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Kriegsverbrechen

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matrix555

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New PostErstellt: 25.07.06, 17:35  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

Und ich glaube Du hast die entsprechenden Hinweise, die ich dir gegeben habe nicht gelesen.
Für Hinweise, die belegen, dass die Hisbollah in dem Zeitraum von 2000-2005 tatsächlich zivile Ziele angegriffen haben, wäre ich sehr dankbar.






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Faschistische Regime spielen immer mit einer bestimmten Art von Propaganda. Weil sie die Dummen als Kanonenfutter für ihre Ziele brauchen, müssen sie ihre Botschaften in der Form einfacher Worte und emotionalisierender Muster kleiden, damit die unteren Anteile des Gehirns direkt adressiert werden.
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bjk

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New PostErstellt: 26.07.06, 18:42  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen




... mittlerweile hat's weltweit die Rund gemacht, daß IDF-Mörder in Kampfjets den UN-Beobachtungsstützpunkt in El Khiam in voller Absicht und mit Rückendeckung der israelischen Militärführung und der israelischen wie auch mit Wissen/Erlaubnis der US-Gangsterregierung zerbombt und 4 UN-Soldaten ermordet haben
... ganz offen wird kolportiert, daß die Mordbrenner-IDF keine Zeugen bei ihren bevorstehenden Verbrechen haben wollte
... das höhnische Gekeife des israelischen UN-Botschafters sowie das seines US-Kollegen in New York sprechen Bände
... sogar der usraelphile Ulrich W. Sahm bei n-tv-online konnte diese Perfidie nicht leugnen und/oder glaubhaft umlügen
... n-tv-online mußte zugeben, die Blauhelme hätten Stunden zuvor immer wieder die IDF-Mordbrenner-Führung gewarnt, daß die Bombenabwürfe aus ihren Mörder-Jets immer dichter an den Stützpunkt gelangten

bjk


hier ein Foto aus einer Fotostrecke von spiegel-online


AFP
Bergungsarbeiten in Tyrus: Libanesische Sicherheitskräfte und Soldaten der Vereinten Nationen helfen bei der Suche nach Opfern nach einem israelischen Luftangriff




Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 26.07.06, 19:11 von bjk]
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bjk

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New PostErstellt: 26.07.06, 19:29  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen




... zur Ermordung der UN-Soldaten fällt der feigen BRD-Regierung mit einer Massenmörderfreundin an der Spitze nichts weiter ein, als "tiefes Bedauern" zu heucheln
... was für eine widerliche opportunistische Polithurerei der BRD-Politmafia



Mensch bleiben muß der Mensch ...
von Tegtmeier


[editiert: 08.08.11, 13:01 von bjk]



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Bush-Zäpfchen.jpg (93 kByte, 600 x 478 Pixel)
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matrix555

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New PostErstellt: 26.07.06, 23:17  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

für die Eskalation des Krieges mit bewussten Kriegsverbrechen, gibt es nur einen triftigen Grund:
Man will Syrien und Iran soweit provozieren, dass sie in den Konflikt eingreifen.
Der Angriff auf die UNO, zuerst mit Worten, dann durch Taten soll demonstrieren, dass man sich an keine internationalen Vereinbarungen und Uno-Resolutionen mehr halten wird. Deutlicher kann man ja nicht sagen: "Ich scheiß auf Euch!"
Dies ist nichts anders als die Vorbereitung der politischen Ausgangslage für einen Angriffskrieg auf den Iran mit atomaren Waffen.
Was Deutschland betrifft: Merkel war von Anfang an (zumindest seit Stralsund) in die Pläne eingeweiht, nur so lässt sich Reaktion in Petersburg und in den nachfolgenden 2 Wochen bis heute erklären.
Oscar Lafontaine und "Die Linke", sowie WASG sind im Moment die einzigen, die öffentlich den Mund aufmachen und Merkel eine Mitschuld an Kriegsverbrechen und dem Tod von Zivilisten geben. Sie haben den Braten wohl auch gerochen. Die SPD deckt in der Angst um ein Auseinanderbrechen der Koalition die Verbrechen der Regierung.
Wenn Steinmeier heute erklärt, man könne sich dem Nato-Mandat nicht entziehen, dann betreibt er nichts anderes, als die endgültige Demontage der Nato, die von den Israelis und den U.S.A begonnen wurde und Deutschland wäre, auf die eine oder andere Weise, wieder einmal in einem völkerrechtwidrigen Angriffskrieg verwickelt, der aber nicht so genannt werden darf, weil es kein Völkerrecht mehr gibt.


so jetzt halte mich aber wieder zurück






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[editiert: 26.07.06, 23:26 von matrix555]
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bjk

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New PostErstellt: 27.07.06, 13:50  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen




... nachdem die regierende Gangstermafia der USA - zum wieviel hundertsten Mal eigentlich - eine Verurteilung Israels wegen der ermordeteten UN-Soldaten mit zynischen Bemerkungen verhindert hat, können die IDF-Mordbrenner noch skrupelloser ihre Menschen- und Völkerrechtsverbrechen in Nahost durchziehen
... Plan: ein neuer Naher Osten unter usraelischer Oberhand, millionenfache Vertreibung und Völkermord inbegriffen


kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2006/07-27/043.php


Power-Point-Inszenierung

Israels Militär bereitete sich seit langem auf den Angriff gegen Libanon vor

Jürgen Cain Külbel



Israel war für den Angriff auf Libanon wohl präpariert. Das meint nicht nur Gerald Steinberg, der am 21. Juli feststellte: »Von allen Kriegen, die Israel seit 1948 führte, ist es der (gegen Libanon), auf den es am besten vorbereitet war.« Die spektakulären Äußerungen des Professors für Politik an der Bar-Ilan Universität nahe Tel Aviv scheinen auch angesichts der ausdauernden, geplant wirkenden Offensive der Armee Israels einleuchtend. Steinberg, Mitarbeiter sowohl des israelischen Außenministeriums als auch des »Nationalen Sicherheitsrats«, präzisierte: »In gewissem Sinne begann die Vorbereitung im Mai 2000, gleich nachdem sich die Israelis (aus Libanon) zurückgezogen hatten. Im Jahr 2004 war die auf eine Dauer von drei Wochen angelegte militärische Kampagne, die wir jetzt sehen, bereits entworfen, und in den vergangenen ein oder zwei Jahren wurde sie simuliert und im Sandkasten geprobt.«

Der Jerusalem-Korrespondent des San Francisco Chronicle bestätigte inzwischen die Einschätzung des Experten aus Tel Aviv. Matthew Kalman: »Vor über einem Jahr begann ein höherer israelischer Armeeoffizier, US- und anderen Diplomaten, Journalisten und Think Tanks nicht für die Öffentlichkeit bestimmte PowerPoint-Vorführungen zu präsentieren, die den Plan für die jetzige Operation in aufschlußreichen Details inszenierten.« Die Identität des Mannes, so Kalman, wurde geheimgehalten. Der Militär stellte Planungen für eine »dreiwöchige Kampagne« gegen Libanon vor: »Die erste Woche konzentriert sich auf die Zerstörung der schweren und weitreichenden Raketen der Hisbollah, das Zerbombens der Kommando- und Kontrollzentren und die Durchtrennung der Transport- und Kommunikationsverbindungen. In der zweiten Woche richtet sich der Fokus auf Angriffe gegen einzelne Lokalitäten mit Abschußrampen für Raketen oder Waffenlager. In der dritten Woche werden Bodentruppen in großer Zahl eingeführt … um Ziele auszuschalten, die während der Erkundungsmissionen entdeckt werden.«

Nahezu zeitgleich mit der Gefangennahme zweier israelischer Soldaten durch die Hisbollah am 12. Juli begann der Angriff auf Libanon. AFP meldete damals, daß die Soldaten »nach Angaben der libanesischen Polizei auf libanesischem Territorium gefangengenommen« wurden. Dieses sei im Gebiet von Aïta Al-Chaab geschehen. Und das französische Voltaire-Network ermittelte, »Tsahal (die israelische Armee) habe vorsätzlich ein Kommando in das libanesische Hinterland bei Aïta Al Chaab geschickt. Dort wurde es von der Hisbollah angegriffen. Israel hat (danach) vorgetäuscht, daß es überfallen wurde und griff den Libanon an.« Daß es eine Planung für den Angriff auf Libanon gab, behauptete am 22. Juli auch der Exagent des US-Geheimdienstes NSA, Wayne Madsen: »Die Invasion wurde am 17. und 18. Juni in Beaver Creek, Colorado, zwischen Israels ehemaligem Premier Benjamin Netanjahu, dem Knesset-Mitglied Nathan Sharansky und US-Vizepräsident Dick Cheney während einer Konferenz des (neokonservativen) American Enterprise Institute abgesprochen«. Cheney habe »grünes Licht gegeben. Netanjahu flog laut Maden zurück nach Israel und nahm an einem Meeting teil, wo er die »Unterstützung der Bush-Administration« signalisierte.


..........................................................................................................
Jürgen Cain Külbel, geboren 1956 in Thüringen, studierte 1974–1979 Kriminalistik an der Humboldt-Universität zu Berlin und schloss sein Studium als Diplom–Kriminalist ab. Danach war er 11 Jahre tätig als Fahnder, Ermittler und Vernehmer in Strafsachen mit unbekanntem Täter und in Mordsachen. Durch persönlichen Einsatz erreichte er 1989 die Legalisierung des Karatesports in der DDR und organisierte die 1. DDR-offene Karate–Meisterschaft.

Er selbst ist Träger des 2. Dan (Stilrichtung Seidokan) und 1. Dan (Stilrichtung Kyokushinkai und Shotokan). Darauf aufbauend arbeitet er als Wissenschaftlicher Sekretär an der Deutsche Hochschule für Körperkultur Leipzig und betreibt anschließend Karate-Schulen. 1997 beendet er seine sportlichen Laufbahn und wird Autor. 2000 erhält er einen Lyrikpreis und 2003 qualifiziert er sich zum Redakteur. Seither veröffentlicht er zum Thema Libanon/Syrien, Nahost, amerikanische Neokonservative in den Zeitungen und Zeitschriften "Konkret", "Neues Deutschland", "junge welt" und "Ossietzky" und zur Völkerkunde im Jahrbuch des Museums für Völkerkunde zu Leipzig. Külbel lebt mit seiner Familie in Berlin. Er hat vier Kinder und drei Enkel.


Quelle: http://www.muslim-markt.de/interview/2006/kuelbel.htm



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von Tegtmeier


[editiert: 08.08.11, 13:00 von bjk]
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bjk

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New PostErstellt: 27.07.06, 14:00  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2006/07-26/031.php


Angriffskrieg gegen Libanon – eine unvollständige Auflistung (1)

Angriffe auf Fabriken
Freitag, 14. Juli 2006

3.46 und 10.15 Uhr: Israelische Marine zerstört Elektrizitätswerk in Jiyyeh.
11.37: Zerstörung der Wassertanks in Yarin

12.56: Einrichtung für die Wasserversorgung nahe Msayleh und Hejje zerstört.

14.56: Israelische Marine zerstört Elektrizitätswerk in Zahrani



Samstag, 15. Juli 2006

9.18 Uhr: Zerstörung des Staudammes in Kahraba’ el Bared

9.54: Raketenangriff auf Schwammfabrik in Deir el Zehrani

19.12: Raketenangriff auf Wassertanks in Sidon

23.42: Bombenangriff auf die Docks in der nordlibanesischen Hafenstadt Tripoli



Sonntag, 16. Juli 2006

19.32 Uhr: Kartonfabrik nahe el Housayniyye zerbombt

22.19: Elektrizitätswerk in El Jiyyeh bombardiert

22.32: Elektrizitätswerk in Sidon zerstört

22.33: Gaswerk in Chwayfet von israelischen Schiffen beschossen

23.27: Ein Kind stirbt bei Angriff auf Verpackungsbetrieb für Gemüse in Taanayel



Montag, 17. Juli 2006

3.26 Uhr: Bomben auf Fabrik zur Kalenderproduktion in Baalbek

13.05: Elektrizitätswerk in Seblin zerstört

14.21: Energiewerk in Al Jamhour zerstört

22.15: Gebäude der Wasserversorgung in Baalbek zerstört



Dienstag 18. Juli 2006

2.05 Uhr: Luftangriff auf Kunststoffabrik in Dawras

10.58: Angriff auf »Liban Lait«-Getränkewerk in Talayya in der Bekaa-Ebene



Donnerstag 20. Juli 2006

11.21 Uhr: Angriff auf Kunststoff-Fabrik in Al Ghaziyye, südlich von Sidon
Angriffe auf Wohnhäuser
Donnerstag, 13. Juli 2006

4.00 Uhr: Kampfflugzeug zerstört ein Wohnhaus in Dweir. Sechs Tote

5.50: Helikopter feuert in ein Haus in Naqoura. Eine Tote, zehn Verletzte



Freitag, 14. Juli 2006

3.51 Uhr: Massive Angriffe auf dicht besiedelte südliche Vororte von Beirut



Samstag, 15. Juli 2006

14.09 Uhr: Zerstörung eines neunstöckigen Wohnhauses in Beirut21.30: Luftangriff auf Wohnhaus zwischen Markaba und Houla. Zwei Tote



Sonntag, 16. Juli 2006

18.13 Uhr: Zerstörung eines Wohnhauses im Osten von Sour. Zehn Tote.

19.00: Luftangriff auf ein Wohnhaus in Aaytroun. Elf Tote in der Familie Akhras



Montag, 17. Juli 2006

17.30 Uhr: Luftangriffe auf Al Sawwana in Bent Jbeil. Sechs Wohnhäuser zerstört

23.23: Fünf Tote in einem zerbombten Wohnhaus in Houch bei Sour



Freitag, 21. Juli 2006

12.58 Uhr: Medizinische Kommandos beerdigen in Sour nach den Luftangriffen 120 Zivilisten

13.29: Viele Zivilisten sterben unter dem Schutt ihrer zerstörten Häuser in Aaytroun


* Zusammengestellt von Jürgen Cain Külbel

(Der Autor stützte sich bei seiner Zusammenstellung hauptsächlich auf folgende Quellen: Libanesische Polizei, israelische Streitkräfte IDF, auf die TV-Sender und Radiostationen Al Arabija, Al Dschasira, Future TV, Al Manar, LBC, New TV, Israeli Radio, NBN TV, die Agenturen Reuters, AFP, die Zeitungen Daily Star, An Nahar, As Safir)




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bjk

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New PostErstellt: 27.07.06, 14:12  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

kopiert aus: http://www.jungewelt.de/2006/07-27/047.php


Angriffskrieg Israels gegen Libanon – eine unvollständige Auflistung (Teil 2)


Geächtete Waffen eingesetzt

Sonntag, 16. Juli 2006


12.24 Uhr: Angriffe auf Kfarchouba mit Granaten, die toxisches Material versprühten

12.42: Angriffe auf Kfarchouba mit Phosphorgranaten



Montag, 17. Juli 2006

9.44 Uhr: Phosphorgranaten auf die Umgebung von Baraachit

18.50: Phosphorbomben auf die Straße nahe Kafartabnit

19.04: Phosphorbomben auf die Straße zwischen Nabatiyye und Kfartebnin



Dienstag, 18. Juli 2006

2.36 Uhr: Unbekanntes Militärgerät in El Dahyeh: »Geschosse«, die sich mit großer Wucht tief in die Erde bohren, ehe sie explodieren

17.20 Uhr: Großfeuer bei Deir Mimas durch Phosphorbomben



Mittwoch, 19. Juli 2006

0.40 Uhr: Angriff mit Phosphorbomben auf Berj Kalouwiyye in Südlibanon



Montag, 24. Juli

18.42 Uhr: Bombardierung der Umgebung von Rachayya el Fakhar mit Phosphorbomben




Angriffe auf Flüchtlinge

Montag, 15. Juli 2006


12.31 Uhr: Luftangriff auf zwei Autos mit flüchtenden Familien auf der Straße Chamee el Bayyada in Südlibanon

13.09: Zwölf Tote bei Angriff auf Flüchtlinge nahe Marwahin

13.15: Drei Tote auf der Straße Chtoura–Damaskus

13.30: Mindestens zehn Tote bei Raketenangriff auf einen Pickup auf der Straße Dahr el Chamee

14.30: 21 Tote bei Angriff auf einen Pickup in Marwahin



Mittwoch, 17. Juli 2006

17.37 Uhr: Zwölf Tote nach Angriff auf einen kleinen Van nahe Rmeile



Donnerstag, 20. Juli 2006

13.57 Uhr: Drei Tote bei Angriff auf Privatfahrzeug auf der Straße Dardaghiyya–Maaroub



Freitag, 21. Juli 2006

19.53 Uhr: Ein Mädchen getötet bei Raketenangriff auf Motorrad in Tebnin



Sonntag, 23. Juli 2006

15.26 Uhr: Drei Tote bei Angriff auf Minibus

17.21: Luftangriff auf die Fahrer von fünf Motorrädern in Lebanon



Montag, 24. Juli 2006

1.21 Ihr: Vier Tote bei Bombenangriff auf Flüchtlingslager
Krankenhäuser angegriffen

Samstag, 15. Juli 2006

21.45 Uhr: Bombenangriffe auf das Jabal-Aamel-Hospital in Sour

21.47: Zerstörung einer Ambulanz in Bent Jbeil

23.00: Bomben auf eine Klinik in Zahra



Sonntag, 16. Juli 2006

14.04 Uhr: Umgebung des Jabal-Aamel-Hospitala in Sour erneut bombardiert

Montag, 17. Juli 2006

10.25 Uhr: Umgebung des El-Raai-Hospitals in Sidon zerbombt



Dienstag, 18. Juli 2006

12.44 Uhr: Angriffe auf Ambulanzen der Vereinigten Arabischen Emirate auf der Straße nach Dahr el Baydar

13.35: Lkw mit medizinischen Hilfsmitteln in Zahle zerbombt



Mittwoch, 19.Juli 2006

11.55 Uhr: Ambulanz in Nabatiyye zerstört



Zusammenstellung: Jürgen Cain Külbel



Der Autor stützte sich bei seiner Zusammenstellung hauptsächlich auf folgende Quellen: Libanesische Polizei, israelische Streitkräfte IDF, auf die TV-Sender sowie Radiostationen Al Arabija, Al Dschasira, Future TV, Al Manar, LBC, New TV, Israeli Radio, NBN TV, die Agenturen Reuters und AFP, die Zeitungen Daily Star, An Nahar, As Safir



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von Tegtmeier


[editiert: 27.07.06, 14:13 von bjk]
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matrix555

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New PostErstellt: 27.07.06, 16:15  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

kann natürlich auch Propaganda der Gegenseite sein.

Israeli Spy Network In Lebanon On Alert Four Days Before Bombing Began

SANA | July 26 2006

Lebanese intelligence services have arrested a spy network working for Israel since long years ago, Lebanese A-Safir daily newspaper reported Saturday.

" The confession of suspects could lead to the exposure of a number of unactive spy cells working for Israel on Lebanese soil," the paper added in an article.

The paper quoted a well-informed source as saying that activities of this spy network exceeded what Mahmoud Rafa network which already uncovered has done.

" Members of the network, using developed technologies and communication apparatuses, facilitated selection of certain goals in Beirut's southern suburb through putting signs guiding the Israeli aircrafts to those targets," the papers indicated.

" One of the prominent figures in the network confessed that Israel has put itself on the alert 4 days before arrest of the two Israeli soldiers and provided its inactive spy cells with directives and technologies regarding targeting centers and headquarters of Hizbullah party in all Lebanese territories particularly in the Beirut's southern suburb.

Iranian Web site: Captured IDF troops revealed data on `military maneuvers` (Haaretz)






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[editiert: 27.07.06, 16:49 von matrix555]
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matrix555

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New PostErstellt: 27.07.06, 17:20  Betreff: Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen

es tut mir leid, wenn ich hier wieder lange Berichte in english hineinstelle, aber die kriegsverbrechen können nur durch Augenzeugenberichte beschrieben werden und die sind keine Headlines.

There are still many civillians trapped inside Bintjbiel.
Those Civillians fear Israeli revenge for the Wednesday fights. IDF has been constantly shelling the town for 5 days in a row.

They are pledging for safe passage out of the surrounded Town.

please help rescue these civillians by reaching to International news agency.

Many Americans stuck in southern Lebanon

By KATHY GANNON, Associated Press Writer

Clutching his 1-year-old son, Ali Abbas Tehfi pushed his wife and their 2-year-old son into a car and prayed. Trapped for two weeks in a border village at the epicenter of a raging ground battle, the American and his family made their escape Wednesday. But Tehfi's elderly grandmother had to be left behind in Yaroun, because she was too frail to travel. He said more Americans were still stuck in the town.

"I can't even talk about it. It was a disaster. It was worse than a nightmare. I saw dogs and cats on bodies that couldn't be taken from bombed-out houses. We ran from one building to another trying to escape the bombing," he said.

"It didn't stop. It didn't stop even for a day. Everything is finished," he said.

Tehfi waited in the southern Lebanese port city of Tyre on Wednesday with at least 100 other foreigners, most American, for evacuation out of the country and back home. For Tehfi, home is Los Angeles.

Born, raised and educated in the United States, Tehfi and his wife Fatima came to Lebanon in June to introduce their sons, Hassan and Hussain, to their roots and to family members still living in the country.

But he found himself in a war zone. Yaroun lies in a tiny pocket in southeast Lebanon where Israeli forces have launched their ground incursion across the border, meeting fierce resistance from Hezbollah guerrillas.

In the town of Bint Jbail, just up the road from Yaroun, there were reports of 12 Israeli soldiers killed Wednesday in heavy battles.

In Tyre, 20 miles from Yaroun, Tehfi sat with his wife, sons and parents waiting for a boat to Cyprus — and eventually home.

Two-year-old Hassan has an unruly mob of brown hair and his face was pockmarked with mosquito bites. His brother, Hussain, a chubby baby who hasn't started walking, was born prematurely and still has breathing problems, his father said. Hussain smiled slightly as he was rocked by his grandmother, Zainab Tehfi.

Ali Abbas Tehfi said people swarmed the cars when they arrived to take evacuees out of Tyre.

"People just jumped into the car, some even without shoes and some people just seemed to come out of the walls. We didn't know where anyone was before, everyone was just trying to stay alive," he said.

The expatriates said the U.S. Embassy in Beirut had worked to arrange their evacuation. They didn't know the details.

Tehfi said many more Americans were still trapped in Yaroun. "I don't know who is alive and who is dead. If you weren't in the main area when the cars came you were left behind," he said.

The United States expressed concern Tuesday about an unknown number of Americans stranded in south Lebanon without safe passage out. "We are aware that there are an undetermined number of Americans at locations in southern Lebanon," the State Department said.

Some 15,000 Americans have been evacuated from Lebanon since fighting erupted between Israel and Hezbollah guerrillas two weeks ago. The last scheduled boatload of U.S. citizens was to leave Beirut Wednesday afternoon, officials said.

Brig. Gen. Carl Jensen, the U.S. evacuation commander, said everything possible had been done to assure the safety of Americans.

"As long as there's one American here who would like to depart, that's what we're here for and that's our job, and i would agree with you that i think our efforts to date here have been pretty remarkable," he said.

Tehfi's father, Abbas, stepped forward, a diminutive man in his 60s with dark brown eyes and two weeks of gray stubble on his face.

His voice was strong until he began to talk of his family left behind in Yaroun.

"My mother is still there in Yaroun, still there," he said, his voice choked. He turned away, bowed his head and cried.

Abbas Tehfi said he rescued an 8-month-old boy during an airstrike only to see him die hours later. "I thought, my God, he will live. But two hours later he started to throw up and he died," he recalled.

Before the war, Yaroun was a village of about 6,000. Ali Abbas Tehfi said it is nearly empty now, with most residents fleeing and many killed in what he described as indiscriminate bombing.

Samair Reda, a young California woman who also escaped Yaroun, said the bombs were hitting anything that moved.

"I don't care if it is military fighting military. That is their business, but I don't understand why the people are being killed. We don't know how many are dead. So many houses are collapsed. I saw myself people under the cement blocks but we couldn't help them," she said.

Reda's daughter, Nejmah, a shy girl who tried to hide behind her mother, turned 2 on July 17.

"On her birthday we ran twice to escape the bombing," she said, adding that her husband had risked his life to search for food but the family still faced severe food shortages and was nearly out of powdered milk for their daughter.

Reda and her family arrived in Yaroun on July 11, the day before the bombing blitz began in response to a cross-border Hezbollah attack that left eight Israeli soldiers dead and two captured.

Nejmah's face was covered in small red sores from mosquito bites. Her long, brown hair was pulled back from her face. "I haven't been able to wash her. We didn't even have time to unpack our luggage when the bombing started. I have been wearing the same clothes since it began," she said.

Exhausted and still shaking from their ordeal, the rescued Americans interrupted each other to try to describe the horror. Many had never heard a bomb before. Their closest experience had been war movies.

"I don't know where to even begin. I saw parts of bodies. I saw small children and old people and women stuck in the rubble. But you know what was so hard was not being able to help. My father kept sending me to look for my grandmother and I was scared but we had to go out and try to find people," said Hassan Ghachan, a high school student from Belle, Calif., whose eyes widened as he recalled the horrific scenes.

Ghachan said the memories still haunt him. "Last night I woke up I thought I heard a rocket."

"And on the road coming to Tyre yesterday we saw cars that had been rocketed with dead people still inside. There were so many cars I couldn't count. I couldn't even look at some of them," he said.

The daily bombing of the village by Israeli jets separated families. Reda has lost track of her sister and brother-in-law. "We don't know where they are, whether they made it out alive," she said.

As she spoke, several other women approached. Each had a story of relatives who were missing or feared dead, or who they prayed had escaped.

"I tell you honestly, from my heart, I love everyone. I don't care their religion or their belief," Tehfi said. "But I don't understand what I saw. It was a massacre. It was a massacre."







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New PostErstellt: 28.07.06, 10:16  Betreff:  Re: Kriegsverbrechen  drucken  weiterempfehlen




kopiert aus: http://de.indymedia.org/2006/07/153386.shtml


Caro gelb

von Das Idyll trügt - 28.07.2006 09:37



Der Stress der Kampfhandlungen lässt sich nur in Eskapismen ertragen. Viele Kriegsberichterstattungen stellen eher die kleinen Fluchten vor dem Krieg als das offensichtliche dar, da sonst der Krieg unerträglich wäre. Es wird die subjektive Realität der Kämpfenden wiedergegeben.

Erläuterung des Bildvordergrundes:

Abgebildet ist eine Granate vom Kaliber 144 mm.
Der Ring der gelben Caros im vorderen Drittel der Granate gibt über den Inhalt Auskunft:

Er besteht aus 60 M43 Granaten, welche im Flug verteilt werden. M43 Granaten werden gegen »weiche Ziele« eingesetzt. »weiche Ziele« ist ein militärischer Evasismus für ungeschützte Menschen. Das Projektil dreht sich axial, um den Flug zu stabilisieren und streut die Granaten aus der Flugbahn. Die tödlichen Sphären haben einen Radius von 1,22-1,83 m über dem Ruhepunkt der einzelnen Granate.

kritische Aufmerksamkeit ist notwendig.

Israel / Lebanon: End immediately attacks against civilians
http://web.amnesty.org/library/Index/ENGMDE150642006



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von Tegtmeier


[editiert: 08.08.11, 13:00 von bjk]
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