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soyfer

Beiträge: 205

New PostErstellt: 07.02.06, 11:25     Betreff: Re: Juergen von Manger, Albert Einstein und Rabindranâth Thâkur

    Zitat: Isquierda
    NEIN! Nicht OB, sondern WIE soll deine Idee funktionieren, unter Negation jeglichen Zusammenlebens, unter Negation jeder Sozialisation:
Von einer Negation jeglichen Zusammenlebens habe ich NIE gesprochen. Lege mir nicht Worte in den Mund, die ich nie sagte und nie meinte. Nur davon, dass du ein Prinzip der Konsensbildung als das anarchistische Ideal darstellst, das nicht durch den freien Willen der Menschen aus sich heraus entsteht, sondern schon vorgegeben wird. Das hat mit Anarchismus nämlich dann nichts zu tun.
Mehr zu beurteilen von deiner Theorie bin ich nicht in der Lage: ich weiß z.B. nicht, wie das mit der Territorialität bei dir aussieht, z.B. beanspruchen Gemeinschaften bei dir einen Boden (also z.B. Häuser, Wohnungen etc.) und jeder, der die Gemeinschaft wechseln will, muss physisch umziehen? Oder wie sieht das mit den Produkten aus? Produziert jede Gemeinschaft für sich und wird dann Gemeinschaftsweise ausgetauscht? Oder geben die Gemeinschaften alles in einen Topf, aus dem jeder nimmt?

Und zu meiner Frage der Repression scheinst du (zwar lustig, aber doch) die Gehirnwäsche zu propagieren, was Zystein anscheinend mächtig amüsiert.

Und schließlich, welchen Stellenwert hat gesellschaftsimanent die Formallogik? Werden auch die Argumente der einzelnen Menschen durch dies Raster gezogen und dann z.B. gesagt, Zystein, dein Nein war nicht (formal) logisch, wenn kein anderes Argument kommt, ist es ein Ja? Das ist keine Unterstellung, sondern tatsächlich eine Frage. Denn wenn Formallogik die Wahrheit ans Licht führt, warum nicht auch bei er Konsensbildung?

Übrigends: Du hast keine Gegenargumente gegen meine Einwände deiner Herrschaftsdefinition gebracht. Kann ich das als Zustimmung in der theoretischen Frage ansehen? Die Differenzen in der Praxis zwischen anarchistischem und libertär-basisdemokratischem Ansatz sind davon natürlich nicht betroffen.

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