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matrix555
Beiträge: 356
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Erstellt: 11.10.06, 18:39 Betreff: Nordkorea und die unsägliche Verlogenheit der Atommächte
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http://www.berlin-unzensiert.de/start/include.php?path=content/articles.php&contentid=2004&page=1
Atomtest: Keine Krokodilstränen weinen... Von Rainer Mill
Der unberechenbare Kim Jong Il liebt die Provokation, seit er mit seinem Land 2002 aus dem Atomwaffensperrvertrag ausgeschert ist. Sein Medien Kommentar zum gelungenen Atomtest: „Die ganze Bevölkerung mache "einen großen Sprung hin zum Aufbau einer großen, mächtigen und wohlhabenden sozialistischen Nation". Das "historische Ereignis" befriedige das Volk und das Militär zutiefst. Der wahre Hohn in den Augen der Untertanen, seines geknechtetes Volkes, das Lichtjahre vom Wohlstand entfernt ist und Hunger leiden muss.
Playboy Kim Jong Il betreibt derweil verschwenderischen Personenkult. Auf seinem Vergnügungszettel stehen blonde, skandinavische Schönheiten, ebenso wie Mercedes-Benz vom Feinsten, die er zu Dutzenden in deutschen Landen ordert.
Napoleon-Oskar Komplex, ein Dutzend Atombomben und Eingeweide
Auf geheimen Bankkonten im Ausland soll Kim ein Milliardenvermögen gebunkert haben. Der jähzornig und unberechenbare kleine Kim hat mit Napoleon und Oskar Lafontaine eines gemeinsam: Den Komplex, immer größer erscheinen zu wollen, als es die cm hergeben. Kims Mittel neben Atomtests: Schuhe mit hohen Absätzen und hoch toupiertes Haar tragen. Statt für sein Volk zu sorgen, leistet sich Kim lieber eine 1,1 Millionen Soldaten -Armee, die fünftgrößte Streitkraft der Welt- und prahlt mit Atombomben.
Hielt die Welt bisher nur zwei Atombomben in Nordkorea für möglich, rechnen Experten jetzt mit der Möglichkeit, dass das Land über mehr als ein Dutzend Atombomben verfügt. Die drohende Gefahr hat auch die letzten Freunde, wie das kommunistische Brudernachbarland China verscheucht. Japan plant rigorose Maßnahmen der Ächtung von Nordkorea, ebenso wie der UN-Sicherheitsrat. Atombomben Chef George Bush hatte für den Widersacher, der seine Friedenspolitik ad absurdum führt, schon gar nichts über: „"Der Kerl dreht mir die Eingeweide um, weil er sein Volk verhungern lässt", äußerte sich US-Präsident George W. Bush geradezu abscheulich über den dicklichen Despoten.
Nordkoreas Wirtschaft steht vor dem absoluten Kollaps, seit 10 Jahren hungern die Menschen, essen vor Verzweiflung Laub und Wurzeln. zwei Millionen Nordkoreaner sind vermutlich seit Mitte der neunziger Jahre gestorben. Das Kim-Regime nennt die große Hungersnot nur einen "anstrengenden Marsch". –Inspirationen bei James Bond – Kim goes Hollywood Filmfan Kim Jong Il hat rund 20.000 internationale Streifen im Heimarchiv gebunkert. Seine Vorliebe ist der Horrorstreifen "Freitag, der 13." und James-Bond-Filme. Am Rande Pjöngjangs unterhält er ein riesiges Studio für seine Eigenproduktionen. Seine Liebe….historische Epen, viel Action - mit ideologisch roter Färbung. Kim Jong goes Hollywood und eifert den amerikanischen Präsis und österreichischen Bodybuilding Gouverneuren nach.
Terrorgenie und Achse des Bösen
Als sein Dad ihn zum Geheimdienstchef machte, sprengten seine Agenten eine heimische Airline in die Luft: 119 Tote Collateralschaden. Der frühere nordkoreanische Chefideologe Hwang Jang Yop, 1997 ins Ausland abgewandert, betitelte den Diktator mit: "Terrorgenie". Für George Bush ist Nordkorea zusammen mit Irak und Iran die "Achse des Bösen". Die USA stoppen ihre Hilfslieferungen, nachdem Pjöngjang 2003 zugegeben hatte, es habe sein Atomprogramm heimlich Weiterbetrieben.
Alarmstufe ROT bei den Vetomächten
Nun der erste Atomknall und Alarmstufe ROT: Die Grossen im Atombusiness – im UN-Sicherheitsrat auch schönfärberisch „Vetomächte“ genannt - . USA, Großbritannien und Frankreich fordern Sanktionen nach Kapitel VII der Uno-Charta, das im Extremfall auch militärische Maßnahmen vorsieht. China und Russland erwähnten Kapitel VII nicht, waren aber für ein "striktes Vorgehen". „Keine Krokodilstränen: Atommächte haben statt Ächtung der atomaren Aufrüstung den Grundstein gelegt.“ Atomwaffen sind nicht nur völkerrechtlich verboten, sie müssen auch moralisch und politisch geächtet werden. Doch jetzt nur auf Nordkoreas diktatorisches Regime zu zeigen, ist unehrlich. Greenpeace Abrüstungsexperte Wolfgang Lohbeck bringt es auf den Punkt:
„Statt Krokodilstränen zu weinen, sollten die USA und China sofort den Atomteststoppvertrag (CTBT) ratifizieren, der ihretwegen nicht in Kraft treten kann. Greenpeace fordert alle Atommächte auf, ihrer Verpflichtung aus dem Atomwaffensperrvertrag nachkommen und mit der Abrüstung der eigenen Nukleararsenale zumindest zu beginnen. Der zweifelhafte „Erfolg“ der neuen Atommacht Nordkorea ist ein Symbol für das Scheitern der internationalen Abrüstungspolitik. Doch die Empörung, die jetzt die Welt angesichts dieser Tests erfasst, ist auch ein Stück verlogen.
Der Keim dieser atomaren Bedrohung wurde durch die schon bestehenden Atommächte gelegt. Wolfgang Lohbeck verurteilt auf das Schärfste die Atommächte, allen voran die USA: „Sie haben sich in der Vergangenheit nicht an geltendes Völkerrecht gehalten haben, sondern immer wieder mit der Atombombe gedroht. Sie haben ihr Arsenal nicht abgerüstet und erst sie haben doch der Atombombe zum Image eines Mittels der Wahl verholfen, anstatt sie vorbehaltlos zu ächten“, meint der Greenpeace Abrüstungsexperte. US-Premiere: Little Boy und Fat Man auf Hiroshima und Nagasaki
Geächtet haben die USA dagegen Robert Oppenheimer, den Erfinder der ersten Atombombe. US-Darling war der 1904 in New York geborene Wissenschaftler noch, als er „Little Boy "Little Boy" und "Fat Man" mit Feuereifer im abgelegenen Wüstenort "Los Alamos" in New Mexiko entwickelte. Dabei schienen die Wissenschaftler völlig vergessen zu haben, dass eine Atombombe unzählige Menschen töten kann.
Am 16. Juli 1945 hatten die USA ihre erste bombige Testpremiere und zündeten – 56 Jahre VOR Nordkorea - , in Los Alamogordo/Neumexiko - mit „Trinty“ die erste Test-Atombombe. Drei Wochen später wurde aus diesem technischen Erfolg tödlicher Ernst: Die Amerikaner beschlossen, am Japanischen Volk zu testen.
Am 6. und am 9. August 1945 zerstörten „Little Boy "Little Boy" und "Fat Man"die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki. Mehr als hunderttausend Menschen starben sofort, viele andere starben später an der Strahlenkrankheit, die von den radioaktiven Strahlen der Atombomben verursacht wurde. Die Foigewirkungen sind die gleichen wie bei „Friedlichen Nutzungsunglücken“ in Atomkraftwerken - ob Ost oder West.
Jetzt kamen dem Erfinder Oppenheimer die Eingeweide heraus. Er wurde zum größten Opportunist gegen Atombomben und wetterte gegen die USA, als er endlich begriff, wie furchtbar Atomwaffen sind. Oppenheimer weigerte sich nun, an der Entwicklung von US-Wasserstoffbomben mitzuarbeiten, die noch stärker sind als Atombomben. Er warnte permanent vor einem Atomkrieg. Robert Oppenheimer wurde jahrelang Opfer einer beispiellosen US Hetzjagd wegen seiner nun kritischen Stimme. Als Sicherheitsrisiko wurde er vor den McCarthy Ausschuss zur Untersuchung unamerikanischer Umtriebe zitiert. Für die Kritiker der Atomkraft avancierte er zum Symbol eines Wissenschaftlers, der versuchte die moralischen Probleme, hervorgerufen durch wissenschaftliche Entdeckungen, zu lösen. Späte Rehabilitierung erfuhr der „Vater der Atombombe“ 1963 durch die Verleihung des Fermi-Preises (Der Fall Oppenheimer)
Diese Gefahr eines Atomkrieges war während des „Kalten Krieges“ - genauso wie heute - latent. Die USA und die Sowjetunion viele Staaten bauten immer mehr Atomwaffen. Abschreckung, war die Devise, gleichsam ein Freifahrtschein für eine kleine Anzahl von Mächten zur atomaren Aufrüstung.
Jahrzehntelang hielten die Supermächte USA und UdSSR die Welt mit ihren Atomtests in Atem. Die Forschungsprojekte der Militärs waren streng geheim. Auch die Folgen ihrer Versuche wurden unter Verschluss gehalten. 2057 Atomwaffentests Weltweit - Über 1 Milliarde TNT Sprengkraft
Seit der US-Atomtestpremiere haben die fünf Atommächte USA, UdSSR, Frankreich, Großbritannien und China und zusätzlich Indien und Pakistan bis 1998 weltweit insgesamt 2057 Atomtests durch geführt. Die Versuche in der Atmosphäre und unter der Erde haben zu vielen Verstrahlungen – vor allem des Militärpersonals und der Bevölkerung in den Testgebieten - geführt. Mit 85 % waren daran die USA und die Sowjetunion beteiligt. (Atomwaffen A-Z) Schwere Gesundheitsschäden in der Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
Unsere EU Nachbar Frankreich vergewaltigte atomar die Insulaner des Mururoa Atolls oder die Algerier am Rande der Sahara Wüste in Fangataufa. Die Weihnachtsinselbewohner und auch australische Ureinwohner mussten für Großbritannien und Nordirland ihre Gesundheit opfern. Die Chinesen taten es in Lop Nor/Sinkiang in der Wüste Gobi. Die Russen tobten sich in Kasachstan, in Tozkoje und im nördlichen Eismeer aus. Rekord am 30. Oktober 1961 auf Nowaja Semlja. Mit der Zar-Bombe wurde der atomare Sprengsatz mit der höchsten je erreichten Sprengkraft (über 50 Megatonnen TNT-Äquivalent) gezündet. Die Schädigung des Erbgutes stellten Wissenschaftler in der russischen Neu Samara Siedlung fest. Selbst im Heimatstaat Nevada schlugen die USA zu und machten ebenso im Pazifik das Eniwetok-Atoll unbewohnbar.
Vermutet, wird, das beim „Vela-Zwischenfall“ oder der so genannten „Südatlantische Explosion“ - am 22. September 1979 im Südatlantik- Südafrika und Israels einen gemeinsamen Atombombentest durchgeführt haben. Die Explosion brachte zwischen der Bouvetinsel und den Prinz-Edward-Inseln messbare radioaktive Verseuchungsergebnisse. (Der Vela-Zwischenfall) Was eine israelische Atombombe im Ernstfall für den Nahen Osten bedeuten würde, darauf können deutsche Soldaten jetzt vor Ort im Libanon einen Vorgeschmack erfahren.
Atomtester verursachen unfassbares Leid durch Radioaktiven Fallout
Der intensive Fallout führte weltweit zu schweren gesundheitlichen Beeinträchtigungen der lokalen Bevölkerung im sehr weiten Umkreis und zu extremen Verseuchungen der Umwelt. Die Inder in Pokhran, oder die Pakistani in Ras Koh wurden ebenso nicht gefragt, ob sie für die Spielwiese der Atomlobby gerne schnell sterben möchten. Der MDR deckte in Reportagen das unfassbare Leid der Menschen in Kasachstan und Nevada auf. (Geheimsache Atomtest). In Tschernobyl zeichnen sich seit 20 Jahren immer neue Katastrophen ab. Auch die „friedliche Nutzung“ der Atomenergie hat hier versagt. (Tschernobyl Katastrophe –BUZ)
Globalschaden: Zerstörung der Atmosphäre durch Atomversuche
Die Amerikaner ließen sich seit Jahrzehnten nie abschrecken: Tests, die von den USA in mehreren hundert Kilometern Höhe im Weltraum durchgeführt wurden, verursachten schwere elektromagnetische Störungen in der Ionosphäre und führten auf der Erde zum Zerreißen der Van-Allen-Gürtel. (Geschichte der Atomtests)
Wo war der Warnruf oder Ächtungsmaßnahmen des UN-Sicherheitsrates oder der UNO Vollversammlung?
Fast jede Woche – seit 56 Jahren also ein Test von Staaten, die sich ihre atomaren Vernichtungsmaschinerien optimieren dürfen. Grobe Schätzung der Sprengkraft aller weltweiten Atomwaffenversuche: Über1 Milliarde Tonnen TNT Sprengstoff. Wo blieb der Aufschrei der Weltöffentlichkeit, wenn die so genannten „Vetomächte“ getestet haben? »Jeder Atomtest gefährdet die Gesundheit und die Umwelt«, mahnt Xanthe Hall, Abrüstungsexpertin der IPPNW. (Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges, Ärzte in sozialer Verantwortung e.V.)
Tatort: Bikini Atoll – Keine Gnade: US-Überdosis für die Insulaner
Das Bikini-Atoll - auf den Marschallinseln im Pazifik war der beliebteste US-Atomarspielplatz.. Die Amis testeten hier zwischen 1946 und 1958 ca. 70 Atom- und Wasserstoffbomben. Größte Panne beim Test am 1. März 1954: Durch die Detonation einer Wasserstoffbombe wurden Hunderte von Insulaner verseucht. Die in wenigen Stunden aufgenommene Strahlendosis betrug bis zu 20.000 Rem. Vergleich der Arbeitssicherheit in Bezug zu deutschen Atomkraftwerken: Der zulässige TÜV Belastungswert für Personen beträgt nur 1,5 Rem pro Jahr. US-Frechheit: „die beste verfügbare Datenquelle zum Transfer von Plutonium…
Mir kommen die Eingeweide raus, wenn ich die 1977 - 23 Jahre nach dem Test - abgegebene Erklärung des zuständige US-Energieministerium lese, dass die verstrahlten Menschen „die beste verfügbare Datenquelle zum Transfer von Plutonium, das von einem biologischen System durch die Darmwände aufgenommen wurde”, seien. (Atomwaffen A-Z) • Atomare Collateralschaden: Mehr als 3 Millionen Krebstote/20.Jhdt.
Die IPPNW-Studie "Radioaktive Verseuchung von Himmel und Erde" schätzt die weltweite Zahl tödlicher Krebsfälle durch oberirdische Atomtests bis zum Jahr 2000 auf 430000. (Organisation der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges ) Der Strahlenbiologe Prof. Roland Scholz von der Universität München geht von einer höheren Opferzahl aus. Nach seinen Berechnungen führte allein die äußere Fallout-Strahlenbelastung bis zum Jahr 2000 zu 3 Millionen zusätzlichen Krebstoten. (Fallout Uni München)
Kernwaffenteststopp Vertrag der UNO - Seit 10 Jahren nicht unterschrieben
Seit 1996 liegt seitens der Genfer Abrüstungskonferenz ein internationaler Kernwaffenteststopp-Vertrag zur Ratifizierung bereit (Comprehensive Nuclear-Test-Ban Treaty, CTBT), der ein weltweites Ende aller Versuche mit Kernwaffen vorsieht. Es scheitert an Indien, Pakistan, Nordkorea, den USA und China, die den Vertrag noch nicht unterschrieben. Ägypten, Indonesien, Iran, Israel, Kolumbien und Vietnam hinken ebenso hinterher. (Wikipedia) Indien und Pakistan führen weiterhin unterirdische Nuklearwaffentests. Kim Jong Il von Nordkorea steigt jetzt am 9. Oktober 2006- 3:36 Uhr (MESZ) in die Atomaufrüstung mit ein. Das Atombusiness nimmt kein Ende.
„Matrix-Bond“ und eine Atombombe…. „Das wird genügen…“
Ein bisschen Komik bleibt beim Atombusiness. Internet-Anleitungen zum Atombombenbau haben Konjunktur und Los Alamos macht jetzt mit Atomsouvenirs Business: Little Boy gibt´s im Atomic Bomb General Store.
Der nordkoreanische Uno-Botschafter Pak Gil Yon vermisste beim UN-Sicherheitsrat nach der Atomdiskussionssitzung eines ganz schmerzlich: „Die sollten unserem Land gratulieren, anstatt nutzlose Resolutionen zu verabschieden.“ Letzte Frage: Plant Pjöngjang weitere Atomwaffentests? Kurz und knackig antwortete Kim Jongs Uno-Botschafter Pak: "Das wird genügen. Meinen Sie nicht auch?“ Nach Hiroshima und Nagasaki ist bisher nie wieder eine Atombombe eingesetzt worden. Doch das Spiel mit dem atomaren Feuer kann schnell zur tödlichen Bedrohung werden. Es ist mehr als ein Knistern, das sich bei den Atommächten breit macht. Nordkoreas „Matrix-Bond“ Kim Jong Il könnte das Weltatomfeuer mit seinen Großmachtgespielen zum zündeln bringen.
Textquellen: Text: SPIEGEL,AP,dpa, ZDF,ARD,
Bildquellen: Mill-Consulting.eu BUZ
Linkquellen: Greenpeace Atomwaffen A-Z Atomtest - nuclear weapons test Geschichte der Atomwaffentests weltweit Das Bikini-Atoll Atomtest in Wikipedia Atomwaffen in Berlin-Unzensiert IPPNW-Organisation der Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges Fallout Strahlenbelastung – Berechnung / Uni München Prof. Roland Scholz nach Hoffman 1989, Köhnlein und Nussbaum 1991 und Straume 1995 Der Vela-Zwischenfall-Widipedia Atombombentest und Erbschäden in Tozkoje/Neu Samara Siedlung Geheimsache Atomtest-MDR Kernwaffenteststoppvertrag Portal Vereinte Nationen Aktuell: Liste der Staaten-Auswärtiges Amt Bundesrepublik Deutschland Neue Katastrophe in Tschernobyl – Berlin-Unzensiert Trinity & Beyond - Die Geschichte der Atombombe -DVD Bauanleitung für eine Atombombe Atombombe in 6 Schritten The Atomic Bomb General Store-Atombomben Webshop Manhattan Project Official Gear
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Torsten
Beiträge: 163 Ort: Dresden
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Erstellt: 11.10.06, 21:02 Betreff: Re: Nordkorea und die unsägliche Verlogenheit der Atommächte
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Wenn ein Politiker eines Staates, der als einziger Kernwaffen gegen Menschen eingesetzt hat und das größte Arsenal davon besitzt, mit Fingern auf Jemanden zeigt, der sie nur GETESTET hat (und zwar ein Mini-Bömbchen), wäre das lächerlich, wenn das nicht der Anlaß eines nuklearen Konflikts werden könnte.
Friede sei mit Euch
Torsten
Wer freiwillig kriecht, spürt nicht den Druck, der ihn zum Kriechen zwingt.
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matrix555
Beiträge: 356
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Erstellt: 11.10.06, 22:08 Betreff: Re: Nordkorea und die unsägliche Verlogenheit der Atommächte
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Ok ich möchte wahrlich nicht in Nordkorea leben. Aber auch nicht in den USA und immer weniger in Deutschland. Ich selbst kann mir eigentlich auch nur noch vorstellen, den Planeten zu verlassen. Von daher ist die Karikatur zutreffend.
Das Problem ist: Wenn man solchen Menschen wie Bush und Merkel (exemplarisch für diese Menschentypen) erlaubt irgendwo in diesem Weltall zu siedeln, dann kann ich Dir garantieren, dass sie in 10.000 Jahren diese Galaxie unbewohnbar gemacht haben werden.
In 100.000 Jahren wird dann nur noch ein Big Bang Abhilfe schaffen können.
Ich weiß ja nicht, wem es auch so geht, aber ich fühle mich seit längerem wie in einem ultraschlechten B-Movie. Um mich herum jubeln die Menschen und applaudieren und ich könnte nur noch kotzen. Leider sind die Kinotüren verschlossen und ich kann nicht raus.
Ich glaube ich werde diesen Winter in einer kalten Nacht den Notausgang nehmen.
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[editiert: 11.10.06, 22:16 von matrix555]
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bjk
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