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FORUM GASPREISSENKUNG
Bürgerinitiative für faire Gaspreise
Auch in Bietigheim-Bissingen ist die Erkenntnis gewachsen, dass es sich bei den Gastarifen nicht um faire Preise handelt. Drastische Preissteigerungen haben die Verbraucher sensibel gemacht. Viele äußern ihren Unmut - manche engagieren sich. So ist die Initiative entstanden.
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nomos
Beiträge: 373
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Erstellt: 26.04.09, 11:24 Betreff: Aus den Augen aus dem Sinn - CO2-Speicher
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Film ab gegen Kohlekraft
Zitat:
Was ist CCS?
CCS steht für »Carbon dioxide Capture and Storage« und meint Technologien, die das bei der Verbrennung fossiler Rohstoffe (Kohle, Gas, Öl) entstehende Treibhausgas CO2 abscheiden, um es später langfristig in tiefen geologischen Schichten zu lagern. Die CCS-Technologie wird im Moment vor allem im Zusammenhang mit Kohlekraft diskutiert, da Kohlekraftwerke als klimaschädlichste und CO2-intensivste Form der Stromerzeugung zunehmend in die Kritik geraten. |
Hier gibt es mehr Informationen und eine Petition: CO2-Abtrennung in der Kritik: CO2-Diskussion_Bundestag:
____________________ Stadtwerke sind keine Goldesel die von Verbrauchern gefüttert werden müssen.
[editiert: 07.03.10, 10:35 von nomos]
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nomos
Beiträge: 373
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Erstellt: 09.05.09, 16:51 Betreff: CO2-Speicher Stellungnahme Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU)
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Zitat:
Die Abscheidung von CO2 aus Verbrennungsprozessen und die anschließende Speicherung im Untergrund (carbon capture and storage – CCS) spielen in der aktuellen Klimaschutzdebatte zunehmend eine wichtige Rolle. Es ist unbestritten, dass die weitere Stromproduktion aus Stein- und Braunkohle wegen ihrer hohen Treibhausgasemissionen nur dann mit den Klimaschutzzielen vereinbar wäre, wenn CCS in großem Maßstab realisiert würde.
Die vorliegende Stellungnahme nimmt den Gesetzentwurf der Bundesregierung zum Anlass, den gegenwärtigen Umgang mit der Option CCS in Europa und Deutschland kritisch zu beleuchten. Im Vordergrund steht dabei die Frage, in welchem Verhältnis CCS zu anderen Klimaschutzoptionen steht, und wie das geplante Gesetz dieses Verhältnis regelt. Eine gründliche Bewertung und Abwägung möglicher Nutzungskonkurrenzen, auch in der langfristigen Perspektive, muss Voraussetzung für eine gesetzliche Regelung sein. Der SRU kritisiert vor diesem Hintergrund insbesondere die Eile des gegenwärtigen Gesetzgebungsverfahrens. |
hier weiterlesen:
____________________ Stadtwerke sind keine Goldesel die von Verbrauchern gefüttert werden müssen.
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nomos
Beiträge: 373
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Erstellt: 14.05.09, 17:17 Betreff: Eine Stadt macht blau
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Es gibt selbst bei der Partei mit besonders ökologischem Anspruch (GRÜNE) Kandidaten, die Importkohlekraftwerke verteidigen siehe z.B. hier und der Tübinger OB Palmer (GRÜNE) steht hinter dem Kohlekraftwerk der Stadtwerke in Brunsbüttel.
Dafür liest er aus seinem Buch vor "Eine Stadt macht blau"
.. und die
Werbung der Stadt die blau macht.
Kohlekraftwerke haben einen Wirkungsgrad von bestenfalls 46 %. Z.B. das Importkohlekraftwerk Brunsbüttel hat keine Kraftwärmekopplung. So wird über die Hälfte der Energie als Wärme in der Elbe entsorgt.
Kohlekraftwerke jagen pro Kraftwerksblock 4.500.000 t/Jahr an CO2 in die Atmosphäre.
Die bisherigen Pilotversuchsprojekte zur CO2-Abscheidung und Lagerung (CCS) im Boden sind gescheitert (Norwegen, USA). Niemand erwartet ernsthaft einen Großeinsatz dieser Technik vor 2030 - viel zu spät fürs Klima und die Leistung verringert sich durch die Abscheidung. Große Off-Shore-Windparks sind im Bau, die angeblich bald große Mengen Energie liefern (Quelle: Bundesministerium für Umwelt: Leitstudie 2008 ).
Weil Kohlekraftwerke nicht schnell genug reagieren können, sind sie als Korrespondenzkraftwerke für Windparks ungeeignet. Solange Windstrom die Leitungen benötigt, wird Kohlestrom weder gebraucht noch abtransportiert. KoKW sind unrentabel, wenn sie keine Jahreslaufzeit von mind. 6000 Stunden erreichen und noch CO2-Emissionsrechte kaufen müssen. Auf Grund dieser Erkenntnis will z.B. die RWE keine neuen KoKW mehr bauen.
Die Betreiber alter Kohlekraftwerke können nicht gezwungen werden, diese abzuschalten. Da sie abgeschrieben sind, werden sie so lange wie möglich betrieben. Der angeblich bessere Ersatz NEU/ALT ist ein Täuschung im Namen des Profits? Wenn man täuscht und sich dabei auch noch täuscht, wer zahlt wohl die doppelte Zeche?
ERSTER ERFOLG GEGEN CCS-GESETZ
Mehr als 3.500 Menschen haben die Online-Aktion des BUND gegen das CCS-Gesetz bisher unterstützt. Der Protest hat erste Erfolge gebracht:
Der Bundesrat hat es am 15. Mai abgelehnt, das Finanzrisiko für die CCS-Technologie zur Abscheidung und Speicherung von CO2 zu tragen. Allerdings wollen die Länder das Risiko stattdessen auf den Bund abschieben. Eine Haftung der Stromkonzerne – der CO2-Verursacher - soll lediglich geprüft, nicht festgeschrieben werden. Es gilt also, weiter aktiv zu bleiben! Im Juli entscheidet die Länderkammer erneut. Bis dahin können Sie den Ministerpräsidenten Ihres Landes auffordern, das CCS-Gesetz im Bundesrat zu stoppen: http://www.bund.net/ccs-gesetz-stoppen
____________________ Stadtwerke sind keine Goldesel die von Verbrauchern gefüttert werden müssen.
[editiert: 29.05.09, 14:51 von nomos]
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nomos
Beiträge: 373
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Erstellt: 19.12.09, 16:24 Betreff: CO2-Speicher - Delef Matthiessen
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Zur CO2-Speicherung sagt der energiepolitische Sprecher der Landtagsfraktion Schleswig-Holstein Bündnis 90/Die Grünen, Detlef Matthiessen:
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____________________ Stadtwerke sind keine Goldesel die von Verbrauchern gefüttert werden müssen.
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