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Tourdaten 90125/9012live Tour (Februar 1984 - Februar 1985)

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Seite: 1, 2, 3, 4
Autor Beitrag
Max
Moderator

Beiträge: 6325


New PostErstellt: 20.07.08, 19:57  Betreff: Re: Tourdaten 90125 Tour  drucken  weiterempfehlen

Geniale Konzertbericht, danke für die Bereicherung, big_generator!
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Ricarda
Mitglied

Beiträge: 565
Ort: Rendsburg

New PostErstellt: 20.07.08, 20:01  Betreff: Re: Tourdaten 90125 Tour  drucken  weiterempfehlen

Immer wieder schön, etwas von Yes-Konzert-Besuchern zu lesen. Vielen Dank, big_generator.
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BRAIN
Administrator

Beiträge: 1509

New PostErstellt: 20.07.08, 20:03  Betreff: Re: Tourdaten 90125 Tour  drucken  weiterempfehlen

ja super, mein Onkel war damals in Würzburg dabei und er war auch begeistert.



"It's better to burn out than to fade away."
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big_generator
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Beiträge: 111
Ort: Bremen


New PostErstellt: 20.07.08, 20:06  Betreff: Re: Tourdaten 90125 Tour  drucken  weiterempfehlen

Dafür nicht, hab ich gern gemacht. Die Tour war schon eine Klasse für sich. Schade nur, dass auch diese Tour nicht vollständig dokumentiert ist. Dieses 9012live-Video war ja nicht so der Renner. Ich meine aber, irgendwann mal im TV einen Mitschnitt aus der Dortmunder Westfalenhalle, ebenfalls 84, gesehen zu haben. Bei dem Konzert war auch ein Bekannter von mir zugegen.


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Fragile
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Beiträge: 1649


New PostErstellt: 20.07.08, 20:13  Betreff: Re: Tourdaten 90125 Tour  drucken  weiterempfehlen

Auch von mir: Danke für deinen Bericht. Mach weiter so!

    Zitat: big_generator
    Ich meine aber, irgendwann mal im TV einen Mitschnitt aus der Dortmunder Westfalenhalle, ebenfalls 84, gesehen zu haben. Bei dem Konzert war auch ein Bekannter von mir zugegen.
Teile des Dortmunder Konzertes wurden im britischen Fernsehen in der BBC-Sendung The Old Grey Whistle Test gesendet. Hier daraus der Song Changes:

http://www.youtube.com/watch?v=M_vGkr59Nfg


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Topographic
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Beiträge: 675


New PostErstellt: 20.07.08, 20:48  Betreff: Re: Tourdaten 90125 Tour  drucken  weiterempfehlen

Great! Danke!



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Royale
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Beiträge: 3089
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New PostErstellt: 20.07.08, 21:55  Betreff: Re: Tourdaten 90125 Tour  drucken  weiterempfehlen

Vielen Dank, big_generator, für diesen großartigen Konzertbericht aus der Alsterdorfer Sporthalle in der schönsten Stadt der Welt


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Fragile
Moderator

Beiträge: 1649


New PostErstellt: 21.07.08, 16:51  Betreff: Re: Tourdaten 90125 Tour  drucken  weiterempfehlen

Außerdem gesellte sich in Dortmund nach dem eigentlich letzten Song Roundabout noch Led Zep-Gitarrengott Jimmy Page zu den Yes-Jungs und spielte als zweiter Gitarrist noch die allerletzte Zugabe I´m Down mit.


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big_generator
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Beiträge: 111
Ort: Bremen


New PostErstellt: 08.08.08, 21:44  Betreff: Re: Tourdaten 90125 Tour  drucken  weiterempfehlen

    Zitat: Fragile
    Außerdem gesellte sich in Dortmund nach dem eigentlich letzten Song Roundabout noch Led Zep-Gitarrengott Jimmy Page zu den Yes-Jungs und spielte als zweiter Gitarrist noch die allerletzte Zugabe I´m Down mit.
Ich weiß, von dem Dortmunder Konzert habe ich zumindest eine Audio-Aufnahme auf Kassette (vorgestern beim großen Ausmisten wiedergefunden), war schon ziemlich geil in dieser Version. I´m Down gibt es auch auf der Yes-Years-Box in der Liveversion von 1976 mit Steve Howe und Patrick Moraz. Aber Trevor Rabin und Tony Kaye passen da besser, weil sie einfach die besseren Rocker sind. Hoffentlich krieg ich jetzt nicht Haue von den Puristen. ;-)

@topographic: Du hast ja 84 mehrere Konzerte besucht. War Jimmy auch noch auf anderen Konzerten dieser Tour Special Guest? Oder gab es überhaupt noch weitere Special Guests? In Hamburg waren jedenfalls nur Yes am Start.


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Topographic
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New PostErstellt: 07.09.08, 15:33  Betreff: Re: Tourdaten 90125 Tour  drucken  weiterempfehlen

@ big generator: Nein, keine Spur von Jimmy bei anderen Konzerten.

Hier dann gleich auch noch ein paar gedankliche Ausflüge von mir ins Jahr 1984, zum Konzert in Stuttgart.

Keine Frage: YES hatten mich infiziert. Die zwei Konzerte 1974 und 1977 sowie die LPs Close to the Edge, YESSongs, Tales, Relayer und Going for the One hatten mich zum absoluten Fan gemacht und mein Motto „Kein Tag ohne – bewusst gehörte – Musik“ stammt aus dieser Zeit.

Schwierig aber war es, „up to date“ zu bleiben – ohne Internet war ich auf Radio und Musikzeitschriften angewiesen, um Neues über YES zu erfahren. Wichtige Phasen wie die Besetzung mit Moraz und der missglückte Drama-Versuch, YES ohne Jon Anderson zu etablieren, erlebte ich quasi nur „aus der Ferne“. In der der anschließenden langen Funkstille machte ich mich fast wöchentlich auf zum Zeitschriftenhändler, um die Musikmagazine nach Neuigkeiten über YES zu durchforsten.

Ich wollte nicht glauben, dass das schon alles sein sollte, doch Woche für Woche schwand die Hoffnung mehr…bis ich im Sommer 1983 den Satz entdeckte: „Die Ex-YES-Leute Chris Squire, Jon Anderson und Alan White wollen ihre Band wieder aufleben lassen – diesmal allerdings unter neuem Namen!“. In die Freude und Aufregung aber mischte sich ein Gefühl der Irritation und der Gedanke lag nahe – ohne Steve und Rick -, dass es sich wieder um ein merkwürdiges Bandkonstrukt wie zu Drama-Zeiten handeln könnte. Ein paar Wochen später zwei weitere Sätze: „YES gehen wieder auf Tournee. Zumindest treten sie am 17. Sept. in Lille (Frankreich) auf.“ Das war alles an Info. Natürlich plante ich die Reise, schrieb und telefonierte, um Genaueres zu erfahren. Und erhielt kurz vor dem Termin die Nachricht, dass es dieses Event nicht geben würde. Die nächste Neuigkeit am Zeitschriftenstand war dann zwar ähnlich kurz, aber inhaltlich genauer: „Auf Tour gehen wollen im Herbst auch wieder YES. Richtig gelesen YES…“ Die Vö einer neuen LP wurde in Aussicht gestellt – und die neue Besetzung genannt.

Ich war so was von gespannt – und dann so richtig irritiert, als ich 90125 endlich in den Händen hielt und immer wieder abspielte, um hinter das Geheimnis dieser Scheibe zu kommen…Den schönen, teilweise fast genialen Songstrukturen (It Can Happen, Our Song) konnte ich durchaus etwas abgewinnen, allerdings, den spärlichen und etwas faden, manchmal auch langweiligen (Changes) Keyboardsound mochte ich nicht.
Als endlich die Tourtermine bekannt waren, besorgte ich mir Tickets für Stuttgart, Mannheim und Frankfurt, meine Freikarten für Köln verschenkte ich. Die Setlist war ja nicht bekannt und ich war gespannt, was YES an altem Material neben der 90125 spielen würden.

Endlich dann, Freitag, 22. Juni 1984, Stuttgart, Schleyerhalle:

Die Halle wird dunkel, mein eingeschmuggelter SL-52 ist gestartet, ein ungewohntes Intro – nanu, kein Feuervogel – mein Herz jagt, meine Begeisterung und Aufregung muss heraus, egal was andere von mir denken, aber es geht vielen so.
Das Intro führt direkt zu „Cinema“, ein Rockinstrumental, das mich begeistert und in Sekunden bin ich von der Musik eingefangen, bebe innerlich, Glücksgefühle, wie ich sie nur zu Anfang von YES-Konzerten erlebe, stellen sich ein.
Dann die Überleitung zu „Leave It“, Chris im Scheinwerferlicht, und dabei der Gedanke: YES spielen Playback? Die Bewunderung lässt für einen Augenblick nach, dann nimmt mich die unglaubliche Präsenz der Band wieder mit, Trevor Rabin singt solo, und dann, endlich, nach dem ersten Leave-It-Refrain: Jon Anderson am Mikro. Mir wird sofort klar: Diese Band packt mich vor allem, weil Jon dabei ist. YES ohne Steve und Rick, eigentlich unvorstellbar, doch mit Jon entsteht ein YES-Gefühl.
Der Empfang nach dem Lied durch die Fans ist freundlich, zehn Sekunden Beifall, kaum mehr.

Dann der erste Klassiker: „Yours Is No Disgrace“. Trevor spielt begeistert – und begeisternd, auch wenn er ganz anders klingt als Steve – immer diese innerlichen Vergleiche – und es tut gut, diesen Song live zu hören – und mitzusingen. Der instrumentale Mittelteil zeigt, wo es lang gehen soll, Trevor prägt die Gruppe mit rockigen Riffs, die Musik zielt direkt Richtung Magen – und live tut das momentan richtig gut!
Wieder überschaubarer Applaus, Alan White tobt auf dem Schlagzeug (Jon: „On drums Mister Alan White – kurzes Feedback aus dem Publikum) – es geht fulminant weiter mit „Hold On“.

Ich fühle mich wie in einem richtigen Rockkonzert. Nein, das sind nicht YES, wie ich sie kenne und verehre, aber das sind YES, die mich bewegen, die mich live, hier und jetzt, mit ihrer immensen Energie packen und mitreißen.
Wieder nur eine knappe Viertelminute Applaus – etwas hat sich wohl doch verändert im Publikum. Und gleich merke ich auch was: YES gönnen uns die erste Verschnaufpause: Das zarte „Hearts“ folgt – und die Leute um mich herum beginnen zu labern. Während Jon sein Bestes gibt, filigran und ausdrucksvoll, langweilen sich die Girls neben mir und halten ihr Kaffeekränzchen ab. Das neue YES-Publikum? Ich ärgere mich und versuche, in eines meiner Lieblingslieder von 90125 hineinzukommen. Mit Trevors packender Gitarre und der hämmernden Hammond schaffe ich das auch – bis zu dem Moment, an dem Tony zum Solo ansetzt – und wie auf der LP so richtig hängen bleibt – oh, zum ersten mal vermisse ich Rick!

Erstaunlich: der aufbrandende Applaus ist der bisher längste, „Thank You Very Much“ – „Danke schön“, „Bitte schön“, Jon unterhält – auch mit der Geschichte über seine magische Gitarre – und das Publikum reagiert freudig und lautstark.
Mit „I’ve seen All Good People“ dann der nächste dieser alten YES-Reißer, der mitten ins Herz trifft – oder treffen sollte. Eigentlich kann man bei so einem Evergreen doch kaum etwas falsch machen, oder? Trevor spielt die Gitarre viel zu hart, wo bleibt sein Gefühl für den Song? Man kann doch nicht alles einfach runterschrubben!! Auch Tonys wenig fließende, eher abgehackte Keyboards wirken störend. Da konzentriere ich mich doch lieber auf Jons und Chris Gesang – und singe selber mit.
Das Lied ist zu Ende – und zum ersten Mal tobt das Publikum – lange genug hat`s gedauert.

Jon stellt Tony Kaye ( „A wonderful Keyboardplayer“) und Trevor Rabin vor – ah, die Soli lassen grüßen. Doch Tonys „Si“ ist ein Langweiler, ein etwas substanzloses Geschwebe und Gefipse, nichts geht wirklich vorwärts – oder stecke ich wieder voller Vorurteile?
Trevor lässt selbst seine akustische Gitarre hart und metallisch klingen, technisch super, teils rasend schnell, schöne Melodien – aber wo bleibt Steve Howes einfühlsames, filigranes Spiel? Vergleichen gilt nicht, nimm das Konzert endlich an, wie es ist – besser ein neues Line-Up als gar kein YES! Dennoch, die beiden Solobeiträge können mich nicht erobern – und schon gar nicht das folgende Lied, das allerdings das Lieblingslied vieler Konzertgänger zu sein scheint: Das Intro von „Changes“, gleichzeitig dynamisch und langweilig; eine tolle Rhythmussektion, Tonys Melodie aber eher zum Gähnen…
Aber: Die Fans sind hochzufrieden, stete Zwischenrufe, mitklatschen, mitsingen – oh, ich ertappe mich, wie ich das auch tu. Welche zwei Seelen kämpfen da schon wieder in mir?
Fast eine halbe Minute frenetischer Jubel – die Fans sind endgültig erobert.

Und dann: And You And I: Mein absolutes Lieblingslied, bis heute. Die Herzfrequenz steigt wieder – aber nicht lange. Hier zeigen sich die Grenzen der neuen YES: Trevor hat das Lied nicht verstanden, Tony auch nicht, dazu kommt: Er kann es auch nicht spielen. Nie habe ich ein jämmerlicheres Intro zu AYAI gehört als auf dieser Tour. Hier reicht Jon alleine nicht mehr, um den Song zu retten. Ricks tolle Keyboardparts, fast alle von dieser sägenden Gitarre übernommen, Feeling, Erhabenheit, Charisma – alles dahin, obwohl unter der Bühne Tonys Roadie sich mit dem Einspielen der Chorus-Klänge alle Mühe gibt, den Sound voller klingen zu lassen. Aber ich genieße dennoch Jons „And You And I“ vor dem Mittelteil – ein Fan grölt mehrmals dermaßen falsch dazwischen, als wisse er schon, was nun auf ihn zukommen wird…

Dieses Lied spiegelt alles wieder, was ich in diesem Konzert empfinde: Freude, YES zu sehen, hier und jetzt zu hören und zu erleben, Gänsehaut bei einigen Passagen – und Enttäuschung über die Art und Weise der Interpretation durch Trevor und das technische Unvermögen von Tony.

„Soon“ dagegen ist eine gelungene Überraschung: ergreifend; pure Freude.
Dann das „Make It Esy“ –Intro zu „Owner“: Klar, dass hier getanzt, gejubelt, geklatscht, getobt wird. Und mal ehrlich: Das ist schon ein Ausnahme-Rocksong! Die neuartigen Samples, der klasse Gitarrenriff, der unglaubliche Drive, Jons genialer Gesang – da kann mir der Text – fast – egal sein.
„It Can Happen“ schließt da nahtlos an, auch ein Song, den ich in Struktur und Melodie für herausragend halte – nur ist er zu lang, so viel Substanz besitzt er dann doch nicht. Aber ich bin wieder mitten im Konzert, in der Musik, bewege mich, singe und klatsche, gepackt von der unglaublichen Bühnenpräsenz der Band. Die Laser-Lightshow macht das Konzert auch visuelle zu einer Augenweide, das bedarf es keines Deanschen Stagedesigns.

Mit „Long Distance“ folgt ein weiterer versöhnlicher Klassiker. Diese Songs vom YES-Album und Fragile funktionieren neben 90125 gut in diesem Line-Up, das aber gut daran tut, nicht mehr von CTTE oder gar den Tales oder GFTO zu spielen. Also fröhliches Mitsingen, die Nachbarn interessiert es sowieso nicht.
Der Mittelteil bietet Trevor wieder reichlich Gelegenheit zur Interpretation und Improvisation – ich kann mich gut darauf einlassen – ehe Chris Squire nun zu seinem unvermeidlichen Bass-Solo startet und ein ums andere Mal direkt in die Magengrube zielt, um dann aus verschiedenen YES-Epochen zu zitieren. Jons „YES, YES“ zum Tempus Fugit-Edit ist ein unvergesslicher Höhepunkt des Konzertes – kurz, aber genial. Dann Trevors Zitate aus Siberian Khatru, die Relayer-Anleihe, The Fish – ich bin begeistert und mit mir einige Tausend. Amazing Grace aber will sich mir in der Bassversion nicht so recht erschließen.

Ein langes Intro mit Klangfetzen von Gitarre, Drums und diesen merkwürdig chinesisch klingenden Orgelsounds leitet schließlich zu „City Of Love“ über. Die typische Mischung aus Heavy und Melody ermüdet mich mittlerweile, doch dann wird das Publikum nochmals einbezogen und angeheizt (Is this Stuttgart…) und die Klänge von Starship Trooper reißen noch einmal richtig mit. Bei Würm warte ich allerdings vergebens auf den von Rick immer so fantastisch gespielten Synthie-Solo. Nichts! Fast nichts. Ein wenig wuselt Tony über die viel zu leise Orgel. Ich kann es nicht fassen, der Höhepunkt des Liedes fehlt. Oh Tony! Understage werden die Chorusklänge eingespielt, bis Rabin endlich den erlösenden Schlussteil spielt.

Rondabout: noch einmal brodelnder Saal, großartige Stimmung, mit richtig positiven Gefühlen geht das Konzert zu Ende.…

Übrigens tobte das Publikum dann in Frankfurt bei Roundabout so, dass Trevor das Intro abbrach und nach kurzem Blick zu Chris und dessen zustimmendem Nicken zum eigentlichen Song überging.

Fazit: Das Konzert war toll, keine Frage, und wenn einige Songs bei mir nicht so recht zünden wollten, dann lag es eher an meiner Erwartungshaltung als an YES. Die beiden folgenden Konzerte konnte ich wesentlich mehr genießen – ich wusste ja nun, welche Band da auf der Bühne stand….



Setlist :
Cinema
Leave It
Yours Is No Disgrace
Hold On
Hearts
I've Seen All Good People
Si
Solly's Beard
Changes
And You And I
Soon
Make It Easy/Owner Of A Lonely Heart
Long Distance Runaround/Whitefish/Amazing Grace
It Can Happen
City Of Love
Starship Trooper
Roundabout



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