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No new posts FANFICTION "meine liebste caroline"
DIESE FANFICTION HABE ICH GESCHRIEBEN; NACHDEM SAMUEL KURZ VOR SEINEM TOD CARO SEINE GEFÜHLE IM BRIEF AUSDRÜCKEN WOLLTE. ICH HOFFE SIE GEFÄLLT EUCH "Meine liebste Caroline, ich habe Dir ja gesagt, dass ich Dir meine Gefühle aufschreiben werde, da ich sie Dir persönlich nicht mitteilen kann und ich mich auch nicht traue. Seitdem wir uns kennen, weiß ich, was wirklich Liebe bedeutet, auch wenn ich es Dir manchmal nicht zeigen konnte. Trotzdem bist Du das Beste, was mir in all den Jahren wiederfahren ist, auch wenn ich Dich manches Mal nicht gerade fair behandelt habe. Als wir beide damals nach St. Tropez gekommen sind, um in Louis´ Bar aufzutreten, war ich echt schräg drauf gewesen. Ich habe Dich in dieser Zeit echt mies behandelt gehabt und hatte Dich durch mein Verhalten kurzzeitig an Louis verloren. Ich bin dann weg gegangen, um Dir nicht noch mehr Schmerz zuzufügen, aber als ich nach einiger Zeit wiederkam, sprühten sofort wieder die alten Liebesfunken zwischen uns. Als Du mit mir auf Tournee kamst, hatten wir zwei eine echt aufregende und schöne Zeit zusammen gehabt. Aber leider kam wieder das "Arschloch" in mir hervor und ich ging mit Terry weg. Als ich nach Jahren wieder nach St. Tropez zurückkehrte, um Dich zu wiederzusehen, war ich echt beeindruckt von Dir, wie kräftig Deine Stimme beim Singen geworden ist. Doch als sich Jessica später verplapperte, dass Tom mein Sohn sei und nicht Patricks oder Louis, war es ein Riesenschock für mich gewesen. Hätte ich damals schon gewusst, dass Du ein Kind von mir unter Deinem Herzen trägst, wäre ich nie weggegangen und hätte Dich auch nie damit im Stich gelassen, meine Liebste. Zum Glück fanden wir nach dieser langen Zeit der Trennung wieder zusammen. Wir wären auch diesmal fast glücklich geworden, wenn ich mich für eine Nacht nicht auf Valentine eingelassen hätte. Mit diesem Verhalten hatte ich mal wieder alles vermasselt gehabt. Mich macht es immer noch sehr traurig, wenn ich darüber nachdenke, wie Du wegen mir damals gelitten hast. Danach kamen wir zwei, zwar nicht wieder sofort zusammen, was ja auch verständlich war, aber wir sahen uns regelmäßig, da Tom uns beide schließlich für immer miteinander verbinden wird. Trotzdem hatten wir in dieser Zeit, wo wir nicht zusammen waren, sehr viele Höhen und Tiefen gehabt. Wir haben uns um das Sorgerecht wegen Tom gestritten, hatten Meinungsverschiedenheiten wegen unserer Musik gehabt und ich habe durch meine Drogensucht mit Terry fast mein Leben aufs Spiel gesetzt. Aber in all diesen schwierigen Zeiten, warst Du immer für mich da gewesen und hast mich nie im Stich gelassen. Als danach unser Sohn Tom durch diese Psychopathin entführt wurde, hat uns unsere gemeinsame Sorge um ihn, uns wieder zusammen gebracht, wodrüber ich sehr glücklich war. Aber ich habe es durch meine Spielsucht und meine Lügen wieder vermasselt gehabt. Oh Caroline, ich habe immer wieder soviele Fehler gemacht, aber Du hast mich nie aufgegeben und warst ständig für mich da gewesen. Obwohl Du durch mich etliche Male sehr gelitten haben musst, hast Du mir immer wieder eine neue Chance gegeben. Ich bin Dir so dankbar, dass es Dich in meinem Leben gibt und ich verspreche Dir, dass wenn wir unser neues Leben anfangen, dann alles besser sein wird und ich Dich nie wieder enttäuschen werde. Ich liebe Dich so sehr, Caroline und Tom ist das allerbeste Geschenk, was Du mir im Leben je machen konntest. Ich möchte ihm mit Dir zusammen noch ganz viele Schwestern und Brüder schenken. Du bist die Liebe meines Lebens und ich freue mich auf unsere gemeinsame Zukunft, in die wir mit unserem Sohn zusammen starten. Ich liebe Dich. In Liebe Samuel"
Sonja0802 27.06.13, 21:12
No new posts FANFICTION "lieber samuel"
Lieber Samuel, ich kann nicht beschreiben, wie es mir geht, denn ich vermisse Dich so unendlich doll. Ich weiß einfach nicht, ob ich Deinen Tod jemals verarbeiten kann. Du bist alles, außer Tom, was ich je geliebt habe und auch werde. Ich habe Dich immer mehr als mein Leben geliebt und jetzt hab ich Dich verloren. Warum musste dieser verrückte auf uns schießen? Warum konnte die Polizei nicht besser aufpassen und ihn eher fassen? Dieser grausame Mensch hat unsere kleine Familie zerstört und dadurch auch unsere gemeinsamen Pläne ruiniert. Wir wollten gemeinsam St. Tropez verlassen und auswandern, wir wollten heiraten und wir wollten noch ganz viele Brüder und Schwestern für Tom zeugen. All das hat dieser kranke Mensch zerstört und das werde ich ihm nie im Leben verzeihen können. Ich hätte nie gedacht, dass ich solche Zeilen mal schreiben würde. Die Tatsache, dass ich sie schreiben muss, bringt mich beinahe um, aber ich muss es tun, um mich wenigstens ein bisschen besser zu fühlen Samuel, wir beide haben zusammen einen Sohn, der Dich nie wiedersehen wird in seinem Leben. Du wirst nie miterleben, wie er eingeschult wird, wie er seinen Schulabschluss schaffen wird, wie er seinen Führerschein bestehen wird, wie er seine erste Freundin hat und all die schönen Sachen in seinem Leben. Ich fühle mich, als wäre ich mit Dir gegangen. Meine Seele ist nicht mehr hier, sondern einzig mein Körper ist anwesend. Meine Seele und mein Herz sind bei Dir und werden es immer sein. Jetzt stelle ich mir die Frage: Wie soll ich unseren Sohn alleine aufziehen? Ich kann ihm nicht allein die Liebe geben, die er verdient. Verdammt Samuel, ich will Dich wieder hier bei mir haben, an meiner Seite und bei Tom. Ich will Dich neben mir spüren und ich will noch so viele wunderschöne Jahre mit Dir teilen. Aber das geht ja jetzt nicht mehr, denn Du bist weg, einfach so weg. Als Du bei dem Konzert in meinen Armen gestorben bist, sagtest Du mir, ich sollte Dich küssen und das Du ich lieben würdest. Ich werde nie wieder glücklich sein, nie wieder. Denn das Einzige, was mich richtig glücklich gemacht hat, warst allein Du. Am liebsten würde ich den ganzen Schmerz einfach beenden, indem ich mich einfach von einer Klippe stürze. Aber das Einzige, was mich daran hindert, ist unser kleiner Sohn. Ich kann einfach nicht verstehen, wieso ich immer unglücklich sein muss? Endlich wo wir uns nach all dem Schmerz und den ganzen Trennungen richtig gefunden haben, musste ich Dich gleich wieder verlieren. Ich habe Dich mein Leben lang geliebt und Du wirst immer der Mann meiner Träume sein. Egal mit wem ich zusammen war, ob mit Louis oder Patrick, aber ich habe niemanden so sehr geliebt wie Dich. Es schmerzt mich so sehr und ich kann mich nicht daran erinnern, je soviel Schmerz empfunden zu haben wie jetzt und ich denke nicht, dass dieser Schmerz je wieder verschwinden wird. Es tut so unendlich weh. Unser Sohn braucht Dich auch, also komm wieder zu uns. Ich werde Deinen Tod wohl nie wirklich verkraften können und auch nie wieder so glücklich wie mit Dir sein können. Auch wenn Du vielleicht auf uns herunter schaust und ich Deinen Duft noch rieche und die Erinnerungen überall hier sind. Aber ich akzeptiere es nicht nur die Erinnerungen zu fühlen, ich will Dich richtig fühlen, ich will mit Dir reden, ich will Dich an meiner Seite haben und ich will mit Dir gemeinsam unseren Sohn aufziehen. Ich kann es nicht akzeptieren, dass ich Dich nie wiedersehen kann, aber ich muss irgendwie damit leben, wobei mir Lisa, Jessica, Laure, Benjamin und auch Dein Bruder bei helfen werden. Deine Caro
Sonja0802 27.06.13, 21:09
No new posts FANFICTION "mein geliebter samuel"
DIESE IDEE KAM MIR ALS EINE BEKANNTE UM IHREN EX GEKÄMPFT HATTE DER MIT SEINER JETZIGEN EIN KIND HAT; ABER ES WAREN KEINE DROGEN IM SPIEL ein geliebter Samuel, ich schreibe Dir diesen Brief, obwohl ich wenig Hoffnung habe, dass er Dich erreichen wird. Es ist so viel zwischen uns passiert und mich haben etliche Fans in letzter Zeit angeschrieben und mir erzählt, dass sie uns beide auf der Bühne zusammen vermissen. Keiner von ihnen spricht schlecht von uns oder von Dir und alle würden sich riesig freuen, wenn wir gemeinsam wieder auf der Bühne stehen würden. Deswegen schreibe ich Dir auch diesen Brief, da ich nichts unversucht werden lassen, um diese Situation zwischen uns zu beenden und weil ich Dich immer noch über alles liebe. Bitte Samuel, denk mal an das, was wir alles in Paris und auch noch in St. Tropez erlebt haben, es war so eine Hammer und auch intensive Zeit zwischen uns gewesen. Ich kann Dich ja gut verstehen, dass Du gegenüber Deinem Sohn Verantwortung haben willst und das sollst Du ja auch weiterhin haben. Aber all das was zwischen uns war, kannst Du doch nicht so einfach vergessen haben. Nachdem Du mich damals aus Deinem Leben geworfen hast und ich zurück nach Paris gegangen war, habe ich lange gebraucht, bis ich wieder das Haus verlassen konnte oder sonst in irgendeiner Form wieder Spaß am Leben haben konnte. Und das alles nur, weil Du mich damals verlassen hast, um zu Caroline zurück zu gehen, die nie geschätzt hat, was sie an Dir hatte. Für mich war es unendlich schwer damals gewesen, Dich aus meinem Leben zu lassen und Dich zu vergessen, aber ich kann es nicht und bin nun stark genug, um endlich um Dich zu kämpfen und diesen Kampf werde ich nun auch aufnehmen, denn Du fehlst mir unendlich. Ich wünschte, du wärst wieder hier bei mir und würdest mich einfach nur wie damals in den Arm nehmen, mich jeden Tag liebkosen und einfach nur bei mir sein, denn das alles vermisse ich wie wahnsinnig. Ich bin überzeugt davon, dass Du mich auch noch liebst und immer noch an mich denkst. Du bleibst nur bei Caroline wegen Eurem gemeinsamen Sohn Tom, aber um ihn könntest Du Dich auch kümmern, wenn Du von Caroline getrennt wärst und wir wieder zusammen leben würden. Du brauchst ihr gegenüber überhaupt keinerlei Gewissensbisse zu haben, denn sie wird auch allein für sich sorgen können und ihr Leben selbst meistern. Mein größter Wunsch ist es, Dich wieder bei mir zu haben und egal was war zwischen uns, ich bin Dir deswegen nicht mehr böse, Samuel. Du bist mein Traummann und wirst es auch immer bleiben. Bitte komm zu mir zurück, denn es ist einfacher, als Du denkst. Darling, Du bist eine starke Persönlichkeit und in Dir steckt soviel Energie, die Du nicht bei ihr investieren solltest, sondern hier bei mir und unseren Träumen. Ich kann Dir versichern, dass Du Deine Entscheidung diesmal nicht bereuen würdest und ich den Drogen abgeschworen habe. Ich habe eine Therapie gemacht und bin nun endlich clean. Ok, eine Garantie gibt es zwar nie, dass es so bleiben wird, aber ich bin willenstark. Ich habe hier auch schon alles für Deine Rückkehr vorbereitet. Bitte glaube mir, egal vor was Du vielleicht jetzt Angst hast oder Dir sonstige Sorgen machst, es wird alles gut werden und es wird auch nichts passieren. Mit der gleichen Energie, mit der ich Dir jetzt diesen Brief schreibe, so würde ich Dich auch vor jedem Unheil beschützen. Hör auf Dein Herz und komm zu mir zurück, mein Geliebter. Ich liebe Dich Deine Terry
Sonja0802 27.06.13, 21:07
No new posts FANFICTION "bitte verzeih mir"
Es ist nur meine Idee und ich will damit auch kein Geld verdienen. DIESE IDEE KAM MIR ALS ICH EINEN FILM SAH WO GENAU DIESE SACHEN DRIN VORKAMEN ALSO HABE ICH GLEICH EINE GESCHICHTE DRAUS GEMACHT: HABE ICH SCHON LÄNGER AUF PC GENAU WIE DIE ANDEREN FANFICTIONS Es war früh am morgen gewesen und auf dem Flughafengelände des Pariser Flughafens waren bereits viele Menschen unterwegs. Die braunhaarige Frau sah kurz auf den Boden um nicht auf der dort achtlos hingeworfenen Zeitung auszurutschen. Sie lief weiter, blieb dann aber stehen, denn irgendetwas an der Zeitung hatte ihre Aufmerksamkeit geweckt. Ohne auf ihren Kollegen zu achten, ging sie zurück, aber die Zeitung war weg. Die Frau sah sich suchend um und sah einen ältere Herren der gerade den ganzen Müll aufhob und die Zeitung warf er zusammengeknüllt in den Müllsack, der neben ihm stand. „Entschuldigen Sie bitte. Dürfte ich Sie bitten mir die Zeitung zu geben, die sie gerade wegschmeißen wollen?“ fragte die Frau. „Was wollen Sie denn damit, die ist doch von gestern?“ der Mann starrte sie an. „Ja, das stimmt. Nur wollte ich sie aufbewahren, da ist nämlich ein wichtiger Bericht drin.“ Gab sie zur Antwort. „Junge Frau, halten Sie ihre Gedanken nicht an alte Zeitungen fest, gehen Sie hinaus in die Welt und lesen Sie nicht diesen ganzen Mist, der jeden Tag darin steht. Ist sowieso nur alles Quatsch. Ich sage Ihnen mal was.....“ doch die braunhaarige unterbrach den Mann und griff in die Mülltüte. Zum Glück lag die Zeitung direkt oben drin. Sie entfernte sich von dem Mann und glättete die Blätter so gut es ging. Schon bald sah sie, was sie vorhin hatte stutzen lassen. IN ERINNERUNG AN SAMUEL DEVOS VIEL ZU FRÜH MUSSTEST DU VON UNS GEHEN; ABER DU WIRST IMMER IN ALL UNSEREN HERZEN BLEIBEN IN LIEBE DEINE FRAU CARO UND DEIN SOHN TOM DEIN BRUDER SIMON Sie konnte nicht einfach fassen, was dort stand. Sie las die Todesanzeige erneut durch und Tränen traten in ihre Augen. „Terry? Hey was ist denn los?“ ihr Kollege Theo legte seine Hand auf ihre Schulter und Terry sah Theo an und schluckte: „Theo, er ist tot. Samuel ist tot. Er hat Caro geheiratet, hat einen Sohn und muss jetzt einfach sterben? Das ist doch nicht fair.“ Theo gab ihr die Zeitung zurück und drückte Terry kurz an sich. Er selbst kannte Samuel von gemeinsamen Aufnahmen und hatte schon vor kurzem von dem Unglück erfahren ihr aber nichts erzählt, nun sagte er zu Terry: „Terry, ich weiß ja, was Du für ihn empfunden hast und es tut mir ja auch Leid, dass Du Dich nicht mehr mit ihm aussprechen konntest. Aber dieser wahnsinnige Fan schoss plötzlich beim Abschiedskonzert auf die beiden und…“ weiter kam er nicht und Terry sah Theo irritiert in die Augen: „Du wusstest es Theo und sagst es mir nicht? Ich kann nicht mitfliegen, ich muss nach St. Tropez und mich wenigstens mit Caroline aussprechen!“ „Was und unsere Konzerte?“ fragte Theo entsetzt. „Ich kann jetzt nicht an die Konzerte denken, Theo. Wenn ich es schon nicht geschafft habe mit Samuel wenigstens Frieden zu schließen, dann will ich das wenigstens mit Caroline tun. Es tut mir Leid, Theo, aber ich kann nicht anders.“ Und schon war sie weg. Terry hatte ein eigenartiges Gefühl im Magen als sie am Strand entlang fuhr. Beschämend dachte Terry daran, wie sie damals Samuel in seinem Drogensumpf zurück gelassen hat und wie sie Caroline behandelt hatte. Sie wusste zwar immer, dass Samuel nicht von seiner Caroline loskommt, doch sie wollte Samuel einfach nicht verlieren und trotzdem zerbrach ihre Beziehung mit ihm. Terry kamen wieder einmal die Tränen: „Mein Gott, wie blöd war ich eigentlich.“ Wütend schlug sie auf das Lenkrad und der Wagen brach aus. Die Fahrerin, die ihr entgegen kam, konnte gerade noch ausweichen und Terry schaffte es gerade noch, ihr Auto unter Kontrolle zu bekommen und blieb vor einem Baum stehen. Die Fahrerin des roten Cabrios stieg schnell aus und kam zu Terry angerannt, die wie geschockt in ihrem Wagen saß. „Ist alles okay bei Ihnen?“ Die junge Frau riss die Autotür auf, um Terry herauszuhelfen, aber als die Frau sah, dass Terry unverletzt war, da wandelte sich ihre Besorgnis in Wut um: „Sind Sie eigentlich wahnsinnig? Nicht nur, dass Sie sich fast umgebracht haben, nein, Sie hätten mich auch verletzen können! Was haben Sie sich nur dabei gedacht?“ Wütend stemmte sie ihre Hände in ihre Hüften und wartete auf eine Antwort von Terry. Diese schaute sie nur irritiert an: „Entschuldigen Sie bitte, aber ich hatte gar nicht vor einen Unfall zu verursachen. Ich war nur für einen kurzen Moment unaufmerksam.“ „Nur einen kurzen Moment? Mensch, Sie hätten sich umbringen können! Schon mal davon gehört, dass man sich beim Autofahren auf die Straße konzentrieren soll?“ Die blond-brünette Frau wurde langsam etwas ruhiger. Als sie sah, dass Terry Tränen in die Augen hatte, legte sie ihr zur Beruhigung eine Hand auf die Schulter: „Hey, es tut mir leid, dass ich Sie so angeschnauzt habe. Was ist denn los?“ Terry wischte sich beschämt die Tränen weg: „Tut mir leid. Erst fahr ich Ihnen fast in ihren Wagen und nun fange ich auch noch an zu heulen.“ „Ach, es ist ja nichts passiert. Was ist denn mit Ihnen? Haben sie irgendwo Schmerzen?“ fragte die Frau und Terry schüttelte den Kopf: „Nein. Es tut mir nichts weh. Es ist nur... Ach... Ich... Es ist nur so, ich hab gestern erfahren, dass mein Exfreund vor ein paar Tagen gestorben ist und nun hätte ich mich fast umgebracht. Wissen Sie, wir haben uns damals im heftigen Streit getrennt gehabt. Ich konnte mich noch nicht einmal von Samuel verabschieden.“ „Meinen Sie etwa Samuel Devos?“ fragte sie unglaubwürdig und Terry gab zur Antwort: „Ja. Kennen Sie ihn?“ „Ja ich war seine Schwägerin und bin die Schwester seiner Frau. Ich heiße Lisa?“ gab die junge Frau zur Antwort. Terry sah Lisa freudig an: „Ich bin Terry und war vor Caroline mit Samuel liiert!“ „Ja ich habe von Dir gehört.“ Gab Lisa unfreundlich zur Antwort und Terry ging beruhigend auf sie ein: „Ich bin im Guten hier, ich weiß ich habe mich damals echt mies verhalten, aber ich bin hier um wenigstens jetzt Frieden mit Caroline zu schließen!“ Terry streckte Lisa die Hand entgegen und lächelte aufrichtig und Lisa zögerte einen Moment, doch dann ergriff sie Terrys Hand doch. Beide fuhren zum Le St. Tropez und Lisa ging zur Bar: „Caro?“ Nun kam auch Terry an die Bar und Caro die gerade mit Jessica und Tom an der Bar saß und Terry sah, erstarrte: „Terry? Was machst Du denn hier?“ Jessica nahm Caro den kleinen Tom ab und ging mit Lisa zur unteren Bar. Terry blickte Caro mit traurigen Augen an: „Caroline, ich möchte Dir mein herzlichstes Beileid aussprechen. Ich weiß nicht, was ich sagen soll…" „Dann lass es doch einfach!" Caros Blick sprach Bände, denn sie hielt nichts von Terry wegen damals: „Sag mir nur, was Du hier willst?" „Ich.." Terry kam nicht dazu was darauf zu antworten, denn Caro unterbrach sie sofort und blickte zu Jessica, die gerade hoch gekommen war. Caro ging zum Steg und Terry guckte bedrückt zu Jessica. Sie wusste, dass Caroline sie nie wirklich gemocht. Terry setzte sich auf einen Barhocker und beschloss zu warten, denn sie wollte mit Caro reden. Jessica konnte das nicht mit ansehen, denn wenn Terry schon so einen weiten Weg hierher fährt, dann ist es ihr Ernst mit Caroline. Sie ging zum Steg, wo Caro noch immer stand: „Caro…!“ „Jessica, ich kann diese verlogene Schlange nicht leiden.“ Caros Augen funkelten vor Wut, doch Jessica sprach beruhigend auf sie ein: „Caro gib ihr wenigstens die Chance mit Dir zu reden. Sie ist den weiten Weg hierher gefahren, um mit Dir zu sprechen!“ Jessica aber merkte, dass sie mit ruhiger Stimme gerade nicht weiterkam und machte ihr nun mit kräftiger Stimme nochmals klar, dass Terry gekommen war, um sich mit ihr zu versöhnen: „Caro, gib ihr wenigstens eine Chance! Sie sagt, sie weiß das sie viele Fehler gemacht hat und möchte sich dafür auch entschuldigen.“ „Das glaubst auch nur Du!“ Schnippisch verschränkte Caro die Arme vor ihrem Körper und drehte sich wütend von Jessica weg. „Wie kannst Du denn nur so verbohrt sein? Als ob Du die ´heilige Caroline Drancourt-Devos´ bist, die noch nie in ihrem Leben Fehler gemacht hat! Und Lügen... Nein, das Wort kennst du nur aus Erzählungen!“ Jessica redete sich in Rage und ihre Stimme überschlug sich fast. „Mensch, Caro, hör es Dir doch wenigstens an, was Terry Dir zu sagen hat. Ich denke, dass hätte Samuel auch gemacht.“ „Und ich denke, dass Du Samuel aus der ganzen Sache raus lassen solltest!“ Caroline sah aus, als ob sie ihrer Freundin am liebsten eine Ohrfeige verpasst hätte. Die beiden Frauen blickten sich aufgebracht an, aber Caro wurde schmerzhaft bewusst, dass Jessica mit allem was sie sagte, Recht hatte. Ja, Samuel wäre wahrscheinlich dazu bereit gewesen, sich wenigstens das ganze anzuhören. „Oh Jessica, ich weiß nicht, was ich ohne Samuel machen soll. Er fehlt mir doch so sehr.“ Caro schlug ihre Hände vor ihr Gesicht, als ob sie ihre Tränen vor Jessica verdecken wollte, doch sie konnte Jessica nichts vormachen. Jessica nahm Caro schnell in den Arm, streichelte über ihren Kopf und ließ sie eine ganze Zeit lang weinen. Lisa war in der Zeit mit Tom wieder an die obere Bar gekommen: „Sie wird schon gleich kommen und Dir zuhören“ sagte sie zu Terry, die immer noch sehr bedrückt aussah. „Oh Lisa, es tut mir alles so schrecklich leid. Ich hätte mich so gerne mit Samuel ausgesprochen und jetzt ist er tot. Warum musste das geschehen, Lisa? Er war doch noch so jung.“ Und Terry brach in Tränen aus. „Weißt du“, Lisa nahm neben Terry Platz du Tom schlief auf ihrem Arm genüsslich: „Ich denke auch, dass Samuel eigentlich noch zu jung war und wenn dieser kranke Fan nicht gewesen wäre, dann wäre Samuel noch hier bei uns!“ Lisa sprach in einem ruhigen und überzeugenden Ton. „Lisa, denkst Du wirklich, Caroline wird mit mir reden?“ Terry schaute Lisa fragend an und diese legte beruhigend die Hand auf Terrys Arm. „Glaub mir, Caro ist zwar manchmal sehr stur, aber sie ist ebenfalls einer der liebsten Menschen der Welt. Sie wird kommen. Vertrau mir.“ Die zwei Frauen lächelten sich an, denn Lisas sanfte Stimme hatte ihre Wirkung erzielt. „Ja Du hast Recht und Tom ist ein richtig hübscher Jungen.“ Zärtlich strich sie Tom über die Wange. Wie ähnlich er doch seinem Vater sah. In ihrer Schwärmerei über Tom bekam sie gar nicht mit, dass Caroline und Jessica hinter dem Pfahl der Bar standen. Die letzten Worte von Terry waren für Caro richtig schön gewesen. Tränen liefen ihr wieder über die Wangen. Erst als Caroline näher an die Bar trat, sah Terry auf. Schnell zog Terry ihre Hand von Tom weg und lächelte Caroline verlegen an. Jessica sah auffordernd zu Lisa: „Ähm Lisa…ich brauche Hilfe, ähm…unten an der Bar. Kannst Du mitkommen?“ Ohne Worte stand Lisa auf und legte Tom vorsichtig in die Arme von Caroline und Caro sagte: „Lisa geh mit Jessica. Terry und ich habe einiges zu besprechen, glaube ich. Stimmt´s Terry?“ Caro warf Terry ein scheues Lächeln zu und Terry nickte. Ein Stein fiel von ihrem Herzen, denn Lisa hatte Recht behalten. Caroline wollte tatsächlich mit ihr reden. Die Frauen nahmen in den Korbstühlen Platz. „Warum ausgerechnet Samuel?“ flüsterte Caro leise und umfasste Toms kleine Hand. Terry überlegte einen Moment, was sie tun sollte und zaghaft legte sie ihre rechte Hand auf Caros Schulter. Als Caroline die Hand spürte, schaute sie zu der Frau neben sich und sah zu ihrem Erstaunen, dass auch Terry weinte. In diesem Augenblick erkannte Caro, dass Terry die einzige war, die genau wusste, wie sie sich fühlte und sie spürte, dass Terrys Tränen echt waren. „Terry, weshalb möchtest Du Dich eigentlich mit mir versöhnen?“ fragte Caro vorsichtig und Terry blickte beschämt zu Boden: „Ich habe die Zeit nach der Trennung viel über mein Verhalten wegen der Drogen damals nachgedacht. Ich weiß jetzt, dass ich Samuel damals wegen Tom nicht hätte mit hinein ziehen dürfen! Caroline weißt du, ich war gestern Morgen mit Theo auf dem Weg zum Konzert nach London und wenn ich wieder da gewesen wäre, wollte ich bei Euch…Samuel anrufen und um Verzeihung zu bitten.“ Caro beobachtete Terrys Gesichtszüge und es sah so aus, als ob Terry sich selbst hassen würde, für das was sie getan hatte. „Und warum ist Dir das so wichtig?“ hackte Caro nach und Terry gab zur Antwort: „Ich wollte mich nicht länger für mein Verhalten schämen müssen und außerdem mit ihm und auch Dir endlich Frieden schließen.“ Terry brach ab und schaute übers Meer und einen Augenblick schwiegen die beiden und lauschten einfach nur der Stille. Dann ergriff Caroline das Wort: „Man gibt sich vor anderen so cool und so unnahbar, damit wirkt man auf viele sehr arrogant und überheblich. Man wird angestarrt, als würden die Leute sagen, die hält sich für was Besonderes oder Besseres. Je häufiger man diese Reaktion bekommt, desto mehr verhält man sich auch so, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Aber wie es wirklich in einem aussieht, dass wissen die Leute nicht. Man fühlt sich allein gelassen und nicht verstanden und hat das Gefühl, als ob man zerrissen wird.“ Terry sah Caro erstaunt an, denn Caro hatte ihre Gedanken und Gefühle in Worte gefasst, die Terry selbst nicht zustande bekommen hätte. Leise fragte sie „Kennst Du das auch, Caro? Ich habe immer gedacht Du bist so taff!“ Caroline drehte sich in Terrys Richtung: „Ja, auch ich kenne das sehr gut und ich weiß oft nicht, was ich dagegen tun kann. Immer nur verdrängen kann doch auch nicht der richtige Weg sein, oder?“ Terry nickte: „Diese Frage habe ich mir auch gestellt. Ich denke man muss sich manche Dinge selber verzeihen können, um wieder mit sich selbst klar zukommen. Und manchmal muss man erst andere Menschen die einem wichtig sind um Verzeihung bitten, um dies zu schaffen. Leider hat man nicht immer die Möglichkeit dazu." Terry umschloss Caros Hand fest mit ihren beiden Händen und schaute ihr dabei tief in die Augen: „Caroline, ich kann das bei Samuel nicht mehr tun, deshalb bitte ich DICH mir meine schlimmen Fehler von damals zu verzeihen.“ Caroline spürte, dass sie Terry endlich vertrauen konnte und deshalb konnte sie Terry auch verzeihen, trotzdem fragte sie vorher etwas: „Bevor ich Dir darauf eine Antwort gebe, möchte ich noch etwas wissen. Terry,....“ Doch Terry wusste, was Caroline von ihr wissen wollte und gab zur Antwort: „Ich weiß, was Du fragen willst, Caroline. Ja, ich habe Samuel damals wirklich geliebt. Auch wenn ich ihn in die Drogen mit rein gezogen habe und ihn damals nicht aufgeben wollte, weiß ich jetzt, dass es richtig war, doch zu gehen.“ „Warum?“ wollte Caro wissen und Terry antwortete ihr: „Weil Samuel für mich nicht die Liebe empfunden hat, die er immer nur für Dich empfunden hatte und außerdem wollte ich nicht, dass er durch mich noch mehr runter gezogen wird in diesen Sumpf!“ Dabei liefen beiden Frauen wieder die Tränen übers Gesicht. Caroline löste ihre Hand von Terrys und legte ihr Tom in die Arme. Terry sah sie überrascht an: „Heißt das, Du hast mir verziehen?“ Caro nickte: „Ja, das habe ich und Samuel sicherlich auch.“
Sonja0802 27.06.13, 21:06
 
 
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