Bullyfriends OnlineClub

bullyfriends · Administrator Beiträge: 544 Ort: Berlin

Weite Infos findet Ihr unter auf meiner Homepage

http://www.bullyfriends.de/bullystars.html

Die Tourneedaten sind dort auch veröffentlicht

schelli · Ehemaliges Mitglied

Ricks Auftritt in Leipzig am 16. Oktober findet im Rahmen der Leipziger Lachmesse statt.
Diese ist das größte internationale Kabarett-und Kleinkunstfestival Deutschlands.

Der ganze Artikel:

Leipzig lockt 176 Künstler aus sieben Ländern zu Satirefestival

Leipzig - Für elf Tage wird Leipzig im Oktober zur europäischen Hauptstadt von Humor und Satire. Zur 16. Auflage der Leipziger Lachmesse (12. bis 22. Oktober), dem größten internationalen Kabarett- und Kleinkunstfestival Deutschlands, werden 176 Künstler aus sieben Ländern erwartet. "Die Besucher dürfen sich auf 95 Veranstaltungen von Kabarett bis Clownerie, Musik und Spaß vom Feinsten freuen", sagte Veranstalter Arnulf Eichhorn am Donnerstag.

Erwartet werden auf den elf Brettl-Bühnen der Stadt unter anderem Georg Ringsgwandl, Edgar Külow, Willi Astor, Roger Willemsen, Rick Kavanian, Konrad Beikircher, Dirk Bach und die Ensembles Zwinger Trio, Magdeburger Zwickmühle, Dresdner Herkuleskeule und Die Distel aus Berlin. Daß das Programm der Lachmesse dieses Jahr etwas schmaler ausfällt als 2005, ist Eichhorn zufolge eine bewußte Entscheidung. "Wir haben allen versprochen, daß wir wieder vernünftig werden und nicht sinnlos expandieren", sagte er. "Wir bleiben unserem Motto treu, paritätisch Künstler aus Ost und West zusammenzuführen", so Eichhorn weiter. Eingeladen seien die aktuellen Kabarett-Preisträger und die Stars der Szene mit ihren neuen Programmen sowie Neuentdeckungen. Zum Auftakt des Festivals erhält das Duo "Schwarze Grütze" aus Potsdam den mit 3500 Euro dotierten Kleinkunstpreis "Leipziger Löwenzahn". Damit werden die Komödianten für ihr Programm "NIVEAUWONIENIVEAUWAR" geehrt, das zum besten Programm des Vorjahres gewählt wurde.

Zum achten Mal wird während der Lachmesse der ostdeutsche CABINET-Kleinkunst-Preis verliehen. Die Preisträger sind der Berliner Kabarettist Christian von Aster, das Comedyduo "Zärtlichkeiten mit Freunden - Die bekannte Band" alias Christoph Walther und Stefan Schramm aus Riesa sowie Anna Maria Scholz alias "Annamateur" aus Dresden (Kategorie Musik). Das Preisgeld beträgt jeweils 2500 Euro.

Erstmals wollen die Leipziger Kabaretts academixer, Pfeffermühle, Funzel und SanftWut in einer gemeinsamen Aktion CABINET-Preisträger der vergangenen Jahre präsentieren. "Gedacht ist dies als Schaufenster der Nachwuchsförderung. Definiert sich das Festival doch im Ursinn als Leistungsschau bester aktueller Produktionen der Szene", sagte Eichhorn. (dpa)

Weitere Infos findet ihr unter: www.lachmesse.de

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Super, oder? Ich hoffe, daß Rick auch einen Preis gewinnt.

LG, Heike

Gelb! ...ist Nostalgie!

chris · Ehemaliges Mitglied

Ja, wenn rick einen preis gewinnen würde, wär das schon

aber da muss er sich schon anstrengen, ich kenn zwar nich alle, die da aufgelistet sind, aber die werdn sicher auch sehr gut sein, sonst würdn sie da ja nicht auftreten..
trotzdem wünschen wir ihm ja alle VIEL GLÜCK!!
lg
chris

bully ist der BESTE

Seid´s ihr zwei Schoschonen???
INDIANER!!!!

schelli · Ehemaliges Mitglied

In der Münchner Zeitung "Merkur" ist eine Kritik zu Rick´s Kabarettprogramm erschienen.
Hier der Link zur Online-ausgabe:

http://merkur-online.de/regionen/ebersberg/art2791,714512.html

PS: Um den Artikel zu sehen, müßt Ihr Euch registrieren; das ist aber unverbindlich und kostenlos.

Chow-chow, Heike

Da Joji · Jens Maul-Verehrer Beiträge: 1616 Ort: Hamburg

war jetzt eigentlich einer von euch bei ihm, u nd hat sich das angesehn?
wie war's denn, wenn jmd da wa...

"Bei Sonnenaufgang reiten wir los!"
BULLY IST DER BESTE!!!

schelli · Ehemaliges Mitglied

Jetzt hatte ich doch Zeit, den Zeitungsartikel abzuschreiben bzw. zu kopieren; dann könnt Ihr ihn so durchlesen - viel Spaß!

Münchner Merkur vom 25.09.2006

Komik in ihrer reinsten Form
Rick Kavanian: Publikum tobt
VON EVI THIERMANN Ebersberg - Mit Spannung war der jüngste Veranstaltung im alten kino erwartet worden, denn eine ganz besondere Vorstellung stand auf dem Programm: Rick Kavanian, Kompagnon von Bully Herbig im "Schuh des Manitu", in "(T)Raumschiff Surprise" und in der "Bullyparade", trat zum ersten Mal in einer eigenen Bühnenshow auf.

Die Erwartungen auf das allererste Soloprogramm des Film- und Fernsehstars waren enorm, der Andrang im alten kino entsprechend groß: die Karten für beide Spieltage waren restlos ausverkauft, obwohl nur zwei Abende zuvor mit Roger Willemsen bereits ein anderer TV-Künstler für ein volles Haus gesorgt hatte.

Dass diese erste öffentliche Vorstellung mit dem Titel "Kosmopilot" gerade in Ebersberg stattfinden durfte, war nach den Worten von Markus Bachmeier, dem Betreiber des alten kinos, nur darauf zurückzuführen, "dass wir hier in Ebersberg ein tolles Publikum haben!" Eine Aussage, die sich an diesem Abend bestätigen sollte.

Frühere WG-Kumpane aufgesucht

Die Ebersberger Gäste waren begeistert von Kavanians kleiner Geschichte, deren Rahmenhandlung schnell erzählt ist: Ricks Frau fährt zwei Wochen weg; ihr Mann sucht die Gesellschaft seiner früheren WG-Kumpanen und gemeinsam gräbt man die Methoden der Selbstversorgung von damals aus: Kühlschrank ins Schlafzimmer neben das Bett und Käsescheibletten nicht nur als Ersatz für frisch gekochte Menüs, sondern auch als Druckverband oder Post-its.

Das wirklich Witzige an Kavanians Darbietung aber ist sein Typenkabarett, in dem er neben allen Registern der Schauspielkunst sein unglaublich komisches Talent zum Ausdruck bringt. Die Charaktere, die mit Kavanian auf die Bühne kommen, sind fein gezeichnet und in Stimme, Gestik und Mimik verblüffend individualisiert. Dabei mischt er in erfrischender Unbefangenheit Phantasiefiguren mit Personen aus dem wirklichen und öffentlichen Leben. Da sind seine Freunde Girgl, der bayerisch-bodenständige Katholik, der die Kirche modernisiert und die Happy Hour in der Sakristei einführt, und Dimitri, der Grieche, der für das griechische Müslirezept Ouzo statt Milch empfiehlt; sein Vater, der hauptberuflich Hobbymediziner und nebenberuflich Apotheker ist.

Dazu gesellen sich im Laufe des Abends ein schweizer Snowboardfahrer, Edmund Stoiber, die Klitschko-Brüder, eine französische Stewardess, Jürgen Klinsmann und noch einige mehr. Kavanians Vorstellung ist bisweilen so lustig, dass sich das Publikum vor Lachen gar nicht mehr einkriegt.

Dann wird er selber angesteckt und muss seinen Monolog immer wieder unterbrechen, einen Schluck Wasser trinken und wieder von vorne anfangen. So gereizt sind die Lachmuskeln am Ende, dass es schon ausreicht, wenn er nur das Gesicht des sächsischen Kriminalers aufsetzt, um Lachkrämpfe auszulösen. Und genau so, wie seine Weltpremiere, war der Applaus des Ebersberger Publikums: überwältigend.

So lautet das Fazit für diesen Abend: kein hintergründiges Politkabarett oder feinsinniger Wortwitz, aber Komik in ihrer reinsten Form und selten so gelacht.

spielkind

Zitat: schelli

In der Münchner Zeitung "Merkur" ist eine Kritik zu Rick´s Kabarettprogramm erschienen.
Hier der Link zur Online-ausgabe:

http://merkur-online.de/regionen/ebersberg/art2791,714512.html

PS: Um den Artikel zu sehen, müßt Ihr Euch registrieren; das ist aber unverbindlich und kostenlos.

Chow-chow, Heike

Danke, schelli

!

(Käsescheibletten als Post-Its? Geile Idee

*weglach*!)

schelli · Ehemaliges Mitglied

Bitte-bitte!

(Hab ich also doch noch eine Kritik gefunden

)

Das mit den Post-its fand ich auch super. Ich seh mir das Programm sicher im November an, wenn Rick im Lustspielhaus in München gastiert *freu*.

LG, Heike

spielkind

Auf Ricks HP stehen jetzt übrigens auch einige Zeitungsartikel (unter "Bühne" und "Statements")

. Den einen Artikel hat schelli schon gepostet, der andere ist aus der SZ (beide kann man auch als PDF runterladen, da ist dann auch jeweils ein Bild dabei

).

schelli · Ehemaliges Mitglied

Hier noch eine (sehr positive

) Kritik zu Ricks Bühnenprogramm:

Fränkischer Tag

17.10.2006

„Kosmopilot“ landet bei Fans
kabarett Zwei Stunden lang strapazierte Rick Kavanian die Lachmuskeln. Der TV-Comedian begeisterte mit seinem Soloprogramm in den Haas-Sälen und plauderte aus dem Nähkästchen.

von Harald Rieger

Bamberg - Zehn Jahren Erfolgsgeschichte liegen hinter ihm: Im Fernsehen punktete der Comedian u. a. mit der „Bullyparade“, im Kino über „Schuh des Manitu” und „(T)Raumschiff Surprise”. Jetzt landete Rick Kavanian mit seinem ersten Soloprogramm „Kosmopilot” in Bamberg einen weiteren Volltreffer.
Zwei Stunden lang genossen die Fans in den Haas-Sälen Kavanian pur: Der Star plauderte aus dem Nähkästchen. Beispielsweise darüber, wie er 14 Tage als Strohwitwer ohne seine Frau überlebte. Entzückt von der sturmfreien Bude lud sich unser Held imaginäre Freunde von einst ein, um alte Zeiten aufleben zu lassen: Kühlschrank ans Bett, Pizzas als Dauernahrung, dazu Scheiblettenkäse als Allzweckwaffe.

Gekonnt schlüpfte der Komiker an dem Abend aber auch in zahllose Rollen. Er machte die Besucher der Haas-Säle mit zwei speziellen Freunden bekannt: Girgel, dem bayerischen Katholiken, und Dimitri, dem Griechen, der am liebsten Müsli mit Ouzo frühstückt. Dazu gesellten sich sein Vater, der hauptberufliche Hobbymediziner mit dem Nebenjob Apotheker, ein Schweizer Snowboardlehrer und eine französische Stewardess. Besonders gelungen auch Kavanians Parodien der Klitschkobrüder, des Ex-Bundestrainers Jürgen Klinsmann und seine Stoiber-Variante.

So zeigte sich der Kabarettist nicht zuletzt als begnadeter Stimmenimitator. Und hier bedauerte mancher sicher wieder einmal das Ableben der „Bullyparade“, die ja mittlerweile aus dem Programm verschwand. Ebenso bewies Kavanian dem Publikum aber, wie viel Spaß er als Comedian auf der Bühne im direkten Kontakt mit den Zuschauern hat. Nicht einmal eine dicke Spinne, die ihr Netz während der Show zwischen zwei Lautsprecherboxen webte, konnte den Star aus dem Konzept bringen.

Zwei Stunden lang kam auf diese Weise keine Langeweile auf. Obwohl Kavanian kein hintergründiges Politkabarett bot, überzeugte der Comedian: Mitunter mit Parodien, dann wieder über Wort-Spielereien, die mitunter deutlich waren, aber nie unter die Gürtellinie gingen.

++++

Sehr lustig finde ich die Bemerkung mit der Spinne