt! Von der Welt wissen sie nichts!
Denn das selbst Land ist so rieseig, dass die gar nicht auf andere Länder schauen können. Zudem kennen die meisten nur Bayern and the Crazy King, Schnitzel als Deutschland.

Auch Mexikaner haben es nicht einfach einzuwandern! In Phoenix leben sie in armseligen Behausungen am Stadtrand und die Sonne brennt gnadenlos herunter! Regelmäßig werden diese Ghettos durchgekämmt und die Mexikaner wieder über die nahe Grenze zurück geschickt!

Ich hätte ja bleiben können aber wegen einem Typen bin ich wieder zurück? Mit dem bin ich schon lange nimmer zusammen aber so eine Chance bekomme ich nie wieder!
Das war mir eine Lehre! Nie wieder mache ich meine Entscheidungen vom Partner asbhängig!


[editiert: 14.08.03, 17:18 von Hessian.Horseman4ever]
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funtours
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Beiträge: 5


New PostErstellt: 05.09.03, 17:21  Betreff: Re: Warum Amerika als Auswanderungsland???  drucken  weiterempfehlen

ich kann Susan und die anderen die ihrer Meinung sind nur voll unterstuetzen...ich spreche aus Schule...bin bei einer Kanzlei fuer Einwanderung in Florida beschaeftigt...mit Hungerlohn wie es hier so ueblich ist...

USA sollte auf die Liste der Auswanderungslaender ganz weit unten erscheinen, denn wer es nicht selbst erlebt hat, weiss einfach nicht wovon er redet...

Auch ich war 12 Jahre lang in Costa Rica und habe alle Laender viele Jahre live erlebt, habe also guten Vergleich...

Deutschland ist eindeutiger Sieger, danach kommt sofort Costa Rica auf meiner Rangliste und die USA erst ganz weit hinten.

Wenn ich im Moment hier lebe dann nur um meinen Kindern eine bessere Schule als in Costa Rica zu ermoeglichen und die Waerme Floridas zu geniessen...wobei es im Moment wochenlang nu regnet....

Andere Gruende habe ich nicht und werde wohl auch nicht mehr allzulange hier sein...

Die USA ist meiner Meinung "rediculous" in jeder Beziehung...

Gruss
Henseman

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Lincoln71
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Beiträge: 4


New PostErstellt: 16.09.03, 21:36  Betreff: Re: Warum Amerika als Auswanderungsland???  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Prosac
    ich bin erstaunt wieviele Leute nach den USA auswandern wollen .
    Es scheint als ob diese Leute sich nicht ausreichend Informiert
    haben .

    Amerika ist eins der härtesten Länder zum Auswandern .
    Die Gesetze sind hard was das einwandern betrifft
    ( solange du nicht Mexikaner oder Kubaner bist ).

    Mal abgesehen von den sozialen Ungerechtigkeiten.
    Die meisten Amerikaner sind nicht gerade gebildete Leute eher einfache Menschen deren Bildungsstand sich ausschließlich aus den Staatsinformationen ( Medien ) bildet.
Da gebe ich dir 100% Recht, ich kenne auch viele Amerikaner die aus Amerika abwandern, weil sie mit vielem nicht zurecht kommen. Auch das Motto "alles billiger" ist auch schon fast Geschichte, die Preise sind zum Grossteil Europaniveau. Nach Mexiko kommt man einfacher, es ist an der USA-Grenze vom aussehen so, wie in den USA, die andere Möglichkeit heißt Kanada, wo ich aber Leuten, die nicht das nötige Kleingeld haben abrate!

Klingt zwar etwas komisch aber China ist auf den besten wege, die USA einzuholen (wenn man mal schaut, dass ganze Straßenzüge dort abgerissen werden und durch Bürohochhäuser ersetzt werden). Das finde ich persönlich interessanter, obwohl es jetzt noch großteils Entwicklungslandniveau ist. Wer an dieser Altanative interessiert ist sollte sich das Buch:

China. Eine Weltmacht kehrt zurück von Konrad Seitz
Gebundene Ausgabe - 447 Seiten - Siedler Verlag
Erscheinungsdatum: September 2000
ISBN: 3886806464

//
Chinas Jahrhundert. Die Zukunft der nächsten ökonomischen Supermacht hat bereits begonnen
Gebundene Ausgabe - 534 Seiten - Wiley-VCH
Erscheinungsdatum: 13. September 2001
Auflage: 1. Aufl.
ISBN: 3527500227

kaufen. Darin geht es nicht um Einwanderungstipps, könnte aber vielen China als Altanative zur USA darstellen.


[editiert: 16.09.03, 21:44 von Lincoln71]
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